ESM – Der europäische Rettungsschirm Teil der Neuen Weltordnung?

Quelle:

Oftmals wird gesagt: „Es geht um 700 Milliarden Euro, eventuell sogar um mehr.

Griechenland ist fast pleite, und es stellt sich die Frage, wie wir helfen. Es stellt sich nicht die Frage, ob wir helfen. Ja, das tun wir, aber wie? Einige wollen allen Ernstes den ESM. Und was das ist, darauf komme ich später zurück.

Zuerst einmal besorgen wir uns den entsprechenden Vertrag. Dazu wählen wir an: www.de.wikipedia.org

Nun geben wir in die Suchmaschine oben rechts „esm“ ein. Es erscheint die Seite mit der Überschrift „ESM“.

Der 8. Eintrag von oben lautet: „Europäischer Stabilitätsmechanismus (umgangssprachlich auch: Euro-Rettungsschirm)

Wir klicken drauf und kommen zu der Webseite mit der Überschrift:

„Europäischer Stabilitätsmechanismus“: de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4ischer_Stabilit%C3%A4tsmechanismus

Dort klicken wir auf Punkt 7 „Weblinks“ und klicken auf die unterzeichnete Version: ESM Unterzeichnete Version (02.02.12) (PDF, 169 kB)

Das ist quasi die Endfassung. Wir speichern die Datei auf unserem Desktop ab und öffnen sie mit einem pdf-Reader, und schon haben wir das Original. Wir gehen hier jetzt nicht den kompletten Vertrag durch, obwohl er noch andere sehr interessante Aspekte enthält, sondern wir heben nur die Punkte hervor, die meiner Meinung nach ein absolutes NOGO darstellen.

Wir beginnen mit Artikel 8, Absatz 1:

„Das genehmigte Stammkapital beträgt 700 Milliarden Euro.“

Das ist das, was Ihr eventuell schon im Radio oder Fernsehen gehört habt. Und sie sagen dann auch immer regelmäßig: „Wir bezahlen das Geld ja nicht. Das ist ja nur eine Bürgschaft.“ Was irritiert, ist eigentlich das genehmigte Stammkapitel. Das ist eigentlich ein Begriff, den man nur bei Firmen kennt. Das sieht so aus, als wenn wir den Griechen überhaupt kein Geld geben; sondern wir geben es einem Dritten, einer Firma, und die gibt es dann wiederum den Griechen. Das kann durchaus Sinn machen, da nach den Griechen eventuell auch die Portugiesen umfallen, die Spanier, die Italiener und irgendwann wahrscheinlich auch wir.

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