Die Erfüllung der Psalm 83-Prophetie – Teil 57

Quelle: „Psalm 83 – How Israel Becomes the Next Mideast Superpower!“ – Psalm 83 – Wie Israel zur nächsten Supermacht wird!“ von Bill Salus – Teil 48

Psalm 83 – Der Prozess einer Prophetie-Erfüllung – Teil 20

Das Ende der Palästinenser durch den Vergeltungsschlag gegen Edom – Teil 3

Die zwei Strafgerichte, die über Edom kommen

Es werden zwei Gerichte über Edom kommen. Diese beiden Urteile sind äußerst relevante Episoden für das Verständnis der Endzeit-Prophetie der Bibel.

Aufgrund dieser beiden Gerichte befindet sich Edom am Ende in einem verlassenen Zustand. Es wird nur noch eine Wildnis sein, die für die Besiedlung durch Menschen ungeeignet ist.

Die von Obadja erwähnte Vergeltung Edoms ist als die erste der beiden Strafgerichte Gottes zu betrachten. Obwohl die Vergeltung dem Gebiet von Edom, dem heutigen Süd-Jordanien, einen gewissen Schaden zufügt, handelt es sich in erster Linie um einen militärischen Feldzug, der darauf abzielt, der ewigen Feindschaft der edomitischen Nachkommen Esaus gegen das jüdische Volk ein Ende zu setzen.

Die Repressalien gegen Edom reichen über die ethnischen Grenzen der Edomiter hinaus und umfassen sogar jene arabischen Kohorten, die im Laufe der Zeit diese vor langer Zeit bestehende Feindschaft übergenommen haben. Gemeinsam werden sich diese arabischen Bevölkerungsgruppen in einem letzten und massiven Versuch zusammenschließen, um die Nation Israel zu zerstören.

Psalmen Kapitel 83, Verse 4-8

4 Gegen dein Volk ersinnen sie einen Anschlag und beraten sich gegen deine Schutzbefohlnen; 5 sie sagen: »Kommt, wir wollen sie vertilgen als Volk: Des Namens Israel soll man fürder nicht gedenken!« 6 Ja, sie haben einmütigen Sinns sich beraten, ein Bündnis gegen dich geschlossen: 7 DIE ZELTE EDOMS und der Ismaeliter, Moab und die Hagriter, 8 Gebal und Ammon und Amalek, das Philisterland samt den Bewohnern von Tyrus.

Diese Konföderation wird die „Zelte von Edom“ als Haupt-Akteur haben.

Obadja Kapitel 1, Vers 7

Bis an die Landesgrenze haben dich alle deine (Esaus) Verbündeten GETRIEBEN; BETROGEN und VERGEWALTIGT haben dich deine guten Freunde; die dein Brot aßen, legen dir Fallstricke.

Daher können wir die mit dem ersten Gericht von Edom verbundenen Schriftstellen im breiteren Kontext ihrer kollektiven Wirkung auf die umliegenden arabischen Nationen verstehen, die sich im Psalm 83-Bund versammelt haben.

In direktem Zusammenhang mit dieser konföderierten Anstrengung, die ausschließlich auf die Vernichtung Israels abzielt, kommt die Zusicherung der göttlichen Antwort, die natürlich die Vergeltung ist. Ungeachtet dessen zielen zahlreiche Schriftstellen speziell auf individuelle Urteile gegen diese arabischen Nationen ab, die gleichzeitig während der Zeit der Repressalien gegen Edom erfolgen. Es muss anerkannt werden, dass die edomitischen Nachkommen Esaus im Laufe der Zeit die Feindschaft, die Esau vor langer Zeit gegenüber seinem Zwillingsbruder Jakob, dem Patriarchen des jüdischen Volkes, hegte, nie ganz aufgegeben haben.

Hesekiel Kapitel 35, Verse 5-6

5 „Weil du (Gebirge Seir) IMMERFORT Feindschaft gehegt und die Israeliten zur Zeit ihres Unglücks, zur Zeit, als sie ihre Schuld endgültig büßten, dem Schwert ausgeliefert hast: 6 Darum, so wahr ICH lebe!“ – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN –: „bluten will ICH dich machen, und Blut soll dich verfolgen! Weil du dich durch Blutvergießen verschuldet hast, soll Blut dich verfolgen!“

Tatsächlich steht dieser uralte Hass, der bereits aus Hesekiel 35:5 zitiert wurde, im Zentrum des arabisch-israelischen Konflikts. Die in Psalm 83:6-8 aufgeführten Nationen, die sich an der Seite der Zelte Edoms verbünden werden, sind:

  • Saudi-Arabien
  • Jordanien
  • Ägypten
  • Libanon
  • Syrien

So werden diese prophetischen Informationen in Echtzeit umgesetzt. Die alten Edomiter haben einen Rest von Nachkommen, die sich in den so genannten „Palästinensern“ zusammengeschlossen haben.

Wenn die Bibel daher von den Edomitern in Bezug auf eine unerfüllte Prophezeiung spricht, findet diese ihre engste Verbindung zu ihrem heutigen Gegenstück, den Palästinensern. Somit sind die „Zelte von Edom“ nichts Anderes als die von den Palästinensern besetzten Zelt-Gemeinschaften.

Es ist wichtig anzumerken, dass Zelt-Gemeinschaften historisch gesehen schon immer ein wichtiger Bestandteil der Stammesnatur vieler arabischer Völker waren;

Bedenke, dass Muammar_al-Gaddafi, der ermordete Präsident Libyens und ein großer Antisemit, einst in Zelten in der libyschen Wüste lebte. Noch heute gibt es Dutzende nomadischer und halb-nomadischer Beduinenstämme in Nordafrika und im Nahen Osten.

In der Bibel werden Zelte beschreibend verwendet, um entweder Flüchtlingsgemeinschaften oder Militärlager darzustellen. Auch heute finden beide Szenarien Anwendung; denn es gibt Millionen vertriebener palästinensischer Flüchtlinge, darunter die Terrorgruppe Hamas, und dazu gehören Millionen, die gegen die Wiederherstellung der jüdischen Nation Israel sind.

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