Zum Herrn über die Materie durch Molekulare Manufaktur – Teil 1

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Diese Generation wird Zeuge des größten technologischen Durchbruchs der Menschheitsgeschichte: Der Entwicklung der Molekularen Erzeugung und der Persönlichen Nanofabrik.

Mit Molekularer Manufaktur (MM) ist ein Prozess gemeint, bei dem komplizierte Maschinen aus präzise entworfenen Molekülen gebaut werden.

Diese aufkommende Technologie wird uns erlauben, die molekulare Zusammensetzung von Objekten durch mechanische Positionierung von reaktionsfähigen Molekülen zu steuern.

Dieses neue Herstellungsverfahren wird manchmal auch Molekulare Nanotechnologie (MNT) genannt, sollte aber nicht mit der „strukturellen Nantotechnologie“ verwechselt werden, bei der es um die derzeitige und unmittelbar bevorstehende Einfügung von Elementen in Nano-Größe in moderne Industrie-Erzeugnisse geht. Komponenten im Nano-Format befinden sich bereits in vielen Produkten wie in Stoffen, elektronischen und pharmazeutischen Erzeugnissen.

Aber die Molekulare Manufaktur bietet noch weitaus größere Möglichkeiten. Sie wird eine gigantische Auswirkung auf die menschliche Gesellschaft haben und dem Menschen Mittel in die Hand geben, um Produkte von Grund auf ganz neu zu gestalten und Materie mit atomarer Präzision neu zusammenzusetzen.

Wenn die Molekulare Manufaktur erst einmal voll ausgereift ist, wird sie dem Menschen durchweg ein billiges System bereitstellen, so dass er die Struktur JEDER Materie kontrollieren kann. Sehr bald danach folgt die Entwicklung der ersten Nano-Fertigung, wodurch die Menschheit scheinbar die VOLLSTÄNDIGE HERRSCHAFT ÜBER DAS MATERIELLE UNIVERSUM bekommen wird.

Wie funktioniert die Molekulare Manufaktur?

Die zentrale, aber nicht die einzige, Komponente bei der Molekularen Manufaktur ist ein „Monteur“, der „Assembler“ genannt wird.

Es wird ein Gerät im Nano-Format (1 Nanometer = 1 Millionstel Millimeter) sein, das ganz präzise Moleküle zusammenfügt.

Mit der Verwendung der jetzigen Computer-Technologie könnte der Mensch diese Assembler so steuern, dass er die Komponenten genau dort positioniert und sichert, wo chemische Reaktionen stattfinden. Mit dieser Methode könnte ein ganzes Netzwerk dieser „Monteure“ im Tandem- Verfahren (also z. B. zusammen mit einer Nano-Manufaktur) perfekte Objekte jeder Größe konstruieren, wodurch vielseitige Sequenzen kontrollierter chemischer Reaktionen in Gang gesetzt würden.

Um sich dieses Konzept vereinfacht vorzustellen, kann man sich diesen Assembler als atomaren Magneten denken, der bestimmte Moleküle anzieht oder abstößt.

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