Die Neue (alte) Weltordnung – Teil 29

Quelle: „New World Order: Worlds in Collision and The Rebirth of Liberty“ (Die Neue Weltordnung: Welten in Kollision und die Wiedergeburt der Freiheit) von Terry James und Pete Garcia – Teil 21

KAPITEL 5: Einer von vielen – Teil 3

Der postmoderne Irrtum

John_Adams, einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten von Amerika, sagte am 11. Oktober 1798 in Massachusetts:

„Unsere Verfassung wurde NUR für ein moralisches und religiöses Volk geschaffen. Für die Regierung eines anderen Volkes ist sie völlig unzureichend.“

Seit 1775 sind 248 Jahre vergangen, und die Amerikaner sind weit von dem entfernt, was sich ihre Vorfahren einst vorgestellt hatten.

Dieser Niedergang des Westens ist kein Zufall, sondern vielmehr beabsichtigt. Nach einem Jahrhundert, in dem wir den kulturellen Marxismus in jedes mögliche Bildungs- und Unterhaltungsmedium einfließen ließen, sind wir nicht nur unmoralisch), sondern auch äußerst ignorant und faul geworden. Es hat eine massive Verdummung der Massen stattgefunden – so sehr, dass der amerikanische Durchschnittsbürger wahrscheinlich nicht einmal mehr sagen kann, was die Bill of Rights sind oder wo Washington, D.C.auf der Landkarte zu finden ist.

In diese neu entdeckte Ignoranz hineingezüchtet wurde die törichte Vorstellung des Uniformitarismus. Das heißt, die meisten heute lebenden Menschen denken, dass die Dinge so sind, wie sie immer waren und immer so bleiben werden. Diese Argumentation ist auch eine Form des „Normalitätsbias“, bei dem Menschen das Morgen anhand der anhaltenden Präsenz der Gegenwart beurteilen. Den meisten Menschen ist nicht bewusst, dass dieses Experiment der menschlichen Freiheit (die Vereinigten Staaten) immer nur die Ausnahme von der Regel und nicht die Norm war. Mittlerweile gibt es mehrere Generationen von Menschen, die den Ausnahmezustand entweder nicht kennen oder sich nicht darum kümmern, und so haben sie begonnen, ihre von Gott gegebenen Freiheiten gegen das Versprechen kostenloser Almosen und Sicherheit aufzugeben.

Der US-Präsident Ronald_Reagan sagte am 6.Januar 1967 bei einer öffentlichen Veranstaltung:

„Freiheit ist nie weiter als eine Generation vom Aussterben entfernt. Wir haben sie nicht über den Blutkreislauf an unsere Kinder weitergegeben. Sie muss erkämpft, beschützt und durch Erziehung an unsere Kinder weitergegeben werden, damit sie das Gleiche tun, sonst werden wir – wenn wir unsere Freiheit verloren haben – eines Tages in unseren Sonnenuntergangsjahren unseren Kindern und unseren Enkeln erzählen, wie es einst in den Vereinigten Staaten war, wo die Menschen noch frei waren.“

Da heutzutage immer mehr Demokraten und Angehörige der Generation_Y (oder Millennials, zu Deutsch etwa „Jahrtausender“, bezeichnet die Generation, die im Zeitraum der frühen 1980er bis zu den späten 1990er Jahren geboren wurde) kämpferisch fordern, dass wir uns dem Sozialismus zuwenden sollen, um unsere aktuellen Probleme der sozialen Ungleichheit zu lösen, stehen wir am Wendepunkt für das Überleben.

Wir sagen deshalb „Wendepunkt“, weil diese aufstrebenden Kommunisten früher nur den äußeren Rand der Gesellschaft bildeten. Mittlerweile findet man sie an den meisten Universitäten (als Dozenten und Studenten), unter einer wachsenden Zahl gewählter Amtsträger und sogar bei Giganten der Technologie-Branche. Diese Gruppen fordern nun, dass der Sozialismus ÜBERALL eingeführt werden soll, ungeachtet seiner wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen.

Dies ist das Ergebnis von mehr als einem Jahrhundert sozialistischer Propaganda, die den Amerikanern durch die Wissenschaft, die Medien, die Politik und die Popkultur aufgezwungen wurde. Da diese Sozialisten die Verfassung und die Zusatzartikel „Bill of Rights“ nicht in ihrem Tempo und nach ihrem Geschmack abschaffen konnten, haben sie sich dazu entschlossen, die Institutionen zu korrumpieren.

Seit Hillary Clinton beispielsweise die Wahl 2016 verloren hat, wird die Forderung immer lauter, das Wahlkollegium abzuschaffen und die Gewinner der Präsidentschaftswahlen durch eine reine Volksabstimmung zu ermitteln.

Darüber hinaus würde jede Partei, welche dies einführte, praktisch ihre eigene Vormachtstellung auf ewig garantieren. Dies würde das Ende des amerikanischen Experiments bedeuten.

Auf der anderen Seite der Medaille steht das von Republikanern und Demokraten wahrgenommene Bedürfnis, die Befugnisse der Geheimdienste und Strafverfolgungsbehörden auszuweiten. Dies ist auf die zunehmende Vielfalt an Bedrohungen (z. B. durch Cyberkriminalität, Massenerschießungen und Massenvernichtungswaffen) zurückzuführen, denen Amerika ausgesetzt ist.

Darüber hinaus sind die enormen Fortschritte, welche Technologie-Unternehmen in den Bereichen Genetik, Mikro-Technologie, Künstliche Intelligenz, unbemannte autonome Systeme und Überwachung gemacht haben, geradezu orwellianisch geworden.

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