Geistlicher Weitblick – Teil 28

Quelle: Das Buch „Aliens in the Bibel“ (Außerirdische in der Bibel) von John W. Milor

Kapitel 8 – Pseudo-Wesen – Teil 4

Können Gedankenformen physikalisch in Erscheinung treten?

Es existiert die Theorie, dass Gedankenformen manchmal physikalisch in Erscheinung treten können. Ein Beispiel dafür ist das Phänomen, das als Bilokation bekannt ist, was aber auch eine Form der Außerkörperliche_Erfahrung oder Astral-Projektion sein kann.

Andere Beispiele beinhalten die Theorie, dass Gedankenformen durch „Gruppendenken“ geschaffen werden können, die dann als physikalisches Phänomen in Erscheinung treten können, wie zum Beispiel als:

  • Stigmatisation
  • Visionen von Archetypen

Eine andere sichtbare Gedankenform findet sich in der Existenz der Tulpa im tibetanischen Okkultismus.

Bilokation

Bilokation bezeichnet die angebliche Fähigkeit einer Person, an zwei Orten gleichzeitig zu sein. Die vorherrschende Theorie dazu lautet, dass jemand einen Doppelgänger an einen anderen Ort projiziert, wobei sich das Double geistig oder physikalisch zeigen kann.

Für gewöhnlich löst eine Nahtodes-Erfahrung solch ein ungewöhnliches Ereignis aus, bei der die sterbende Person von Menschen gesehen wird, die sich gerade an einem weit entfernten, völlig anderen Ort befinden.

Es gibt aber auch andere Bilokationen, die in der Geschichte dokumentiert sind. Interessanterweise sollen christliche katholische Heilige und Mönche berühmt für Bilokation sein, wie zum Beispiel:

  • Antonius von Padua
  • Ambrosius_von_Mailand
  • Severus_von_Ravenna
  • Josef von Cupertino
  • Pater Pio
  • Franziskus von Assisi
  • Alfonso_Maria_de_Liguori

Im Jahr 1774 wurde der Alfonso de Liguori am Bett des sterbenden Papstes Clemens_XIV. gesehen, während der Heilige gerade in einer Zelle gefangen gehalten wurde, die vier Tagesreisen davon entfernt war.

Bei den meisten Beispielen für Biolokationen handelt es sich vermutlich um Astral-Projektionen, aber ich möchte die Vorstellung der Manifestation von Gedankenformen nicht ausschließen.

Vom Gruppendenken zu Gedankenformen

Gruppendenken entsteht dann, wenn mehrere Menschen sich auf dieselben Gedanken, Vorstellungen oder Ziele konzentrieren, wie das zum Beispiel ein Team von Angestellten tun kann oder eine Menge von Propagandisten. Bis zu einem gewissen Ausmaß entsteht dadurch eine Seelenverbindung unter ihnen.

Wenn ein Gruppendenken auf einen bestimmten Menschen oder ein gewisses Ziel ausgerichtet ist, kann sich diese Energie in eine machtvolle Gedankenform vereinen und sogar physikalisch in Erscheinung treten. Die Abertausenden Visionen der Maria im Verlauf von Hunderten von Jahren könnten ein Beispiel für diese Aktivität sein.

Ich sage das, weil ich davon ausgehe, dass Maria, die echte Mutter von Jesus Christus, die sich derzeit im Himmel befindet, mit Sicherheit nicht den Wunsch hat, angebetet zu werden. Sie war ja nur ein Mensch, wenn auch die gesegnetste Frau der Menschheitsgeschichte und nicht Gott, wogegen ihr Sohn, der Messias, Teil der Dreieinigkeit Gottes IST. Nur diese Dreieinigkeit – als Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist – ist würdig, angebetet zu werden.

Eine der Forderungen, die diese Marien-Erscheinung immer wieder stellt, ist die, dass sie sagt, dass man ihr Kirchen und Schreine bauen soll. Das ist aber nichts Anderes als ein Aufruf zum Götzendienst. Ich bin davon überzeugt, dass die echte Maria total bescheiden und demütig ist und niemals solche Forderungen stellen würde.

Wenn das Gruppen-Denken als Gedankenform-Phänomen existiert, dann muss das Gott aus einem bestimmten Grund zulassen. In vielen Situationen war es so, dass sogar Wunder im Zusammenhang mit so einer Gruppen-Denken-Aktivität in Erscheinung getreten sind. Zum Beispiel waren mit den Sichtungen der angeblichen „Mutter Maria“ Heilungen verbunden. Obwohl es sich dabei nicht um die echte Maria gehandelt hatte, sind diese Wunder dennoch in Erscheinung getreten.

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