Was ist falsch an Gottes Zeitlinie? – Teil 7

Eine Bibelstudie von Pastor Riley vom 14. Januar 2012 mit ausdrücklicher Genehmigung zum Übersetzen und Veröffentlichen

Psalm 48

Er hat mit dem Jahr 1948 zu tun. Die UNO und viele Staatsoberhäupter rieten diesen „Edlen“ des jüdischen Volkes davon ab, einen eigenen Staat Israel zu gründen, nachdem sich die Briten aus „Palästina“ zurückgezogen hatten. Sie warnten die jüdischen Führer davor, dass sich die arabischen Länder dieser Region gegen die Juden erheben und sie völlig vernichten würden. Das erinnert aufmerksame Bibelleser an die Warnung von Samballat, Tobija und ihre gottlosen Anhänger in den Tagen von Esra und Nehemia.

Nehemia Kapitel 4, Verse 1-3

Und es geschah, als Sanballat und Tobija und die Araber, die Ammoniter und die Asdoditer hörten, dass die Wiederherstellung der Mauer von Jerusalem fortschritt und dass die Lücken sich zu schließen begannen, da wurden sie sehr zornig, 2und sie verschworen sich alle miteinander, dass sie kommen und gegen Jerusalem kämpfen und Verwirrung anrichten wollten. 3Wir aber beteten zu unserem Gott und stellten Wachen gegen sie auf, Tag und Nacht, [zum Schutz] vor ihnen.

Nehemia Kapitel 6, Verse 1-14

Und es geschah, als Sanballat, Tobija und Geschem, der Araber, und unsere übrigen Feinde erfuhren, dass ich die Mauern gebaut hatte und dass keine Lücke mehr daran war — obwohl ich zu jener Zeit die Türflügel noch nicht in die Tore eingehängt hatte —, 2da sandten Sanballat und Geschem zu mir und ließen mir sagen: „Komm und lass uns in den Dörfern in der Ebene Ono zusammenkommen!“ Sie hatten aber im Sinn, mir Böses anzutun. 3Da sandte ich Boten zu ihnen und ließ ihnen sagen: „Ich habe ein großes Werk zu verrichten, darum kann ich nicht hinabkommen. Warum sollte das Werk stillstehen, wenn ich es ruhen lasse und zu euch hinabkomme?“ 4Sie ließen mir aber vier Mal das Gleiche sagen, und ich gab ihnen die gleiche Antwort.

5Da ließ mir Sanballat zum fünften Mal das Gleiche durch seinen Diener sagen; der kam mit einem offenen Brief in der Hand, 6darin stand geschrieben: »Unter den Völkern verlautet und Gasmu sagt, dass du mitsamt den Juden einen Aufstand vorhast; darum würdest du die Mauer bauen, und du wolltest ihr König sein, so sagt man. 7Und du hättest dir auch Propheten bestellt, die von dir in Jerusalem ausrufen und sagen sollen: ‚Er ist König von Juda!‘ Nun wird der König diese Gerüchte hören; darum komm, wir wollen miteinander beraten!« 8Ich aber sandte zu ihm und ließ ihm sagen: „Nichts von dem, was du sagst, ist geschehen; aus deinem eigenen Herzen hast du es erdacht!“ 9Denn sie alle wollten uns furchtsam machen und dachten: „Ihre Hände werden schon ablassen von dem Werk, und es wird nicht vollendet werden!“ — Nun aber stärke du meine Hände!

10Und ich kam in das Haus Schemajas, des Sohnes Delajas, des Sohnes Mehetabeels. Der hatte sich eingeschlossen und sprach: „Wir wollen zusammenkommen im Haus Gottes, im Inneren des Tempels, und die Türflügel des Tempels schließen; denn sie werden kommen, um dich umzubringen, und zwar werden sie bei Nacht kommen, um dich umzubringen!“ 11Ich aber sprach: „Sollte ein Mann wie ich fliehen? Und wie könnte ein Mann wie ich in den Tempel gehen und am Leben bleiben? Ich werde nicht hineingehen!“ 12Denn siehe, ich merkte wohl: Nicht Gott hatte ihn gesandt, sondern er sprach diese Weissagung über mich, weil Tobija und Sanballat ihn angeworben hatten; 13und zwar war er zu dem Zweck angeworben worden, dass ich in Furcht geraten und dementsprechend handeln und mich versündigen sollte, damit sie meinen Namen verunglimpfen und mich verlästern könnten. 14Gedenke, mein Gott, dem Tobija und dem Sanballat nach diesen ihren Werken, auch der Prophetin Noadja und den anderen Propheten, die mir Furcht einjagen wollten!

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