Wenn Seine Zeit gekommen ist – Teil 96

Quelle: „Birthright – The Coming Posthuman Apocalypse And The Usurpation Of Adams Dominion On Planet Earth“ (Geburtsrecht – Die kommende posthumane Apokalypse und die Beanspruchung von Adams Herrschaft) von Timothy Alberino

Unsere Bürgerschaft im Himmel – Teil 71

Jakob und Esau – Teil 8

Der zweite Adam

Das Leben in Jesus Christus ist das Gegenmittel zum Tod in Adam. Jesus Christus, der Sohn Gottes, ist der zweite Adam.

Der erste Mensch Adam war ein Sohn Gottes. Der einzige Sohn Gottes in der Linie Adams war Jesus von Nazareth; alle anderen Menschen waren die Nachfahren Adams. Somit ist Jesus Christus der zweite Adam.

Römerbrief Kapitel 5, Verse 12-14

12 Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt hineingekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hindurchgedrungen ist, weil sie ja alle gesündigt haben – 13 denn bis zum (schon vor dem) Gesetz (Mose) war Sünde in der Welt vorhanden, die Sünde wird nur nicht angerechnet, wenn (weil) kein Gesetz vorhanden ist; 14 aber trotzdem hat der Tod seine Herrschaft unbeschränkt von Adam bis Mose sogar über die ausgeübt, welche sich nicht durch Übertretung (eines vorliegenden Gebotes) in gleicher Weise versündigt hatten wie Adam, der das Vorbild (ein Gegenbild) DES ZUKÜNFTIGEN ADAM ist.

Jesus Christus wurde in diese Welt hineingeboren, um da erfolgreich zu sein, wo der erste Adam gescheitert war und um dabei alles Verlorene wiederherzustellen.

In jeder Hinsicht von derselben verführerischen Schlange, die im Garten Eden aufgetreten war, versucht, erlag Jesus Christus NICHT der Sünde, sondern gehorchte Seinem himmlischen Vater mit vollkommener Hingabe und stimmte sogar zu, wie ein Schwerverbrecher gekreuzigt zu werden.

Paulus schrieb dazu weiter in:

Römer Kapitel 5: Verse 18-19

18 Also: Wie es durch eine einzige Übertretung für alle Menschen zum Verdammungsurteil gekommen ist, so kommt es auch durch eine einzige Rechttat für alle Menschen zur lebenwirkenden Rechtfertigung (zum Freispruch). 19 Wie nämlich durch den Ungehorsam des einen Menschen die Vielen als Sünder hingestellt worden sind, ebenso werden auch durch den Gehorsam des Einen die Vielen als Gerechte hingestellt werden.

Und an anderer Stelle schrieb er dazu in:

Philipperbrief Kapitel 2, Vers 8

ER erniedrigte Sich Selbst und wurde gehorsam bis zum Tode, ja, bis zum Tode am Kreuz.

So wie diejenigen, die vom ersten Adam geboren wurden, die Verurteilung seiner Übertretung – Entfremdung von Gott und Tod – erben, so werden diejenigen, die vom zweiten Adam durch den Glauben an Ihn und dadurch, dass sie Ihn reumütig und bußfertig um Sündenvergebung gebeten und Ihn als ihren persönlichen HERRN und Erlöser angenommen haben, geistig neu geboren und dadurch die Rechtfertigung Seiner Gerechtigkeit erben, nämlich die Versöhnung mit dem himmlischen Vater und ewiges Leben bei Ihm.

1.Korintherbrief Kapitel 15, Verse 21-25

21 Denn weil der Tod durch einen Menschen gekommen (verursacht worden) ist, erfolgt auch die Auferstehung der Toten durch EINEN MENSCHEN. 22 Wie nämlich in Adam alle sterben, so werden auch (entsprechend) IN CHRISTUS alle wieder zum Leben gebracht werden, 23 ein jeder aber in seiner besonderen Abteilung: Als Erstling Christus, hierauf die, welche Christus angehören, bei Seiner Ankunft (Wiederkunft zur Entrückung), 24 danach das Ende (der Abschluss), wenn Er dem himmlischen Vater das Reich (das Königtum) übergibt, sobald Er jede (andere) Herrschaft und jede Gewalt und Macht vernichtet hat; 25 denn Er muss als König herrschen, »bis er Ihm alle Feinde unter die Füße gelegt hat«.

Aufgrund der geistigen Wiedergeburt werden die Jüngerinnen und Jünger von Jesus Christus bei der Entrückung/Auferstehung wieder in den sündlosen Zustand zurückversetzt, in dem sich Adam vor dem Sündenfall befand.

Der gefallene Adam, der Leib der Sünde, wurde mit Jesus Christus gekreuzigt, damit diejenigen, die im Glauben an Ihn leben oder gestorben sind, auch in Ihm auferweckt werden und als makellose Kinder Gottes in Sein Reich eingehen.

Dazu heißt es in:

Römerbrief Kapitel 6, Verse 5-7

5 Denn wenn wir mit Ihm (Jesus Christus) zur Gleichheit des Todes verwachsen (aufs Engste verbunden) sind, so werden wir es auch hinsichtlich Seiner Auferstehung sein; 6 wir erkennen ja dies, dass unser alter Mensch deshalb mitgekreuzigt worden ist, damit der von der Sünde beherrschte Leib vernichtet werde (abgetan sei), auf dass wir hinfort nicht mehr der Sünde als Sklaven dienen; 7 denn wer gestorben ist, der ist dadurch von (jedem Rechtsanspruch) der Sünde freigesprochen.

Jesus Christus hörte NICHT auf, Mensch zu sein, als Er von den Toten auferstand. Und wir werden es auch nicht. Tatsache ist, dass wir dann noch menschlicher sein werden als wir es jetzt sind.

Jeder Defekt in unserem Genom, der über Jahrtausende der Degeneration entstanden ist, wird bei der Entrückung/Auferstehung behoben. Durch Jesus Christus werden wir, Seine erlösten Jüngerinnen und Jünger, vollständig zu ihrer ursprünglichen Reinheit in der Familie Gottes wiederhergestellt, um für immer in der unvergänglichen Glückseligkeit in der Gemeinschaft mit Gott zu leben, so wie einst Adam und Eva im Garten Eden.

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