Die Erfüllung der Psalm 83-Prophetie – Teil 11

Quelle: „Psalm 83 – How Israel Becomes the Next Mideast Superpower!“ – Psalm 83 – Wie Israel zur nächsten Supermacht wird!“ von Bill Salus – Teil 2

Kann man die Zukunft des Nahen Ostens kennen?

Im Juni 2012 machte man sich in Amerika Sorgen darüber, was wohl auf den „Arabischen Frühling“ folgen würde.

  • Ist die Bibel im 21.Jahrhundert noch von Bedeutung?
  • Kann der Ausgang des arabisch-israelischen Konflikts im Voraus gewusst werden?

Die Antwort auf beide Fragen lautet: JA.

Denn Gott sagt uns dazu in:

Jesaja Kapitel 46, Verse 9-10

„ICH habe von Anfang an den Ausgang kundgetan und seit der Vorzeit das, was noch ungeschehen war (ist); ICH gebiete: ›MEIN Ratschluss soll zustande kommen!‹, und alles, was Mir beliebt, führe ICH aus.“

Hier wird uns im Buch Jesaja erklärt, dass NUR der dreieine Gott allein die Zukunft vorhersagen kann.

Es war die Aufgabe der hebräischen Propheten, wie Jesaja, Jeremia, Hesekiel und anderer, über künftige Ereignisse zu informieren und dabei die höchste Souveränität Gottes zu demonstrieren.

Die Bibel enthält eine Fülle von Prophezeiungen über die Zukunft des heutigen arabisch-israelischen Konflikts, die zusammengenommen ein klareres Bild von dessen voraussichtlichem Ausgang zu zeichnen scheinen.

Was die Welt in den letzten sechs Jahrzehnten im Nahen Osten erlebt hat, scheint Tausende von Jahren im Voraus vorausgesehen worden zu sein. Aufgrund der geistlichen Bedeutung des arabisch-israelischen Kampfes ist davon auszugehen, dass die Seher von einst eine Fülle prophetischer Informationen für unser Verständnis des heutigen komplexen Szenarios im Nahen Osten zu verfassen hatten.

Der „Arabische Frühling“ von 2011 hat die ohnehin schon explosive Lage in der Region zunehmend destabilisiert. Viele Nahost-Experten befürchten, dass die arabischen Proteste und Revolten, die zu Veränderungen in der politischen Landschaft mehrerer überwiegend muslimischer Länder geführt haben, die Ausbreitung von Pro-Palästinensertum, Antisemitismus und die Anwendung der islamischen Scharia fördern werden.

Viele, die mit dem Krieg von Psalm 83 vertraut sind, fragen sich daher, ob das Ereignis kurz vor seiner endgültigen Erfüllung steht.

Überblick über Psalm 83

Der Psalm 83 beschreibt den Höhepunkt und das Ende eines arabisch-israelischen Krieges, den der Seher Asaph vor etwa dreitausend Jahren prophezeite.

Der Psalm 83 ist mehr als ein Verwünschungsgebet, das sich mit den alten Feinden Israels befasst. Er sagt einen Krieg im Nahen Osten voraus. Geopolitische Ereignisse, wie der Arabische Frühling 2011 und das streben der Palästinenser nach einem eigenen Staat und mehrere Jahrzehnte fehlgeschlagener diplomatischer Bemühungen, israelisches Land gegen arabischen Frieden zu tauschen, haben die in Psalm 83 aufgeführten Völker dazu veranlasst, sich gegen den jüdischen Staat zu verbünden. Dabei handelt es sich um:

Psalmen Kapitel 83, Verse 6-8

6 Ja, sie haben einmütigen Sinns sich beraten, ein Bündnis gegen dich geschlossen: 7 Die Zelte Edoms und der Ismaeliter, Moab und die Hagriter, 8 Gebal und Ammon und Amalek, das Philisterland samt den Bewohnern von Tyrus.

Dieser Psalm nennt hier einen inneren Kreis von arabischen Staaten, die allesamt gemeinsame Grenzen mit dem heutigen Israel haben. Dies steht in krassem Gegensatz zu einem äußeren Ring von Nationen, die in einer separaten Koalition aufgeführt sind, die in Hesekiel Kapitel 38 beschrieben wird.

Obwohl einige Eschatologen versuchen, die beiden prophetischen Episoden miteinander zu verschmelzen, scheint es sich um zwei UNTERSCHIEDLICHE KRIEGE IM NAHEN OSTEN zu handeln.

Die arabischen Verbündeten aus Psalm 83 schmieden einen gemeinsamen strategischen Kriegsplan, um Israel zu vernichten. Ihr oberstes Ziel ist es, den jüdischen Staat auszulöschen und ALLES Land, das Israel derzeit besitzt, zu konfiszieren. Dazu würde auch das Land gehören, das Israel im Sechstage-Krieg im Juni 1967 erobert hat.

Gegenwärtig setzen die meisten Mitglieder der internationalen Gemeinschaft und die Araber die Israelis unter Druck, einen Großteil ihres Landes aufzugeben, um einen unabhängigen palästinensischen Staat zu gründen.

Psalm 83 weist darauf hin, dass die Araber eines Tages die diplomatischen Bemühungen aufgeben und sich stattdessen für den Krieg entscheiden werden. Andeutungen dieser Art wurden bereits von führenden Vertretern der „Muslimbruderschaft“ in Ägypten geäußert, wie die folgende Schlagzeile: „Ägypten erwägt Bruch des Friedensvertrags mit Israel“ in „World Net Daily“ vom 15. August 2012 zeigt.

Dies wird sich allerdings für die Araber als problematisch erweisen, denn nach Gottes Ratschluss gehört das fragliche Land den israelischen Nachkommen von Abraham, Isaak und Jakob und NICHT den Arabern.

1.Mose Kapitel 15, Verse 18-20

18 An jenem Tage schloss der HERR einen Bund mit Abram und erklärte: »Deiner Nachkommenschaft will ICH dieses Land geben vom Bach Ägyptens bis an den großen Strom, den Euphratstrom: 19 Die Keniter, Kenissiter, Kadmoniter, 20 Hethiter, Pherissiter, Rephaiter, 21 Amoriter, Kanaaniter, Girgasiter und Jebusiter.«

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.