Quelle: „Psalm 83 – How Israel Becomes the Next Mideast Superpower!“ – Psalm 83 – Wie Israel zur nächsten Supermacht wird!“ von Bill Salus – Teil 11
Israels außerordentlich große Armee – Teil 2
Als Volk waren die Juden im Vorfeld und während der Mission von Jesus Christus auf der Erde von ihren Führern in die Abtrünnigkeit geführt worden. Dies führte beim Volk Gottes zur generellen Ablehnung von Jesus Christus als ihrem Messias.
Diese nationale und eigentlich unverzeihliche Sünde wird beschrieben in:
Matthäus Kapitel 12, Verse 24-31
24 Als die Pharisäer das (von der Heilung eines blinden, stummen Besessenen) hörten, erklärten sie: »Dieser treibt die bösen Geister nur im Bunde mit Beelzebul (10,25), dem Obersten (Beherrscher) der bösen Geister, aus.« 25 Weil Jesus nun ihre Gedanken kannte, sagte Er zu ihnen: „Jedes Reich, das in sich selbst uneinig ist, wird verwüstet, und keine Stadt, kein Haus (keine Familie), die in sich selbst uneinig sind, können Bestand haben. 26 Wenn nun der Satan den Satan austreibt, so ist er mit sich selbst in Zwiespalt geraten: Wie kann da seine Herrschaft Bestand haben?
27 Und wenn ICH die bösen Geister im Bunde mit Beelzebul austreibe, mit wessen Hilfe treiben dann eure Söhne (eigenen Leute) sie aus? Darum werden diese eure Richter sein! 28 Wenn ICH aber die bösen Geister durch den Geist Gottes austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen (schon unter euch). 29 Oder wie könnte jemand in das Haus des Starken eindringen und ihm sein Rüstzeug (seinen Hausrat) rauben, ohne zunächst den Starken gefesselt zu haben? Erst dann kann er ihm das Haus ausplündern. – 30 Wer nicht mit Mir ist, der ist gegen Mich, und wer nicht mit Mir sammelt, der zerstreut.« (Mk 9,40; Lk 9,50) 31 Deshalb sage ICH euch: Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung des (Heiligen) Geistes (gegen den Heiligen Geist) wird nicht vergeben werden.“
Auf diese Sündenschuld, welche die Juden durch die Ablehnung von Jesus Christus begangen haben, bezog sich der Prophet Hesekiel. Und dieser Frevel endete mit dem Holocaust. Jenes Ereignis war der katastrophale Höhepunkt, der die Disziplinierung des jüdischen Volkes beendete.
Seit Israels genereller Ablehnung von Jesus Christus begann den Juden der Titel „Mein Volk Israel“ zu entgleiten, da Jesus Christus Seine zukünftigen Bemühungen sowohl auf Juden als auch auf Nicht-Juden richtete.
Hosea Kapitel 1, Vers 9
9 Da sagte der HERR: »Gib ihm den Namen ›Nicht-mein-Volk‹, denn ihr seid nicht Mein Volk, und ICH gehöre nicht (mehr) zu euch.«
Hosea Kapitel 2, Vers 1
1 „(DEREINST) jedoch wird die Zahl der Kinder Israel dem Sand am Meer gleichen, der sich nicht messen und nicht zählen lässt; und es wird geschehen: Statt dass man jetzt zu (von) ihnen sagt: »Ihr seid ›Nicht-mein-Volk‹«, werden sie »Söhne des lebendigen Gottes« genannt werden.“
Jesus Christus begann von Matthäus Kapitel 13 an in Gleichnissen zu sprechen und zeigte damit diese geistliche Wende auf. Das hebräische Wort für „Sündenschuld“ ist avon und wird erstmals im Alten Testament im Hinblick auf die Strafe Kains für das Blutvergießen seines Bruders Abel verwendet.
Dazu lesen wir im Neuen Testament:
Hebräer Kapitel 12, Verse 22-24
22 Nein, ihr seid zu dem Berge Zion und zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem, herangetreten und zu vielen Tausenden von Engeln, zu einer Festversammlung 23 und zur Gemeinde der im Himmel aufgeschriebenen Erstgeborenen und zu Gott, dem Richter über alle, und zu den Geistern der vollendeten Gerechten, 24 und zu Jesus, dem Mittler des Neuen Bundes, und zum Blute der Besprengung, das Besseres (wirksamer) redet als (das Blut) Abels.
Hier wird erklärt, dass am Kreuz ein BESSERES Blut als das von Abel vergossen wurde. Die gesamte Schuld für das Blutvergießen von rechtschaffenen Menschen, auch das Blut von Abel, musste an der jüdischen Generation gemessen werden, die zum Zeitpunkt des ersten Kommens Jesu Christi anwesend war. Der Klientenstaat, den die Welt seit langem als „Mein Volk Israel“ kannte, war zu einer Brut von Vipern geworden. Die jüdischen Führer wurden mit Schlangen verglichen, die letztendlich das Blut Jesu Christi vergießen würden, so wie einst ihre Väter das Blut der von Gott berufenen Propheten vergossen hatten. die das Kommen von Jesus Christus vorhergesagt hatten.
Jesus Christus Selbst hatte dazu gesagt:
Matthäus Kapitel 23, Verse 31-36
31 „Damit stellt ihr euch selbst das Zeugnis aus, dass ihr die Söhne (Nachkommen) der Prophetenmörder seid. 32 So macht denn ihr das Maß (der Schuld) eurer Väter voll! 33 IHR SCHLANGEN, ihr Otternbrut! Wie wollt ihr dem Strafgericht der Hölle entrinnen?! 34 Deshalb seht: ICH sende zu euch Propheten und Weise und Schriftgelehrte (Lehrer); von diesen werdet ihr die einen töten und kreuzigen, die anderen in euren Synagogen geißeln und von Stadt zu Stadt verfolgen, 35 damit über euch alles gerechte (unschuldige) Blut komme, das auf der Erde vergossen worden ist, vom Blut des gerechten Abel an (1.Mose 4,8) bis zum Blut Sacharjas (Zacharias), des Sohnes Berechjas, den ihr zwischen dem Tempelhause und dem Brandopferaltar ermordet habt. 36 Wahrlich ICH sage euch: (Die Strafe für) dies alles wird über dieses Geschlecht kommen!«
Hier lesen wir über das Leben von Kain:
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