Quelle: „New World Order: Worlds in Collision and The Rebirth of Liberty“ (Die Neue Weltordnung: Welten in Kollision und die Wiedergeburt der Freiheit) von Terry James und Pete Garcia – Teil 64
KAPITEL 17: Die Wiedergeburt der Freiheit – Teil 3
Das Gericht über die Nationen
Es ist unglaublich, dass es bei der Wiederkunft Christi auf die Erde noch Menschen aus allen Gesellschaftsschichten geben wird. Hier teilt Jesus Christus die verbleibende Bevölkerung in zwei Parteien auf: Die Schafe zu Seiner Rechten und die Ziegen zu Seiner Linken. Diese Nationen werden danach beurteilt, wie sie die Nation Israel bis zum Ende behandelt haben.
Jesus Christus sagte dazu:
Matthäus Kapitel 25, Verse 31-46
31 »Wenn aber der Menschensohn in Seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit Ihm, dann wird Er Sich auf den Thron Seiner Herrlichkeit setzen; 32 alle Völker werden alsdann vor Ihm versammelt werden, und Er wird sie voneinander scheiden, wie der Hirte die Schafe von den Böcken scheidet; 33 und Er wird die Schafe zu Seiner Rechten, die Böcke aber zu Seiner Linken stellen. 34 Dann wird der König zu denen auf Seiner rechten Seite sagen: ›Kommt her, ihr von Meinem (himmlischen) Vater Gesegneten! Empfangt als euer Erbe das Königtum, das für euch seit Grundlegung der Welt bereitgehalten ist.
35 Denn ICH bin hungrig gewesen, und ihr habt Mir zu essen gegeben; ICH bin durstig gewesen, und ihr habt Mir zu trinken gereicht; ICH bin ein Fremdling gewesen, und ihr habt Mich beherbergt; 36 ICH bin ohne Kleidung gewesen, und ihr habt Mich gekleidet; ICH bin krank gewesen, und ihr habt Mich besucht; ICH habe im Gefängnis gelegen, und ihr seid zu Mir gekommen.‹ 37 Dann werden Ihm die Gerechten antworten: ›HERR, wann haben wir Dich hungrig gesehen und haben Dich gespeist? Oder durstig und haben Dir zu trinken gereicht? 38 Wann haben wir Dich als Fremdling gesehen und haben Dich beherbergt? Oder ohne Kleidung und haben Dich bekleidet?
39 Wann haben wir Dich krank oder im Gefängnis gesehen und sind zu Dir gekommen?‹ 40 Dann wird der König ihnen antworten: ›Wahrlich ICH sage euch: Alles, was ihr einem von diesen Meinen geringsten Brüdern getan habt, das habt ihr Mir getan.‹ 41 Alsdann wird Er auch zu denen auf Seiner linken Seite sagen: ›Hinweg von Mir, ihr Verfluchten, in DAS EWIGE FEUER, das für den Teufel und seine Engel bereitet ist! 42 Denn ICH bin hungrig gewesen, aber ihr habt Mir nichts zu essen gegeben; ICH bin durstig gewesen, aber ihr habt Mir nichts zu trinken gereicht; 43 ICH bin ein Fremdling gewesen, aber ihr habt Mich nicht beherbergt; ohne Kleidung, aber ihr habt Mich nicht bekleidet; krank und im Gefängnis (habe ICH gelegen), aber ihr habt Mich nicht besucht.‹
44 Dann werden auch diese antworten: ›HERR, wann haben wir Dich hungrig oder durstig, als einen Fremdling oder ohne Kleidung, wann krank oder im Gefängnis gesehen und haben Dir nicht gedient?‹ 45 Dann wird Er ihnen zur Antwort geben: ›Wahrlich ICH sage euch: Alles, was ihr einem von diesen Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch Mir nicht getan.‹ 46 Und diese werden in DIE EWIGE STRAFE gehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.« (Dan 12,2)
Die Nationen, die sich auf die Seite derer gestellt haben, welche die Zerstörung Israels anstrebten, werden in die äußerste Finsternis geworfen. Denjenigen, die zum Überleben Israels beigetragen haben, wird (physisch) Zutritt zum Tausendjährigen Reich gewährt werden.
Den sterblichen Menschen, welche die 7-jährige Trübsalzeit überleben, wird der Zutritt zu diesem neuen theokratischen Tausendjährigen Königreich gestattet, und sie werden damit fortfahren, die Erde neu zu bevölkern.
Eine solche Welt kann man sich kaum vorstellen, vor allem weil wir sie nie anders gekannt haben. Wir sind in das System des Lebens auf diesem gefallenen Planeten institutionalisiert worden. Wir glauben inzwischen an die falsche Entstehung unserer vermeintlichen zufälligen Anfänge und unseres evolutionären Aufstiegs. Wir haben uns an die Geschichte (sowohl die falsche als auch die wahre) der alten Zeitalter der Menschheit gewöhnt. Wir haben uns mit dem nie endenden Kreislauf des Aufstiegs und Niedergangs von Imperien und Königreichen vertraut gemacht. Wir haben uns daran gewöhnt, Sünde, Bosheit, Gewalt und „Aktionen Gottes“ als normal zu akzeptieren. Wir haben sogar die Unvermeidbarkeit bestimmter Dinge wie „Tod und Steuern“ als normal angesehen. Doch all diese Gedanken und Zustände sind lediglich Symptome einer Realität, die schon immer vergänglich war.
Der Unterschied zwischen damals und heute wird so groß sein, dass er für diejenigen, die das Königreich physisch betreten, nicht erkennbar sein wird. Dies ist dasselbe Königreich, das Israel versprochen wurde, als Jesus Christus zum ersten Mal kam; aber die Juden lehnten es ab.
Allerdings lehnten sie die Vormachtstellung, die ihnen dieses Königreich verschafft hätte, nicht ab; Sie lehnten den Gesandten (ihren wahren Messias) ab, Der die Standards für den Eintritt in Sein Königreich brachte. Genau aus diesem Grund haben sie ihn auf Golgatha gekreuzigt.
Seitdem existierte das Königreich in geheimnisvoller Form und wirkt durch die (im Tausendjährigen Friedensreich offen verherrlichte) Gemeinde von Jesus Christus und zwar während des gesamten Gemeindezeitalters bis zu ihrer Entrückung. Ja, die Welt wird sich radikal verändern und wieder so werden, wie sie ursprünglich vom Schöpfer gedacht war.
Umweltveränderungen
Denn die Schöpfung wurde der Vergänglichkeit unterworfen, nicht freiwillig, sondern wegen Ihm, der sie in Hoffnung unterworfen hat; denn auch die Schöpfung selbst wird von der Knechtschaft des Verderbens befreit und in die herrliche Freiheit der Kinder Gottes eingeführt. Denn wir wissen, dass die ganze Schöpfung bis jetzt seufzt und unter Geburtswehen leidet.
Römerbrief Kapitel 8, Verse 20-22
Wir wissen ja, dass die gesamte Schöpfung bis jetzt noch überall seufzt und mit Schmerzen einer Neugeburt harrt.
Während des Tausendjährigen Friedensreichs regiert Jesus Christus tausend Jahre lang auf der Erde. SEINE erste Aufgabe ist die Wiederherstellung, beginnend mit Jerusalem und dann fortfahrend mit ganz Israel. Dies bedeutet, dass Er den Fluch der Sünde auf der Erde beim Zweiten Kommen aufhebt und nicht erst am Ende des Millenniums.
Diese Reinigung beginnt in Jerusalem und breitet sich dann auf der ganzen Erde aus, während Feuer möglicherweise die Himmel und die Erde gereinigt hat.
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