Nibiru, Exodus, Trübsalzeit und Entrückung – Gibt es da eine Verbindung? – Teil 7

Als Basis diente hier das Buch „Welten im Zusammenstoß“ von Immanuel Velikovsky

Nibiru zur Zeit des Exodus

Die Finsternis

Die Erde drang tiefer in den Schweif des anstürmenden Kometen ein und näherte sich seiner Hauptmasse. Wenn man den Quellen glauben darf, so führte diese Annäherung zu einer Störung der Erdrotation. Ausgelöst durch die Änderung oder gar Umkehrung der Rotationsgeschwindigkeit sowie durch die einherbrausenden Gas-, Staub- und Aschenmassen des Kometen, fegten ungeheuere Orkane über die Erde hinweg. Zahlreiche rabbinische Quellen beschreiben die Schrecken der Finsternis. Das Material lässt sich etwa folgendermaßen ordnen:

  • Ein überaus starker Wind wehte 7 Tage lang ohne Unterlass.
  • Während der ganzen Zeit war das Land in Finsternis gehüllt.
  • Am 4., 5. und 6. Tag war die Finsternis so dicht, dass die Bewohner Ägyptens sich nicht von der Stelle rühren konnten.
  • Die Dunkelheit war von solcher Art, dass sie mit künstlichen Mitteln nicht zu durchdringen war.
  • Der Schein des Feuers wurde entweder durch die Gewalt des Sturms ausgelöscht, oder er wurde von der Dichte der Finsternis unsichtbar gemacht und verschluckt.
  • Nichts war mehr zu unterscheiden.
  • Keiner konnte hören oder sprechen, noch wagte jemand Speise zu sich zu nehmen, sondern alle legten sich hin, wobei ihre äußeren Sinne tief benommen waren. So verharrten sie, überwältigt von der Heimsuchung.
  • Die Dunkelheit war derartig, dass sie nicht sehen und wegen der Schwere der Luft nicht atmen konnten.
  • Die Dunkelheit war nicht von gewöhnlicher irdischer Art.

Die rabbinische Tradition behauptet im Gegensatz zu dem, was sich aus der biblischen Erzählung ergibt, dass während der Plage der Finsternis die große Mehrheit der Israeliten umkam und nur ein kleiner BRUCHTEIL (Überrest) der ursprünglich in Ägypten lebenden Israeliten davonkam, um den Auszug zu erleben. 49 von jeweils 50 Israeliten sollen durch diese Plage umgekommen sein.

In el-Arish, an der Grenze zwischen Ägypten und Palästina wurde ein Schrein aus schwarzem Granit gefunden, der folgende Hieroglyphen trägt:

„Das Land war in großer Not. Unglück befiel die Erde. Es war ein ungeheurer Aufruhr in der Hauptstadt. Niemand konnte den Palast verlassen (es gab keinen Ausgang aus dem Palast) 9 Tage lang. Und während dieser 9 Tage des Aufruhrs war ein solcher Sturm, dass weder Menschen noch Götter (die königliche Familie) die Gesichter um sich sehen konnten.“

Dieser Bericht gebraucht fast dieselben Worte für die Schilderung der Finsternis wie die Bibel.

2.Mose Kapitel 10, Vers 22

22Da streckte Mose seine Hand zum Himmel aus. Und es kam eine dichte Finsternis im ganzen Land Ägypten, drei Tage lang, 23so dass während drei Tagen niemand den anderen sehen konnte, noch jemand von seinem Platz aufstehen konnte. Aber alle Kinder Israels hatten Licht in ihren Wohnungen.

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