Wenn Seine Zeit gekommen ist – Teil 23

Quelle:

21. Januar 2021 – Pastor J.D. Farag

Sicherheit in Jesus Christus – Teil 1

Lieber himmlischer Vater, wir beten hier in voller Ehrfurcht zu Dir, weil Du so großartig bist, dass man es nicht beschreiben kann. Uns fehlen die Worte, mit denen wir unsere Dankbarkeit, unsere Liebe zu Dir und unser Lob zum Ausdruck bringen können. Während wir Dich jetzt anbeten, öffnen wir demütig unseren menschlichen Geist und voller Ehrfurcht unsere Herzen, damit wir aufnehmen können, was Du durch Dein Wort und den Heiligen Geist in unser Leben hinein sprichst. Darauf fokussieren wir nun unsere ganze Aufmerksamkeit. Wir, als Deine treuen Dienerinnen und Diener, wollen unseren geistlichen Hunger und Durst damit stillen und freuen uns nun darauf, was Du uns hier zu sagen hast. Das beten wir in Jesu Namen – Amen.

Das Hohelied Kapitel 8 dient in vollkommener Weise dazu, dieses Buch zu beenden. Es ist reichlich mit Poesie und prophetischen Bildern angefüllt, um unsere Sicherheit IN CHRISTUS darzustellen.

Was war das wieder für eine Woche! Wenn es Dir so geht wie mir, wovon ich ausgehe, dann wirst Du wahrscheinlich genauso reagiert haben wie ich, als meine Frau am Mittwoch zu mir sagte:

„Schau dir das an!“
Darauf erwiderte ich: „Nein, das schaue ich mir NICHT an, heute nicht. Ich kann das alles nicht mehr sehen.“
Sie hakte nach: „Warum nicht, ist das so schlimm für dich?“
Ich sagte: „Nein, eigentlich ist es gut.“
„Was meinst du damit?“
„Dass ich in Jesus Christus sicher bin.“
„Es sind jetzt mehr als über 100 neue Rechtsverordnungen verabschiedet worden.“
„Als ich das letzte Mal nachgeschaut habe, war Gott immer noch auf dem Thron.“
„Saß Er dabei?“
„Ja, Er saß noch. ER ist noch nicht aufgesprungen. ER läuft nicht hin und her und fragt: ‚Wie viele neue Rechtsverordnungen wurden jetzt wieder erlassen?’“

Vor ein paar Monaten habe ich noch gesagt, dass es völlig falsch ist, bei einer Präsidentschaftswahl unsere Hoffnung auf einen einzigen Mann, eine einzige Partei und auf die Wahlergebnisse zu setzen. Ich stehe heute hier – und Gott kennt mein Herz – und kann aufrichtig sagen, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben davon ungerührt und nicht im Geringsten von dieser US-Wahl, wodurch Joe Biden der Präsident der Vereinigten Staaten geworden ist, erschüttert bin.

Es gibt ein Sprichwort, das lautet: „Ich habe keinen Hund bei dieser Jagd am Start.“ Man könnte auch sagen: „Ich habe kein Pferd, das bei diesem Rennen mitläuft.“

Macht das Sinn? Ja, weil diese Welt NICHT mein Zuhause ist. Ich mache keine Pläne mehr, weil ich weiß, dass ich nicht mehr sehr lange hier sein werde. Ich werde meine Wurzeln nicht zu tief in diesen zeitlichen Boden dieser Erde graben. Ich werde nicht in das investieren, was so fehlerhaft, instabil – und ich wage es zu sagen – UNSICHER ist. Zum ersten Mal lässt mich das ungerührt. Dadurch hatte ich – im Namen von Jesus Christus – eine großartige Woche.

Ich muss allerdings zugeben, dass ich Momente hatte, in denen mir der Feind Gottes eingab: „Du solltest deine Stummschaltung beim Fernsehen aufheben und zuhören, was Biden zu sagen hat.“ Das wirkte wie ein Magnet und war dazu gedacht, meine innere Ruhe IN CHRISTUS zu rauben. Ich musste da schwer mit meinem Fleisch kämpfen. Aber dann hörte ich die leise Stimme des Heiligen Geistes, die mir sagte: „Nein, tu das nicht!“ Auf die habe ich dann gehört und schlafe seitdem wirklich viel besser und bin jetzt viel glücklicher. Ich spüre einen inneren FRIEDEN und eine innere SICHERHEIT. Du lachst jetzt wahrscheinlich, wenn Du diese beiden Wörter liest. Aber ich will damit sagen, dass dieser Frieden und diese Sicherheit ECHT sind.

Und um diese beiden Begriffe geht es auch in Hohelied Kapitel 8, nämlich um den FRIEDEN und um die SICHERHEIT IN JESUS CHRISTUS. Denn Er ist unser Fels. Nichts kann mich davon wegbewegen.

Ich halte es wie der Apostel Paulus, der in seiner Abschlussrede an die Ältesten der Gemeinde in Ephesus sagte:

Apostelgeschichte Kapitel 2, Vers 24

Aber auf das alles (Fesseln und Bedrängnisse) nehme ich keine Rücksicht; mein Leben ist mir auch selbst nicht teuer, wenn es gilt, meinen Lauf mit Freuden zu vollenden und den Dienst, den ich von dem HERRN Jesus empfangen habe, nämlich das Evangelium der Gnade Gottes zu bezeugen.

Es konnte Paulus nichts Weltliches mehr bewegen, erschüttern oder ihm Angst machen. Du willst wissen warum nicht? Weil all diese Dinge dieser Welt Müll sind im Vergleich zum HERRN. Deshalb ist mein menschlicher Geist auf Ihn gerichtet, sind meine Augen auf Ihn fixiert, und mein Herz ist Ihm zugewandt. Nur Er ist wichtig; alles Andere zählt für mich nicht.

Kannst Du Dir vorstellen, dass Gott im Himmel nach der Unterzeichnung all dieser neuen Rechtsverordnungen die Erzengel Gabriel und Michael zu Sich gerufen und sie gefragt hat: „Was ist da in Amerika los? Was machen wir dagegen? Haben wir einen Plan B?“

Ich weiß, dass dies eine dumme Illustration ist, aber ich denke, dass Du dadurch verstanden hast, um was es geht.

Ich möchte aber noch einen Schritt weiter gehen, bevor wir mit der eigentliche Bibelstudie weitermachen. Könnte es sein, dass Gott das alles aus einem ganz bestimmten Grund zulässt, besonders das, was gerade hier in Amerika passiert? In der Tat, und dieser Grund ist, dass Er will, dass die Seinen diese Welt loslassen. Wir sollen uns so verhalten, wie es in dem Lied „Give me Jesus“ zum Ausdruck gebracht wird. Darin heißt es:

„Gib mir Jesus; sie können die ganze Welt haben.
Gib mir Den, an Dem sich meine Seele erfreut.
Gib mir Den, in dem meine Hoffnung sicher ist.
Gib mir Den, an Dem sich meine Seele erfreut.
Gib mir Den, in Dem meine Hoffnung sicher ist.“

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.