Nibiru, Exodus, Trübsalzeit und Entrückung – Gibt es da eine Verbindung? – Teil 16

Als Basis diente hier das Buch „Welten im Zusammenstoß“ von Immanuel Velikovsky

Nibiru zur Zeit des Exodus

Gelenkte Feuerbälle

Im Babylonischen Talmud heißt es:

„Die heißen Hagelsteine, die auf Moses Fürbitte in der Luft innehielten, während sie bereits unterwegs waren, auf die Ägypter herabzustürzen, prasselten nun auf die Kanaaniter nieder.“

Diese Worte sind so zu verstehen, dass ein Teil der Meteoriten vom Kometen des Exodus etwa 50 Jahre lang am Himmel weiterzog, um dann in den Tagen Josuas im Tal von Beth-Horon niederzugehen – an jenem Vormittag, als Sonne und Mond stillstanden. Die Schilderung in Talmud und Midrasch legt die Vermutung nahe, dass derselbe Komet nach etwa 50 Jahren wiedergekommen war und erneut nahe der Erde vorbeizog. Diesmal kehrte er zwar nicht gerade die Pole der Erde um, aber er bog doch die Erdachse längere Zeit seitwärts.

Gemäß den Rabbinern

  • wurde die Welt im Wirbelwind verzehrt.
  • Alle Königreiche wankten.
  • Die Erde bebte und zitterte vor dem Getöse des Donners.
  • Die erschreckte Menschheit wurde von Neuem dezimiert.
  • Die Leichname waren wie Kehrricht an diesem Tage des Zorns.

Während sich dies auf der Erde abspielte, war der Himmel in Verwirrung. Steine fielen herab, Sonne und Mond hielten auf ihrer Bahn inne, und auch ein Komet sollte sichtbar gewesen sein. Der Prophet Habakuk beschreibt das himmlische Wunderzeichen an jenem denkwürdigen Tag mit folgenden Worten:

Habakuk Kapitel 3, Verse 3-15

3 Gott kommt von Teman her und der Heilige vom Berg Paran. (Sela) Seine Pracht bedeckt den Himmel, und die Erde ist voll von Seinem Ruhm. 4 Ein Glanz entsteht, wie Licht; Strahlen gehen aus Seiner Hand hervor, und dort ist Seine Kraft verborgen. 5 Vor Ihm her geht die Pest, und die Fieberseuche folgt Ihm auf dem Fuß. 6 ER bleibt stehen und misst die Erde, Er sieht hin, und die Heidenvölker erschrecken; es zerbersten die uralten Berge, es sinken die Hügel aus der Vorzeit; Er wandelt auf ewigen Pfaden.7 In Nöten sehe ich die Hütten Kuschans, es zittern die Zelte des Landes Midian. 8 Ist der HERR über die Ströme ergrimmt? Ergießt sich dein Zorn über die Ströme, dein Grimm über das Meer, dass du auf deinen Rossen reitest, auf deinen Wagen der Rettung? 9 Bloß, enthüllt ist dein Bogen; deine Eide sind die Pfeile, gemäß deinem Wort. (Sela) Durch Ströme zerteilst du das Land.

10 Wenn die Berge dich sehen, erzittern sie; ein Platzregen flutet einher, der Ozean lässt seine Stimme hören, hoch gehen seine Wellen.

11 Sonne und Mond standen still in ihrer Wohnung beim Leuchten deiner fliegenden Pfeile, beim Glanz deines blitzenden Speers. 12 Im Grimm schreitest du über die Erde, im Zorn zerdrischst du die Heidenvölker.

13 Du ziehst aus zur Rettung deines Volkes, zum Heil mit deinem Gesalbten; du zerschmetterst das Haupt vom Haus des Gesetzlosen, du entblößt die Grundmauer von unten bis oben. (Sela) 14 Du durchbohrst mit ihren eigenen Speeren das Haupt seiner Horden; sie stürmten einher, um mich in die Flucht zu schlagen, und erhoben ihr Freudengeschrei, als wollten sie den Elenden im Verborgenen verzehren. 15 Du betrittst das Meer mit deinen Rossen, die schäumenden Wassermassen.

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