Höllenqualen – Teil 16

Quelle:

Juli 2022 – John Ankerberg – Eine Studie über die HÖLLE – Teil 6

Wie kannst Du mit Sicherheit wissen, dass Du der Hölle entkommst?

Meine Fragen an Dich lauten:

  • Wie kannst Du sicher wissen, dass Du der Hölle entkommen und stattdessen in den Himmel eingehen wirst?
  • Die Bibel sagt, dass Du ein Sünder bist. Bist Du Dir dessen bewusst?
  • Wie gut musst Du sein, um in den Himmel zu kommen?
  • Wie können diejenigen wissen, die dazu geplant haben, in eine Kirche zu gehen, Geld in den Opferkasten zu legen, nett zu ihrer Familie zu sein und treu in einem christlichen Dienst zu arbeiten, ob das für sie ausreicht, in den Himmel zu kommen?

Jesus Christus sagte:

Matthäus Kapitel 5, Vers 20

„Denn ICH sage euch: Wenn es mit eurer Gerechtigkeit nicht WEIT BESSER bestellt ist als bei den Schriftgelehrten und Pharisäern, so werdet ihr NIMMERMEHR ins Himmelreich eingehen!“

Dazu muss man wissen, dass die Pharisäer und die Schriftgelehrten an jedem Tag 555 verschiedene Gesetze einhielten bei ihrem Versuch, Gott zu gefallen. Die Laien-Juden, die Jesus Christus das sagen hörten, wussten, dass sie das niemals selbst schaffen würden.

Doch Jesus Christus ging sogar noch einen Schritt weiter und sagte Seinen Zuhörern, wie man in den Himmel kommt:

Matthäus Kapitel 5, Vers 48

„Darum sollt ihr VOLLKOMMEN sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.“

Mit anderen Worten sagt uns Jesus Christus hier: „Solange ihr nicht so heilig seid wie Gott, braucht ihr gar nicht daran zu denken, in den Himmel zu kommen.“

Viele Christen bemühen sich wirklich sehr, „vollkommen“ zu sein. Wenn Du wissen willst, wie erfolgreich Du dabei bist, frage Deinen Ehepartner!

  • Wenn Du also feststellst, dass Du nicht vollkommen bist, aber weißt, dass Du es sein musst, wie um alles in der Welt kommst Du dann in den Himmel?
  • Wie kannst Du dann Gottes Gericht entkommen, damit Du nicht zur ewigen Hölle verurteilt wirst?

Die biblische Antwort ist, dass Gott Selbst den Weg dazu für Dich und für mich bereitet hat.

Im Mittelalter lebte ein Mönch, namens Martin Luther. Viele Menschen liebten ihn, aber es gab auch eine Menge Leute, die ihn hassten. Martin Luther war eine umstrittene Person. Aber jeder von uns kann sich sicher in seine Lage hineinversetzen. Die Kirche hatte ihn gelehrt, dass man vollkommen gerecht sein muss, um vor einem heiligen, gerechten Gott stehen zu können. Und sie hatte ihm auch Wege gelehrt, wie man Gerechtigkeit erlangt. Luther nutzte all diese Mittel der Kirche, um zu versuchen, diese Annahme von Gott zu erlangen. Er nahm diese Angelegenheit sehr ernst.

Eine Sache war das Sündenbekenntnis. Deshalb ging er zu seinem Beichtvater und verbrachte zwischen 12 und 14 Stunden bei ihm. Als er anschließend in seiner Zelle auf seiner Pritsche lag, fielen ihm plötzlich mehrere Dinge ein, die er vergessen hatte zu beichten. Erschrocken stand er auf und lief zurück zu seinem Beichtvater, der ja schon den ganzen Tag mit Luther verbracht hatte. Der Beichtvater rief: „Du meine Güte, du bist ein Mönch. Was Schlimmes willst Du denn noch getan haben?“ So ging es die ganze Nacht, weil Martin Luther immer wieder eine andere Sache einfiel, die er falsch gemacht hatte.

Die anderen Mönche hielten ihn deswegen für verrückt. Aber Du musst wissen, dass er der geistlich gesündeste von allen gewesen war, weil er erkannt hatte, dass es Sünden in seinem Leben gab, zu denen er sich noch nicht bekannt hatte. Er wusste, dass er nur völlig GERECHT vor dem heiligen Gott stehen konnte. Luther ließ nicht locker. Er wusste, dass er diese Gerechtigkeit, die er brauchte, nicht erlangt hatte.

Deshalb begann er die Bibel zu lesen. Schließlich kam er zum Römerbrief, in dem von der Gerechtigkeit Gottes die Rede ist.

Römerbrief Kapitel 1, Verse 28-31

28 Und weil sie es verschmähten, Gott IN RECHTER ERKENNTNIS festzuhalten (zu besitzen), hat Gott sie in eine verworfene Sinnesweise versinken lassen, so dass sie alle Ungebühr verüben: 29 Sie sind erfüllt mit jeglicher UNGERECHTIGKEIT, Schlechtigkeit, Habgier und Bosheit, voll von Neid, Mordlust, Streitsucht, Arglist und Niedertracht; 30 sie sind Ohrenbläser, Verleumder, Gottesfeinde, gewalttätige und hoffärtige Leute, Prahler, erfinderisch im Bösen, ungehorsam gegen die Eltern, 31 unverständig, treulos, ohne Liebe und Erbarmen; 32 sie kennen zwar die göttliche Rechtsordnung genau, dass, wer Derartiges verübt, den Tod verdient, tun es aber trotzdem nicht nur selbst, sondern spenden auch noch denen Beifall, die solche Dinge verüben.

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