Nibiru, Exodus, Trübsalzeit und Entrückung – Gibt es da eine Verbindung? – Teil 15

Als Basis diente hier das Buch „Welten im Zusammenstoß“ von Immanuel Velikovsky

Nibiru zur Zeit des Exodus

Ambrosie, Milch und Honig

Diese unheimliche, dunkle und stöhnende Welt war für alle Sinne unangenehm, mit Ausnahme des Geruchsinns. Alles war von einem Aroma erfüllt. Wenn ein Windhauch wehte, strömten die Wolken einen süßen Duft aus.

Der Papyrus Anastasi IV der „im Jahre des Elends“ geschrieben wurde und in dem es heißt, dass die Monate vertauscht sind, schildert, den Planetengott, wie er „mit dem süßen Wind vor sich“ einherkommt.

In einem ähnlichen Text der Hebräer lesen wir, dass der Wechsel der Jahreszeiten durcheinandergeraten war und „ein Wohlgeruch die ganze Welt einhüllte, der von der Rauchsäule ausging.

„Israel von Wolken umgeben. Sobald die Wolken sich in Bewegung setzten, strömten die Winde einen Duft von Myrrthen und Weihrauch aus.“

Die Generation jener Tage, da der Stern seinen Wohlgeruch den Menschen auf der Erde brachte, ist in den Überlieferungen der Inder unsterblich gemacht. Die Vedische Hymne vergleicht den Wohlgeruch des Sterns Agni mit dem Duft des Lotos.

Ambrosia

Auf welche Weise lösten sich die Schleier der Düsternis? Wenn die Luft mit Wasserdampf übersättigt ist, fällt Tau, Regen, Hagel oder Schnee. Höchstwahrscheinlich entlud die Atmosphäre ihre wohl aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehenden Beimengungen in einer ähnlichen Weise. Nach der Katastrophe hüllten die Wolken von dickem Staub und von Wasserdampf die Erde für viele Jahre ein. Es ist möglich, dass ich in dem Staub und den Dämpfen, infolge von Bakterienwirkung, organische Stoffe bildeten, beispielsweise Kohlenwasserstoffe.

Hat sich irgendein Zeugnis erhalten, dass während der vielen Jahre der Düsternis Kohlenwasserstoffe als Niederschlag fielen?

2.Mose Kapitel 14, Verse 14-34

16Das ist aber der Befehl, den der HERR gegeben hat: „Jeder soll davon sammeln, soviel er zum Essen benötigt, einen Gomer (ca. 2,2 l) je Kopf, nach der Zahl eurer Seelen; jeder nehme für die, die in seinem Zelt sind.“ 17Und die Kinder Israels machten es so und sammelten, der eine viel, der andere wenig. 18Als man es aber mit dem Gomer maß, da hatte der, welcher viel gesammelt hatte, keinen Überfluss, und der, welcher wenig gesammelt hatte, hatte keinen Mangel, sondern jeder hatte für sich gesammelt, soviel er zum Essen brauchte. 19Und Mose sprach zu ihnen: „Niemand soll etwas davon übrig lassen bis zum anderen Morgen!“

20Aber sie gehorchten Mose nicht; denn etliche ließen davon übrig bis zum Morgen. Da wuchsen Würmer darin, und es wurde stinkend. Und Mose wurde zornig über sie. 21So sammelten sie es jeden Morgen, jeder so viel er zum Essen brauchte; wenn aber die Sonne heiß schien, zerschmolz es. 22Und es geschah am sechsten Tag, da sammelten sie doppelt so viel Brot, zwei Gomer für jede Person. Da kamen alle Obersten der Gemeinde und berichteten es Mose. 23Und er sprach zu ihnen: „Das ist es, was der HERR gesagt hat: Morgen ist eine Ruhe, ein heiliger Sabbat des HERRN! Was ihr backen wollt, das backt, und was ihr kochen wollt, das kocht; was aber übrig ist, das legt beiseite, damit es bis morgen aufbewahrt wird!“

24Und sie legten es beiseite bis zum Morgen, wie Mose geboten hatte; und es wurde nicht stinkend, und es war auch kein Wurm darin. 25Da sprach Mose: „Esst das heute! Denn heute ist der Sabbat des HERRN; ihr werdet es heute nicht auf dem Feld finden. 26Sechs Tage sollt ihr es sammeln, aber am siebten Tag ist der Sabbat, da wird keines zu finden sein.“ 27Es geschah aber am siebten Tag, dass etliche vom Volk hinausgingen, um zu sammeln; und sie fanden nichts. 28Da sprach der HERR zu Mose: „Wie lange weigert ihr euch, Meine Gebote und Meine Anweisungen zu halten? 29Seht, der HERR hat euch den Sabbat gegeben; darum gibt Er euch am sechsten Tag für zwei Tage Brot; so soll nun jeder an seiner Stelle bleiben, und niemand soll am siebten Tag seinen Platz verlassen!“ 30So ruhte das Volk am siebten Tag.

31Und das Haus Israel gab ihm den Namen „Manna“. Es war aber wie Koriandersamen, weiß, und hatte einen Geschmack wie Honigkuchen. 32Und Mose sprach: „Das ist es, was der HERR geboten hat: ‚Einen Gomer davon sollt ihr aufbewahren für eure Nachkommen, damit sie das Brot sehen, mit dem ICH euch in der Wüste gespeist habe, als ICH euch aus dem Land Ägypten herausführte!’“ 33Und Mose sprach zu Aaron: „Nimm einen Krug und fülle einen Gomer voll Manna hinein und stelle es vor den HERRN, zur Aufbewahrung für eure Nachkommen!“ 34Wie der HERR dem Mose geboten hatte, so stellte es Aaron dort vor das Zeugnis (in die Bundeslade), zur Aufbewahrung.

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.