Die Erfüllung der Psalm 83-Prophetie – Teil 81

Quelle: „Psalm 83 – How Israel Becomes the Next Mideast Superpower!“ – Psalm 83 – Wie Israel zur nächsten Supermacht wird!“ von Bill Salus – Teil 71

Die arabische Konföderation von Psalm 83 – Teil 1

„Die Arabische Liga weigert sich, Israel als jüdischen Staat anzuerkennen“ („Ma’an News Agency“ – 17. September 2010

Und am 28.März 2007 hieß es bei „Haaretz“:

„Die arabischen Staaten billigen einstimmig die saudische Friedensinitiative

Saudischer König fordert Ende der internationalen Blockade gegen Palästinenser; EU fordert arabische Staaten auf, im Plan flexibel zu sein.“

Hier werfen wir einen genaueren Blick auf Psalm 83 und dessen prophetische Relevanz für die Endzeit. Er wurde von Asaph geschrieben, einem levitischen Musiker und Propheten, der von König David dazu ernannt wurde, solange in der Stiftshütte zu dienen, bis der erste jüdische Tempel fertiggestellt war.

2.Chronik Kapitel 29, Vers 30

Hierauf geboten der König Hiskia und die Fürsten (obersten Beamten) den Leviten, zu Ehren des HERRN den Lobgesang anzustimmen mit den Worten Davids und DES SEHERS ASAPH. Da trugen sie denn das Loblied mit Freuden vor, verneigten sich und warfen sich nieder.

Asaph schrieb diesen Psalm, als das Volk Israel die Segnungen des Abraham- Bundes auf beispiellose Weise erlebte. Die Israeliten waren ein angesehenes Volk, das in eine Zeit des Wohlstands eintrat und unter der Führung seines von Gott eingesetzten Königs David in seinem eigenen Land lebte. Ihr Fokus lag auf dem Wachstum der Nation und dem Aufbau des ersten Gotteshauses auf der Erde, d. h. des jüdischen Tempels.

Doch unerwartet führt Asaph in Psalm 83:3-9 eine futuristische Bedrohung für den Bundesgott mit seinen Patriarchen Abraham, Isaak und Jakob an – eine Warnung, die so ernst ist, dass das Überleben der blühenden Nation in Frage gestellt werden könnte.

In Vers 3 unterscheidet Asaph zwei Gruppen:

  • Gottes Feinde
  • Diejenigen, die Gott hassen

Psalmen Kapitel 83, Vers 3

Denn siehe, Deine Feinde toben, und die Dich hassen, tragen das Haupt hoch!

Dann spezifiziert er in den Versen 7-9 die Bevölkerungsgruppen, die in eine dieser beiden Kategorien fallen, die beide eine feindselige Einstellung gegenüber JHWH, dem Gott der Juden, haben.

Psalmen Kapitel 83, Verse 7-9

7 Die Zelte Edoms und der Ismaeliter, Moab und die Hagriter, 8 Gebal und Ammon und Amalek, das Philisterland samt den Bewohnern von Tyrus. 9 Auch Assur hat sich zu ihnen gesellt, es leiht den Nachkommen Lots seinen Arm. SELA.

Geografisch grenzten diese Völker im Laufe der Zeit am engsten an Israel. Darüber hinaus sind es diejenigen, die in der Vergangenheit die Behauptungen der Juden bestritten haben, dass es nur einen einzigen Gott gibt und dass sie Sein auserwähltes Volk sind.

Asaph hatte den Zeitpunkt für die endgültige Erfüllung dieser Prophezeiung nicht unbedingt gewusst, und heute steht dieses Ereignis immer noch aus; doch er hätte sich der Stimmung des Hasses, welche die Region bereits plagte, durchaus bewusst sein müssen.

Lange vor seiner Zeit waren die Familienmitglieder von dieser Feindschaft angesteckt worden: die von Hagar zwischen ihr und Sarah und die von Ismael zwischen ihm und Isaak, die von Esau zwischen ihm und Jakob und die der Kinder Lots (Moab und Ammon) zwischen sich selbst und Sarah und den Kindern Israels.

Die Personen, die in Psalm 83:7-9 in die Gruppe derer, die Gott hassen, eingeordnet werden, sind:

  • Hagar als Vertreterin der „Hagriter“
  • Ismael, der Vater der „Ismaeliter“
  • Esau, der auch „Edom“ genannt wird
  • Moab und Ammon, die „Kinder von Lot“
  • Amalek, der Enkel Esaus

Diese sechs berüchtigten Charakteren sind die in Psalm 83 angeworbenen Mitglieder der zehn-köpfigen Konföderation, welche letztendlich versuchen wird, die jüdische Nation Israel zu zerstören.

Diese Vorfahren begehrten alle den Segen des Abraham-Bundes. Sie fühlten sich in irgendeiner Weise betrogen oder, wie im Fall von Moab und Ammon, durch diesen Bund bedroht, und als solche erweiterten sie den Hass auf die Juden auf ihre Nachkommen.

Diese feindselige Haltung verbreitete sich schnell in der gesamten Region des Nahen Ostens und erfasste die Bevölkerung in Gebal, Tyrus, Assyrien und im Philisterland. Diese verbleibenden vier verbündeten Mitglieder bilden die Gruppe von denen, die Aspah als Gottes Feinde identifiziert.

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.