Nibiru, Exodus, Trübsalzeit und Entrückung – Gibt es da eine Verbindung? – Teil 14

Als Basis diente hier das Buch „Welten im Zusammenstoß“ von Immanuel Velikovsky

Nibiru zur Zeit des Exodus

Schatten des Todes

Ein volles Jahr nach dem Ausbruch des Krakatoa zwischen Sumatra und Java im Jahr 1883 waren auf der ganzen Erde die Sonnenuntergänge und Sonnenaufgänge außergewöhnlich farbenreich. Die Ursache hierfür war der feine Lavastaub, der in der Luft schwebend, über den ganzen Erdball getragen wurde.

Nach dem Ausbruch des Skaptar-Jökull in Island im Jahre 1783 war die Erde monatelang verdunkelt, eine Erscheinung über die zahlreiche zeitgenössische Autoren berichten. Ein Deutscher verglich damals die trübe Welt des Jahres 1783 mit der ägyptischen Finsternis.

Im Jahr von Cäsars Tod, 44 v. Chr., war die Welt verdüstern.

Plinius schrieb:

„Nach der Ermordung Cäsars, des Diktators und während des Antonischen Krieges herrschte fast ein Jahr lang ununterbrochene Düsternis.“

Virgil schildert dieses Jahr folgendermaßen:

„Die Sonne verhüllte ihr strahlendes Antlitz in dämmerigem Düster, und das gottlose Zeitalter bebte in Angst vor ewiger Nacht. Germanien vernahm Waffengeklirr am ganzen Himmel. Die Alpen wankten in ungewohntem Schrecken. Phantome, fahl in wunderlicher Weise, zeigten sich im abendlichen Zwielicht.“

Am 23. September 44 v. Chr., kurze Zeit nach Cäsars Tod, an dem Tage, als Octavian eine Feier zu Ehren des Verstorbenen veranstaltete, wurde ein Komet am Tageshimmel sichtbar. Er war sehr hell und bewegte sich von Norden nach Westen. Er war nur wenige Tage sichtbar und verschwand, noch während er im Norden stand.

Anscheinend war die Düsternis, welche die Welt im Jahre nach Cäsars Tod einhüllte, von dem in der Atmosphäre verteilen Staub des Kometen hervorgerufen worden. Das „Waffengeklirr“, das „überall am Himmel“ vernommen wurde, war wohl das Geräusch, von dem das Eindringen der Gase und des Staubes in die irdische Atmosphäre begleitet wurde.

Wenn der Ausbruch eines EINZIGEN Vulkans ausreicht, die Atmosphäre der GESAMTEN Erdkugel zu verdüstern, dann muss die gleichzeitige und lang anhaltende Eruption Tausender von Vulkanen den Himmel schwärzen. Und wenn der Staub des Kometen vom Jahr 44 v. Chr. eine verdunkelnde Wolke hatte, dann konnte die Begegnung der Erde mit einem großen, Asche nach sich ziehenden Kometen im 15. Jahrhundert v. Chr. ebenfalls eine Schwärzung des Himmels hervorrufen. Da dieser Komet ALLE Vulkane in Tätigkeit treten ließ und zudem auch noch neue hervorbrachte, muss die sich summierende Wirkung der Ausbrüche und des Kometenstaubes die Erdatmosphäre mit schwebendem Staub gesättigt haben. Vulkane speien sowohl Wasserdampf wie auch Asche aus. Die durch die Begegnung der Erdkugel mit dem Kometen erzeugte Wärme muss eine starke Verdampfung an der Oberfläche der Meere und Flüsse ausgelöst haben. So bildeten sich neben den Staubwolken auch noch Dampfwolken. Zusammen verdunkelten sie den Himmel und zogen tief herabhängend als Nebel dahin. Der von dem Gasschweif des fremden Sternes zurückgelassene Schleier und der Rauch der Vulkane verursachten eine zwar nicht völlige, aber tiefe Verdunkelung. Dieser Zustand währte JAHRZEHNTE, und ganz allmählich schlugen sich der Staub und die Wasserdämpfe nieder.

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