Der prophetisch-messianische Zeitrahmen – Teil 19

Quelle:

10. April 2023

Messias 2030 – Die prophetisch-messianische Zeitlinie – Teil 19

Die Sukkoth-Prophezeiung

Die erste Erwähnung in der Bibel von Sukkoth findet sich in:

1.Buch Mose Kapitel 33, Verse 1-3 + 17-19

1 Als nun Jakob aufblickte und seinen Bruder Esau mit vierhundert Mann herankommen sah, verteilte er die Kinder auf Lea, auf Rahel und auf die beiden Leibmägde, 2 und zwar stellte er die Leibmägde mit ihren Kindern vornan, dann Lea mit ihren Kindern hinter sie und Rahel mit Joseph zuletzt. 3 Er selbst aber ging vor ihnen her und verneigte sich sieben Mal bis zur Erde, bis er nahe an seinen Bruder herangekommen war. 17 Jakob aber brach nach Sukkoth auf, wo er sich ein Haus baute und für sein Vieh Ställe errichtete; daher erhielt der Ort den Namen Sukkoth (Hütten; Ställe). 18 Darauf kam Jakob bei seiner Rückkehr aus Nord-Mesopotamien wohlbehalten nach der Stadt Sichem, die im Lande Kanaan liegt, und schlug dort östlich von der Stadt sein Lager auf. 19 Das Stück Land aber, auf dem er sein Zelt aufgeschlagen hatte, kaufte er von den Söhnen Hemors, des Vaters Sichems, für hundert Silberstücke; 20 und er baute dort einen Altar, den er ›Allgott ist Der Gott Israels‹ nannte.

Weiter lesen wir dazu in:

3.Buch Mose Kapitel 23, Verse 33-36

33 Weiter gebot der HERR dem Mose Folgendes: 34 »Teile den Israeliten folgende Verordnungen mit: Am fünfzehnten Tage desselben SIEBTEN MONATS findet das (Laub-)Hüttenfest SIEBEN TAGE LANG zu Ehren des HERRN statt. 35 Am ersten Tage soll eine Festversammlung am Heiligtum stattfinden; da dürft ihr keinerlei Werktagsarbeit verrichten. 36 SIEBEN TAGE hindurch sollt ihr dem HERRN ein Feueropfer darbringen, dann AM ACHTEN TAGE nochmals eine Festversammlung am Heiligtum abhalten und dem HERRN ein Feueropfer darbringen. Es ist dies der Schlussfesttag, an dem ihr keinerlei Werktagsarbeit verrichten dürft.«

Auch im Zusammenhang mit dem Laubhüttenfest werden die Zahlen 7 und 8 genannt.

Weiter lesen wir in:

3.Buch Mose Kapitel 23, Verse 39-44

39 »Jedoch am fünfzehnten Tage DES SIEBTEN MONATS, wenn ihr den Ertrag des Landes eingeerntet habt, sollt ihr das Fest des HERRN SIEBEN TAGE LANG feiern. Am ersten Tage soll Ruhetag sein und ebenso AM ACHTEN TAGE; 40 und ihr sollt euch am ersten Tage schöne Baumfrüchte holen, Palmenwedel und Zweige von dichtbelaubten Bäumen und von Bachweiden und sollt SIEBEN TAGE LANG vor dem HERRN, eurem Gott, fröhlich sein. 41 Dies Fest sollt ihr alljährlich SIEBEN TAGE LANG zu Ehren des HERRN feiern; diese Verordnung hat EWIGE Geltung für alle eure künftigen Geschlechter: IM SIEBTEN MONAT sollt ihr es feiern. 42 Da sollt ihr SIEBEN TAGE LANG in (Laub-)Hütten wohnen; alle, die zum Volk Israel gehören, sollen in (Laub-)Hütten wohnen, 43 damit eure künftigen Geschlechter erfahren, dass ICH die Kinder Israel habe in Hütten wohnen lassen, als ICH sie aus Ägypten wegführte, ICH, Der HERR, euer Gott.« 44 So belehrte Mose die Israeliten über die Festzeiten des HERRN.

Für den 7. Monat erwähnt Gott eines der Dinge als den Zweck von Sukkoth. Da soll man sich daran erinnern, dass die Israeliten in Hütten wohnten, nachdem Gott sie aus Ägypten herausgeführt hatte. Der erste Ort, an dem die Israeliten Rast machten, war Sukkoth.

2.Buch Mose Kapitel 12, Vers 37

So brachen denn die Israeliten von Ramses nach SUKKOTH zu auf, ungefähr 600 000 Mann zu Fuß, die Männer allein, ungerechnet die Weiber und Kinder.

Sukkoth steht auch in Verbindung mit Jesus Christus. Dazu lesen wir:

Johannes Kapitel 7, Verse 37-38

Am letzten, dem großen Tage (Haupttage) des Festes aber stand Jesus da und rief laut aus: »Wen da dürstet, der komme zu Mir und trinke! 38 Wer an Mich glaubt, aus dessen Leibe werden, wie die Schrift gesagt hat (Joel 4,18; Sach 14,8; Hes 47,1-12), Ströme lebendigen Wassers fließen.«

Das sagte Jesus Christus am 8. Tag vom Laubhüttenfest. ER wollte, dass Seine Zuhörer folgende Prophezeiung richtig verstehen, die Gott Jesaja eingegeben hatte:

Jesaja Kapitel 55, Verse 1-3

1 „Ach ihr Durstigen alle, kommt her zum WASSER, und ihr alle, die ihr kein Geld habt, kommt herbei, kauft (BROT) und esst! Ja kommt, kauft ohne Zahlung und unentgeltlich Wein und Milch! 2 Warum wollt ihr Geld für das zahlen, was kein Brot ist, und euren sauren Verdienst für etwas, das nicht zur Sättigung dient (was nicht satt macht)? Hört doch auf Mich, so sollt ihr Gutes zu essen haben, und laben soll sich eure Seele an fetter Speise! 3 Leiht Mir euer Ohr und kommt her zu Mir! Hört, auf dass eure Seele auflebt (genest)! Denn ICH will mit euch EINEN EWIGEN BUND schließen, (will) die dem David gegebenen unverbrüchlichen Gnadenverheißungen (verwirklichen).“

Das Interessante an diesem 8. Tag des Laubhüttenfestes ist, dass Jesus Christus da von lebendigem Wasser spricht. Das bringt uns zu der himmlischen Stadt Neu-Jerusalem.

Sacharja Kapitel 14, Verse 6-9

6 An jenem Tage aber, da wird keine Kälte und kein Frost und Eis sein; 7 es wird ein einziger (ununterbrochener)Tag sein – er ist dem HERRN wohlbekannt – ohne Wechsel von Tag und Nacht, und auch zur Abendzeit wird Licht sein. 8 Da wird dann an jenem Tage LEBENDIGES WASSER von Jerusalem ausgehen, zur Hälfte nach dem östlichen Meer und zur Hälfte nach dem westlichen Meer; im Sommer wie im Winter wird das so sein. 9 Der HERR wird dann König sein über die ganze Erde; an jenem Tage wird der HERR Der alleinige (Gott) sein und Sein Name ›der Einzige‹ (allen Anerkannte).

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