Was ist falsch an Gottes Zeitlinie? – Teil 8

Eine Bibelstudie von Pastor Riley vom 14. Januar 2012 mit ausdrücklicher Genehmigung zum Übersetzen und Veröffentlichen

Psalm 49

Er hängt mit dem Jahr 1949 zusammen. Israel beendete den Unabhängigkeitskrieg erfolgreich im Jahr 1949, und ein zeitweiliger „Frieden“ breitete sich nun über die gesamte Region aus. Aber darauf liegt in diesem Psalm NICHT der Fokus.

Psalm 49, Verse 2-3

2 Hört dies, ihr Völker alle, horcht doch auf, alle Bewohner der Welt, 3 ihr Menschenkinder und Herrensöhne, alle miteinander, reich und arm!

Der HERR gibt in diesem Psalm 2 Offenbarungen, von denen Er will, dass sie die ganze Menschheit wissen soll.

Psalm 49, Verse 4-5

4 Mein Mund soll Weisheit reden und das Denken meines Herzens verständig sein. 5 Ich will mein Ohr zu einer Gleichnisrede neigen

und beim Lautenspiel mein Rätsel eröffnen.

1. Offenbarung

Sie ist ein „Rätsel“, buchstäblich „versteckte Rede“. Jeder aufmerksame Bibelleser weiß, dass der HERR sofort nach Israels Staatsgründung im Jahr 1948 damit begann, die Endzeit-Prophezeiungen in Seinem Wort „zu eröffnen“, genau wie es hier prophezeit wird.

Daniel Kapitel 12, Vers 4

„Du aber, Daniel, verschließe diese Worte und versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes! Viele werden darin forschen, und die Erkenntnis wird zunehmen.“

Prophezeiungen, die über Jahrhunderte hinweg klar und deutlich vorlagen, begannen plötzlich, „lebendig zu werden“ und eröffneten und offenbarten Wahrheiten, welche von Gläubigen aus früheren Generationen nie richtig verstanden worden waren. Diese „versteckten Reden“ sind seit 63 Jahren, seit der Staatsgründung Israels, all jenen von Gottes Volk „eröffnet“ worden, die ernsthaft die Bibel studieren. Ehre sei Gott! Preist den HERRN!

2. Offenbarung

Psalm 49, Verse 6-21

6 Warum sollte ich mich fürchten zur bösen Zeit, wenn mich die Missetat meiner Verfolger umringt? 7 Sie verlassen sich auf ihr Vermögen und prahlen mit ihrem großen Reichtum. 8 Und doch vermag kein Bruder den anderen zu erlösen; er kann Gott das Lösegeld nicht geben 9 — zu teuer ist die Erlösung ihrer Seelen, er muss davon abstehen auf ewig! —,10 damit er für immer leben könnte, die Grube nicht sähe. 11 Denn er sieht ja, dass die Weisen sterben; der Tor und der Unvernünftige kommen miteinander um und müssen ihr Vermögen andern überlassen. 12 Ihr Trachten ist, dass ihre Häuser ewig bestehen sollen, ihre Wohnungen auf alle Geschlechter hin; sie nennen Ländereien nach ihrem Namen. 13 Aber der Mensch in seiner Pracht bleibt nicht; er gleicht dem Vieh, das umgebracht wird.

14 Dieser ihr Weg ist ihre Torheit, und doch haben ihre Nachkommen Wohlgefallen an ihren Worten. (Sela.) 15 Herdenweise sinken sie ins Totenreich hinab; der Tod weidet sie, und die Redlichen werden am Morgen über sie herrschen. Das Totenreich verzehrt ihre Gestalt fern von ihrer Wohnung. 16 Aber Gott wird meine Seele aus der Gewalt des Totenreichs erlösen; denn Er wird mich aufnehmen! (Sela.) 17 Fürchte dich nicht, wenn einer reich wird, wenn die Herrlichkeit seines Hauses groß wird; 18 denn bei seinem Tod nimmt er das alles nicht mit, seine Herrlichkeit fährt ihm nicht nach! 19 Denn er preist sich glücklich, solange er lebt — und man lobt dich, wenn es dir gut geht! —, 20 bis auch er eingehen wird zum Geschlecht seiner Väter, die in Ewigkeit das Licht nicht sehen. 21 Der Mensch, der in [seiner] Pracht lebt und doch ohne Einsicht ist, er gleicht dem Vieh, das umgebracht wird!

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