Nibiru, Exodus, Trübsalzeit und Entrückung – Gibt es da eine Verbindung? – Teil 6

Als Basis diente hier das Buch „Welten im Zusammenstoß“ von Immanuel Velikovsky

Nibiru zur Zeit des Exodus

Naphtha – Gottes Treibstoff

Reines Petroleum (Naphtha) wird aus 2 Elementen gebildet, Kohlenstoff und Wasserstoff. Die beiden Haupttheorien über den Ursprung des Petroleums sind:

  1. Die anorganische Theorie: Wasserstoff und Kohlenstoff wurden in den Gesteinsformationen der Erde unter großer Hitze und großem Druck zusammengebracht.
  2. Die organische Theorie: Wasserstoff und Kohlenstoff, die das Petroleum bilden, stammen beide von Überresten pflanzlichen und tierischen Lebens, in der Hauptsache von mikroskopischen Meeres- und Sumpflebewesen.

Die organische Theorie setzt voraus, dass dieser Vorgang einsetzte, als Leben bereits in Menge vorhanden war, zumindest auf dem Grund des Meeres.

Die Schweife der Kometen bestehen in der Hauptsache aus Kohlenstoff- und Wasserstoffgasen. Mangels Sauerstoff brennen sie zwar nicht im Fluge, wohl aber fangen die entzündlichen Gase beim Durchgang durch die Sauerstoff enthaltende Atmosphäre Feuer. Wenn Kohlenstoff- und Wasserstoffgase oder auch aus diesen beiden Elementen zusammengesetzte Schwaden in großer Masse in die Atmosphäre eintreten, so geht ein Teil davon in Flammen auf und bindet allen im Augenblick verfügbaren Sauerstoff; der Rest bleibt unverbrannt und wird stattdessen in schnellem Übergang flüssig. Diese flüssige Substanz dringt beim Auffallen auf den Boden in die Poren des Sandes und in die Spalten des Gesteins ein; fällt sie auf Wasser, so bleibt sie darauf schwimmen, wenn das Feuer in der Luft verlöscht ist, bevor neue Mengen Sauerstoff von weither nachkommen.

Das Niedergehen einer klebrigen Flüssigkeit, die auf die Erde herabkam und mit dickem Qualm abbrannte, wird in den mündlichen und schriftlichen Überlieferungen der Bewohner beider Halbkugeln geschildert:

Popo-Vuh, das heilige Buch der Mayas, erzählt:

„Es war Untergang und Zerstörung. Das Meer türmte sich auf. Es war eine große Überschwemmung. Menschen ertranken in einer klebrigen Masse, die vom Himmel herabregnete. Auf der Erde wurde es dunkel, und der düstere Regen währte Tage und Nächte. Und dann erhob sich ein großes Getöse von Feuer über ihren Häuptern.“

Die gesamte Bevölkerung des Landes wurde ausgetilgt.

Das Manuscript Quiché hält das Bild fest, wie die Bevölkerung Mexikos im herabströmenden Pech umkommt:

„Da ging vom Himmel ein Regen von Pech und von einer klebrigen Masse nieder. Die Erde verdunkelte sich, und es regnete Tag und Nacht. Die Menschen liefen hierhin und dorthin und waren wie vom Wahnsinn ergriffen; sie versuchten, auf die Dächer zu klettern, aber die Häuser stürzten zusammen. Sie versuchten, die Bäume zu erklimmen, aber die Bäume warfen sie weit weg. Und wenn sie versuchten, in Höhlen und Gruben unterzuschlüpfen, so wurden diese plötzlich verschlossen.“

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