Die Neue (alte) Weltordnung – Teil 19

Quelle: „New World Order: Worlds in Collision and The Rebirth of Liberty“ (Die Neue Weltordnung: Welten in Kollision und die Wiedergeburt der Freiheit) von Terry James und Pete Garcia – Teil 11

KAPITEL 2: Das verlorene Paradies – Teil 1

Bei einem Interview vom 26.April 2015 mit Andrés Lomena und Nick Bostrom sagte der britischer Philosoph, Mitbegründer der „World Transhumanist Association“ (inzwischen umbenannt in „Humanity+, Inc.“ David_Pearce:

„Wenn wir im Paradies leben wollen, müssen wir es selbst erschaffen. Wenn wir ewiges Leben wollen, müssen wir unseren von Fehlern befallenen genetischen Code umschreiben und GOTTÄHNLICH werden. Nur High-Tech-Lösungen können jemals das Leid der Welt beseitigen. Mitgefühl allein reicht nicht aus.“

Nach dem Sündenfall sagte Gott:

1.Mose Kapitel 3, Vers 22-24

22 Und Gott der HERR sagte: »Der Mensch ist jetzt ja geworden wie Unsereiner, insofern er gut und böse zu unterscheiden weiß. Nun aber – dass er nur nicht seine Hand ausstreckt und auch (Früchte) vom Baume des Lebens nimmt und (sie) isst und unsterblich wird!« 23 So stieß ihn denn Gott der HERR aus dem Garten Eden hinaus, damit er den Erdboden bestelle, von dem er genommen war; 24 und als Er den Menschen hinausgetrieben hatte, ließ Er östlich vom Garten Eden die Cherube sich lagern und die Flamme des kreisenden (zuckenden, funkelnden) Schwertes, damit sie den Zugang zum Baume des Lebens bewachten.

Vor etwa 6000 Jahren wurden der erste Mann und die erste Frau aus dem Garten Eden oder dem Paradies hinausgeworfen, weil sie gegen ihren Schöpfer rebelliert hatten. Was war ihr Vergehen? Sie hatten auf die subtilen und trügerischen Überlegungen einer Schlange gehört, die ihnen verbotene Erkenntnis versprach. Dazu hätten sie nur vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse zu essen brauchen, was Adam und Eva dann auch getan hatten.

Als die beiden dann Eden verließen, blickten sie zurück und sahen, dass der Eingang verschlossen war und von einem mächtigen Engel bewacht wurde. Von diesem Zeitpunkt an sollten sie den Konsequenzen ihres Handelns erliegen, wohl wissend, dass ihre Tage nun gezählt waren.

Innerhalb einer Generation begann sich die Menschheit auf der Erde zu vermehren. Aufgrund der Nähe zu den ersten beiden vollkommen geschaffenen Menschen und der immer noch idyllischen natürlichen Umgebung lebten die Menschen jahrhundertelang. Ihre Zahl begann zu wachsen, und zahlreiche Generationen begannen sich zu überschneiden. Das Gelände war zu diesem Zeitpunkt ziemlich flach, und seine Landmassen waren zu einem riesigen Superkontinent verbunden, den Wissenschaftler heute „Rodinia“ nennen.

1.Mose Kapitel 1, Vers 26

Dann sprach Gott: »Laßt uns Menschen machen nach Unserem Bilde, Uns ähnlich, die da herrschen sollen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels, über das (zahme) Vieh und über alle (wilden) Landtiere und über alles Gewürm, das auf dem Erdboden kriecht!«

Aufgrund des gemäßigten Klimas und des Fehlens natürlicher Barrieren zur Trennung der Menschen begann sich die Welt schnell zu füllen.

Obwohl diese Menschen von Adam und Eva einen Sündenfluch geerbt hatten, waren die genetischen Auswirkungen dieses Fluches noch nicht erkennbar. Das Tierreich blieb fügsam und hatte keine Angst vor den Menschen. Und der Reichtum der Umwelt verringerte die Notwendigkeit für die Erdbewohner, sich ständiger Arbeit zu widmen. Kurz gesagt: Die Welt war in jener Zeit immer noch vollkommen.

Paradoxerweise wird dies in der Apostelgeschichte als „Zeit der Unwissenheit“ beschrieben, in welcher Männer und Frauen geistig blind in der Dunkelheit wandelten und sich nur von ihrem gefallenen Bewusstsein leiten ließen.

Der Apostel Paulus hatte dazu auf dem Areshügel Folgendes gesagt:

Apostelgeschichte Kapitel 17, Verse 30-31

30 „Über die (früheren) ZEITEN DER UNWISSENHEIT hat Gott (der himmlische Vater) zwar hinweggesehen; jetzt aber lässt Er den Menschen ansagen, dass sie alle überall Buße tun sollen; 31 denn Er hat einen Tag festgesetzt, an welchem Er den Erdkreis mit Gerechtigkeit richten will durch einen Mann (Jesus Christus), Den Er dazu ausersehen und Den Er für alle durch Seine Auferweckung von den Toten beglaubigt hat.“

Obwohl sich die heidnische Welt nicht auf eine biblische vorsintflutliche Periode bezog, handelte es sich doch um dieselbe Zeitspanne, die sie später als „das Goldene Zeitalter“ bezeichnen sollten. Zu diesem Zeitpunkt gab es keine Heiligen Schriften. Es gab auch keine organisierten Religionen (von denen wir wissen), und das Tor zwischen dem physischen und dem geistigen Bereich blieb offen. Jeder tat, was in seinen Augen richtig war, und schon bald wurde die Welt überaus böse. Das Böse begann, in Form von finsteren Gedanken in den Geist von Männern und Frauen einzudringen, und sie wurden ermutigt, gegen ihren Schöpfer zu rebellieren. Luzifer wusste, dass es an der Zeit war zuzuschlagen.

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