Wie es war in den Tagen Noahs – Teil 14

Nachdem Ihr in Minister Dante Fortsons Buch „Beyond Flesh and Blood“ immer wieder einen Bezug auf sein anderes Buch „As The Days Of Noah Were“ (Wie es war in den Tagen Noahs) gelesen habt, wollt Ihr sicher auch wissen, was er darin geschrieben hat. Da ja niemand von Euch daran zweifelt, dass die Arche Noah existiert hat und ich darauf wohl nicht näher einzugehen brauche, werde ich nur Auszüge aus diesem Buch übersetzen, die mit dem Thema „Geistesmächte“ zu tun haben und die auf „Beyond Flesh and Blood“ aufbauen.

Denn da sind noch etliche Fragen offen, die geklärt werden müssen. Also, gehen wir’s an:

Kehren die Anunnaki zurück?

Es ist erstaunlich, dass es Gruppen von Menschen gibt, welche die Rückkehr von Wesen erwarten, von denen gesagt wird, dass sie die menschliche Rasse versklavt haben. Es gibt Leute, die davon überzeugt sind, dass die Anunnaki um das Jahr 2012 wiederkehren, um die Menschheit in ein neues Bewusstseinszeitalter zu führen. Diese Sichtweise ist von Zecharia Sitchin sehr populär gemacht worden, der glaubte, dass es sich bei den Anunnaki um unsere Schöpfer handelt. Diese Anunnaki können sehr wohl die gefallenen Engel sein, vor deren Rückkehr in den letzten Tagen uns die Bibel warnt. Sitchins Theorie lautet, dass Nibiru vermutlich am 21. Dezember 2012 in unsere Erdumlaufbahn eintritt, was zu dramatischen Klimaveränderungen führen wird. Es ist auch wichtig anzumerken, dass – laut Dr. Michael Heiser – Sitchin die wahre Bedeutung der biblischen Wörter verdreht, um seine Theorie zu untermalen.

Jedoch ist Zecharia Sitchin nicht der Einzige, der glaubt, dass am 21. Dezember 2012 eine neue Ära der Menschheit eingeläutet wird. Die Mayas, die Hindus und verschiedene andere Kulturen – sie ALLE glauben, dass das Jahr 2012 eine sehr bedeutsame Zeit für die Menschheit sein wird.

Was ist dran am Maya-Kalender und an den Prophezeiungen für das Jahr 2012?

Laut dem langfristigen Maya-Kalender wird unser 13. b’ak’tun (Zyklus) am 21. Dezember 2012 enden. Trotz all dem Wirbel, der um dieses Datum gemacht wird, haben die Mayas niemals prophezeit, dass dies ein Weltuntergangsereignis sein wird. Dieser Rummel um den vermeintlichen Weltuntergang wurde veranstaltet, um gewisse Bücher und Filme zu verkaufen. Aus dem Maya-Kalender wurde nur ein Teil einer Phrase übersetzt, wo es lediglich heißt: „er wird herabkommen“. (University of Texas Mesoamerica Center Discussion Board). Das liefert uns aber nicht viele Antworten, so dass wir herausfinden müssen, WER, laut Ansicht der Mayas, zurückkommen wird.

Gemäß Gillespie & Joyce (1998, p. 291) und Houston & Stuart (1996,p. 301) wird es der Maya-Gott des Krieges, des Konflikts und der Unterwelt, Bolon Yokte K’uh, sein. Die Mayas sehen darin jedoch nichts Schlimmes, sondern das Einläuten eines neuen Weltzeitalters. Eine andere Version der Geschichte über Bolon Yokte K’uh lautet, dass er ein gewaltiges Chaos auf der Welt anrichten wird und nur durch einen namenlosen Gott besiegt und zurück in die Unterwelt geschickt werden kann. Nach dieser Schlacht soll die Schöpfung eine geistliche Ebene erreichen, die höher ist, als dies zuvor jemals der Fall war. Das klingt auffallend ähnlich nach der Bibel, in der es heißt, dass Satan auf die Erde losgelassen wird und dann nach der Wiederkunft von Jesus Christus auf die Erde für 1 000 Jahre gebunden wird.

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