Was das wahre christliche Leben ausmacht – Teil 12

10 Schlüssel, um das christliche Leben aufzuschließen

Quelle:

https://www.youtube.com/watch?v=Fv8WA5MmdvA

Pastor Colin Smith – Eine neue Dringlichkeit – Teil 1

1.Petrusbrief Kapitel 4, Verse 1-11

1 Weil nun Christus am Fleisch (leiblich) gelitten hat, so wappnet auch ihr euch mit der gleichen Gesinnung – denn wer leiblich gelitten hat, ist damit zur Ruhe vor der Sünde gekommen –, 2 damit ihr die noch übrige Zeit eures leiblichen Daseins (eures Erdenlebens) nicht mehr im Dienst menschlicher Lüste, sondern nach dem Willen Gottes verlebt. 3 Denn lang genug ist die vergangene Zeit, in der ihr den Willen der Heiden vollbracht habt, indem ihr in Ausschweifungen und Lüsten, in Trunkenheit, Schmausereien, Zechgelagen und verwerflichem Götzendienst dahingelebt habt. 4 Darum befremdet es sie jetzt, dass ihr euch nicht mehr mit ihnen in denselben Schlamm der Liederlichkeit stürzt, und deshalb schmähen sie euch; 5 doch sie werden sich vor Dem zu verantworten haben, Der Sich bereithält, Lebende und Tote zu richten.

6 Denn dazu ist auch Toten die Heilsbotschaft verkündigt worden, dass sie, wenn sie auch leiblich, dem menschlichen Lose entsprechend, dem Gericht verfallen sind, doch im Geist (dem Geiste nach), dem Wesen Gottes entsprechend, das Leben haben (sollen). 7 Das Ende aller Dinge steht nahe bevor. Werdet also besonnen und nüchtern zum Gebet; 8 vor allem aber hegt innige Liebe zueinander, denn »die Liebe deckt der Sünden Menge zu« (Spr 10,12; Jak 5,20). 9 Seid gastfrei gegeneinander ohne Murren. 10 Dienet einander, ein jeder mit der Gnadengabe, die er empfangen hat, als gute Verwalter der mannigfachen Gnadengaben Gottes! 11 Redet jemand, so seien seine Worte wie Aussprüche (wie die eines Sprechers) Gottes; hat jemand Dienste (als Diakon) zu leisten, so (tue er es) in der Kraft, die Gott verleiht, damit in allen Fällen Gott verherrlicht werde durch Jesus Christus: SEIN ist die Herrlichkeit (Ehre) und die Macht in alle Ewigkeit. Amen.

Beachte weiterhin, dass der 1.Petrusbrief ein Leitfaden für die Jüngerschaft von Jesus Christus ist. Der Apostel informiert uns darin über alles, was erforderlich ist, um ein wahrhaftiges christliches Leben zu führen. Wir werden bei unserer gemeinsamen Reise durch dieses Buch der Bibel entdecken, dass zu unserem christlichen Leben folgende Dinge gehören:

  1. Die Neugeburt, die uns in ein völlig neues Leben führt
  2. Ein neues Ziel in diesem neuen Leben, zu dem uns Gott berufen hat und in das Er uns hineinführt

Wir werden sehen, wie viel der Apostel Petrus zu diesem großen Ziel zu sagen hat, das wir in der Weise verfolgen sollen, dass Menschen, die sich sehr stark der guten Nachricht von Jesus Christus widersetzen, dahin kommen, dass sie den dreieinen Gott der Bibel verehren.

1.Petrusbrief Kapitel 2, Verse 11-12

11 Geliebte, ich ermahne euch: Enthaltet euch, da ihr ja »Fremdlinge und Beisassen (Gäste)« seid (Ps 39,13), der fleischlichen Begierden, die im Kampf gegen die Seele liegen; 12 führt einen guten (löblichen) Wandel unter den Heiden, damit sie in allem, worin sie euch (jetzt) als Übeltäter verlästern, bei genauer Prüfung auf Grund eurer guten (löblichen) Werke Gott preisen am »Tage der Gnadenheimsuchung« (Jes 10,3).

Wir haben gesehen, wie das ganz besonders zu unserer gegenwärtigen Zeit passt. Denn wir leben heute für Jesus Christus in einer Kultur, die an völlig anderen Werten festhält. Und in unserem Umfeld bei der Arbeit, in der Schule und/oder im Kreis unserer Familie denken wir an Menschen, die vehement gegen Jesus Christus eingestellt sind. Dabei kann es sich um Menschen handeln, die so verhärtet sind, dass Du Dir bei ihnen absolut nicht vorstellen kannst, dass sie jemals zu Jüngerinnen oder Jüngern von Jesus Christus werden könnten.

Aber der himmlische Vater sagt: „Ihr seid Mein Volk, und Ich rufe euch dazu auf, in solch einer Weise zu leben, dass am letzten Tag einige von diesen hochgradig Widerspenstigen dahin gekommen sind, dass sie Jesus Christus verherrlichen.“ Das ist für uns eine große Herausforderung; nicht nur, was unser persönliches Umfeld anbelangt, sondern auch im Hinblick auf unsere gesamte Kultur. Wir Jüngerinnen und Jünger bilden ja zusammen die Gemeinde von Jesus Christus und sind Gottes Volk.

In dem Land, in dem wir leben, gibt es jede Menge Menschen, die sich dem Gott der Bibel nicht unterordnen wollen. Du kennst den Grund dafür. Denn wenn sie unter Gott leben, dann bedeutet das, dass ihnen da jemand sagt, was sie tun und was sie lassen sollen. Und es gibt viele Menschen, die sich total dagegen sträuben. In der Hauptsache geht es da um die 10 Gebote, die man wegdiskutieren will. Man will DIESEN Gott mit DIESEN 10 Geboten nicht. Viele Menschen wollen einen Gott haben, der so großzügig ist, dass er alles erlaubt, was sie sich wünschen und alles gutheißt, was sie anstreben. Deshalb sieht man immer mehr in der heutigen Kultur – so wie es zur Zeit des Alten Testaments auch der Fall war – dass der biblische Gott abgelehnt und durch etwas Anderes ersetzt wird.

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