Wundersame Endzeit-Zeichen – Teil 1

Quelle:

11. März 2022 – William Thompson

Rätselhafte Wasserquelle in Jerusalem offenbart

Das Ende des Gnaden-Zeitalters und das Erscheinen unseres HERRN Jesus Christus zur Entrückung Seiner Gemeinde sind nahe. Darauf wollen wir uns vorbereiten.

Wir haben in der letzten Artikelserie „Der Mensch denkt – aber Gott lenkt“ aufgezeigt, wie sich durch den Ukraine-Krieg die Erfüllung der Prophetie von Hesekiel Kapitel 38 und 39 anbahnt und wie man gerade dabei ist, die in der Bibel vorhergesagte Welt-Einheitsreligion zu etablieren.

Aber gleichzeitig sehen wir auch andere wundersame Endzeit-Zeichen, die uns in höchstes Erstaunen versetzen. Darüber wollen wir in dieser Artikelserie berichten.

Es ist nicht nur so, dass der Euphrat-Strom gerade austrocknet, sondern jetzt hat sich im Herzen von Jerusalem eine Wasserquelle offenbart, von der jüdische Rabbiner sagen, dass dies ein Endzeit-Zeichen dafür sei, dass sich Hesekiel Kapitel 47 bald erfüllen wird.

Hesekiel Kapitel 47, Verse 11

1 Als er (der Mann) mich hierauf an den Eingang des Tempelhauses zurückgeführt hatte, sah ich WASSER unter der Schwelle des Tempels hervorfließen nach Osten hin – die Vorderseite des Tempels lag ja nach Osten zu –; und das Wasser floss unterhalb der südlichen Seitenwand des Tempelhauses hinab, südlich vom Altar. 2 Als er mich dann durch das Nordtor hinausgeführt und mich auf dem Wege draußen zu dem äußeren, nach Osten gerichteten Tor hatte herumgehen lassen, sah ich dort Wasser von der südlichen Seitenwand herrieseln.

3 Indem dann der Mann mit einer Messschnur in der Hand nach Osten zu weiterging und nach Abmessung von tausend Ellen (ca. 450 m) mich durch das Wasser gehen ließ, ging mir das Wasser bis an die Knöchel; 4 als er dann nochmals tausend Ellen abgemessen hatte und mich durch das Wasser gehen hieß, ging mir das Wasser bis an die Knie; als er hierauf nochmals tausend Ellen abgemessen hatte und mich hindurchgehen hieß, ging mir das Wasser bis an die Hüften; 5 und nach nochmaliger Abmessung von tausend Ellen war es ein Fluss geworden, den man nicht mehr durchschreiten konnte; denn das Wasser war so tief geworden, dass man es hätte durchschwimmen müssen, ein Fluss, der sich nicht mehr durchschreiten ließ.

6 Da fragte er mich: »Hast du das wohl gesehen, Menschensohn?« Dann ließ er mich am Ufer des Flusses wieder zurückwandern. 7 Auf dem Rückwege sah ich nun am Ufer des Flusses auf beiden Seiten sehr viele Bäume stehen. 8 Da sagte er zu mir: »Dieses Gewässer fließt in den östlichen Bezirk hinaus, strömt dann in die Jordan-Ebene hinab und mündet in das (Tote) Meer; und wo es sich dort hinein ergießt, da wird das Salzwasser des (Toten) Meeres gesund. 9 Und alle lebenden Wesen, alles, was dort wimmelt, wird, wohin immer (der Fluss) kommt, Leben gewinnen; und der Fischreichtum wird überaus groß sein; denn wenn dieses Gewässer dorthin kommt, so wird das Wasser (des Toten Meeres) gesund werden, und alles, wohin der Fluss kommt, wird Leben gewinnen.

10 Auch Fischer werden an ihm stehen: Von En-Gedi bis En-Eglaim wird es Plätze zum Auswerfen der Netze geben, und sein Fischreichtum wird wie der des großen Meeres überaus groß sein. 11 Aber seine Lachen und Tümpel werden nicht gesund werden: Sie sind zur Salzgewinnung bestimmt. 12 An dem Flusse aber werden an seinem Ufer auf beiden Seiten allerlei Bäume mit essbaren Früchten wachsen, Bäume, deren Laub nicht verwelkt und deren Früchte nicht ausgehen. Alle Monate werden sie reife (frische) Früchte tragen; denn das Wasser, an dem sie stehen, fließt aus dem Heiligtum hervor; daher werden ihre Früchte zur Nahrung dienen und ihre Blätter zu Heilzwecken.«

Diese entdeckte Wasserquelle, worüber die jüdische Presse berichtet hat, ist aus christlicher Sicht ein wunderschönes Zeichen, weil sich da im Herzen von Jerusalem die Wiederkunft von Jesus Christus auf die Erde ankündigt.

In der biblischen Prophetie wird uns vorausgesagt, dass im Sommer und im Winter im Osten und im Westen am Ende dieses Zeitalters Wasserquellen in Erscheinung treten werden.

Hana Levi Julian schrieb dazu in „The Jewish Press“ am 21. Februar 2022 folgenden Artikel:

„Verborgene Quelle unter Gebäuden in Zentral-Jerusalem entdeckt

Unter einem Gebäude im Zentrum von Jerusalem wurde eine lange verborgene Quelle entdeckt.

Die Quelle kam bei Ausgrabungen im Untergeschoss des Gebäudes zum Vorschein, das gerade für ein neues Knesset-Museum renoviert wurde – ein Projekt, das in einem Sondergesetz des israelischen Gesetzgebers verankert ist.

Das Frumin-Gebäude in der King George Street im Zentrum der Hauptstadt war das Gebäude, in dem die ursprüngliche israelische Knesset untergebracht war.

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