Die Erfüllung der Psalm 83-Prophetie – Teil 116

Quelle: „Psalm 83 – How Israel Becomes the Next Mideast Superpower!“ – Psalm 83 – Wie Israel zur nächsten Supermacht wird!“ von Bill Salus – Teil 106

Das zukünftige Groß-Israel – Teil 2

Was wird bald im Nahen Osten geschehen?

Wie wird Israel ein größerer und sichererer Ort werden, was offenbar vorhergesagt wird in:

Hesekiel Kapitel 38, Verse 8-13

8 „’Nach geraumer Zeit sollst du (Gog von Magog) Befehl erhalten: Am Ende der Jahre sollst du über ein Land kommen, das sich vom Kriege (von der Verwüstung) erholt hat, (zu einem Volk) das aus vielen Völkern auf den Bergen Israels, die dauernd verödet lagen, gesammelt worden ist; jetzt aber ist es aus den Völkern zurückgeführt, und sie wohnen nun in Sicherheit allesamt.

9 Da wirst du dann heranziehen, wie ein Ungewitter daherkommen, wirst wie eine Wetterwolke sein, um das Land zu bedecken, du und alle deine Scharen und die Völkermenge mit dir.’“ 10 So hat Gott der HERR gesprochen: „Zu jener Zeit werden (böse) Gedanken in deinem Herzen aufsteigen, und du wirst einen schlimmen Anschlag ersinnen; 11 du wirst nämlich denken: ›Ich will zu Felde ziehen gegen ein Land von Bauernhöfen (das offen daliegt), will über friedliche Leute herfallen, die ruhig und sorglos leben; sie wohnen ja allesamt (in Ortschaften) ohne Mauern und haben keine Riegel und Tore.‹

12 (Gegen diese gedenkst du zu ziehen,) um schonungslos zu rauben und Beute zu machen, um deine Hand an wiederbewohnte Trümmerstätten zu legen und an ein Volk, das aus den Heidenländern gesammelt worden ist, das sich Hab und Gut erworben hat und auf dem Nabel (Mittelpunkt) der Erde wohnt. 13 Seba und Dedan und ihre Kaufleute, Tharsis und all seine raubgierigen Löwen[8] werden zu dir sagen: ›Bist du gekommen, um Beute zu machen? Hast du deine Scharen aufgeboten, um zu plündern, um Silber und Gold zu rauben, um Hab und Gut wegzunehmen, um reiche Beute zu machen?‹’“

Wie dehnt sich Israel schrittweise in das aus, was der Prophet Daniel „das Prachtland“ nennt?

Daniel Kapitel 11, Vers 41

Dabei wird er (der Antichrist) auch in DAS PRACHTLAND einfallen, und Zehntausende (viele Länder) werden ihren Untergang finden; folgende aber werden seiner Gewalt entgehen: Edom und Moab und der Hauptteil (der Rest) der Ammoniter.

Letztendlich scheint das kleine Israel von heute zu einem riesigen „Prachtland“ heranzuwachsen, aber wie?

Das größere Israel nach der Erfüllung von Psalm 83

Nach dem entscheidenden Sieg der Israelischen Verteidigungskräfte (IDF) über die arabische Konföderation aus Psalm 83 wird Israel vorübergehend zu einem sichereren Ort. Aber nur VORÜBERGEHEND, weil sich im Schatten von Psalm 83 eine noch gewaltigere Offensive abzuzeichnen beginnt, die in Hesekiel Kapitel 38-39 vorhergesagt wird:

Die Verse in Hes 38:11-13 informieren uns darüber, dass Israel zum Zeitpunkt dieser anschließenden Invasion äußerst wohlhabend ist. Diese Verse scheinen ein größeres Israel zu beschreiben, als es derzeit existiert. Dieses „Groß-Israel“ ist dann eine sicherere, wohlhabendere und größere Nation als der heutige jüdische Staat sein.

Wie Israel seinen großen Reichtum VOR der Hesekiel-Invasion (Kapitel 38) anhäuft, ist Gegenstand einiger Debatten. Viele glauben, dass Israel eines Tages durch seine eigenen kommerziellen Unternehmungen und natürlichen Ressourcen reich wird. Zusätzlich zu den relativ neuen, umfangreichen Erdgas- und Erdöl-Funden glauben viele, dass Israel bald einen erheblichen Überschuss an Rohöl unter seinem Boden finden wird. Die meisten Befürworter dieser Theorie beziehen aber Psalm 83 NICHT in die Gleichung für „Groß-Israel“ mit ein.

Wenn man die arabischen Bedrohungen, Reichtümer und Ländereien außer Acht lässt, neigt man zu der Annahme, dass Israel bereits sicher lebt und dass sein künftiger Wohlstand vollständig selbst geschaffen ist. Darüber hinaus glaubt man im Allgemeinen, dass das kleinere Israel von heute, das weniger als 23 000 km² groß ist, innerhalb seiner heutigen Grenzen (vor Psalm 83) extrem reich wird.

Zu den Argumenten, weshalb man die arabische Beute nicht in die Nationalschätze Israels aufnimmt, gehören die folgenden:

„Psalm 83 ist nur ein Verwünschungsgebet und keine echte biblische Prophezeiung.“

„Psalm 83 fand historische Erfüllung gemäß:

2.Chronik Kapitel 20, Verse 1 + 14-17 + 21-25

1 Später begab es sich, dass die MOABITER und AMMONITER und mit ihnen ein Teil der Mehuniter (1.Chr 4,41) heranzogen, um Josaphat zu bekriegen. 14 Da (nach Josaphats Gebet) wurde Jahasiel, der Sohn Sacharjas, des Sohnes Benajas, des Sohnes Jehiels, des Sohnes Matthanjas, der Levit aus den Nachkommen Asaphs, inmitten der Volksgemeinde vom Geist des HERRN ergriffen, 15 so dass er ausrief: »Merkt auf, ihr Judäer alle und ihr Bewohner Jerusalems und du, König Josaphat! So spricht der HERR zu euch: ›Ihr braucht euch nicht zu fürchten und nicht zu erschrecken vor diesem großen Haufen; denn nicht eure Sache ist der Kampf, sondern die Sache Gottes!

16 Zieht morgen gegen sie hinab: Sie werden dann gerade die Anhöhe Ziz heraufkommen, und ihr werdet am Ende der Schlucht vor der Steppe Jeruel auf sie stoßen. 17 Ihr sollt aber dabei nicht selbst zu kämpfen haben; nein, nehmt nur Aufstellung, bleibt ruhig stehen und seht die Rettung an, die der HERR euch widerfahren lässt, Juda und Jerusalem! Fürchtet euch nicht und seid nicht verzagt! Zieht ihnen morgen entgegen: Der HERR wird mit euch sein!‹« 21 Sodann traf er (König Josaphat) Verabredungen mit dem Kriegsvolk und ließ Sänger antreten, die zu Ehren des HERRN im heiligen Schmuck Loblieder anstimmen mussten, während sie an der Spitze der gerüsteten Krieger einherzogen und sangen: »Danket dem HERRN, denn Seine Güte währet ewiglich!«

22 Sobald sie aber mit dem Jubelruf und Lobgesang begonnen hatten, ließ der HERR feindselige Mächte gegen die AMMONITER, MOABITER und DIE BEWOHNER DES GEBIRGES SEIR, die gegen Juda heranzogen, in Wirksamkeit treten, so dass sie sich selbst aufrieben. 23 Denn die Ammoniter und Moabiter erhoben sich gegen die Bewohner des Gebirges Seir, um sie niederzumachen und zu vertilgen; und als sie mit den Bewohnern von Seir fertig waren, half einer dem anderen zur gegenseitigen Vernichtung. 24 Als nun die Judäer auf der Berghöhe ankamen, von wo man die Steppe übersehen konnte, und sie nach dem Heerhaufen ausschauten, sahen sie nur Leichen am Boden liegen: Keiner war entronnen. 25 Da kam Josaphat mit seinem Heer heran, um zu PLÜNDERN, was jene bei sich gehabt hatten, und sie fanden bei ihnen eine Menge Vieh und Habseligkeiten, Kleider und kostbare Sachen, und erbeuteten davon so viel, dass sie es nicht fortschaffen konnten; drei Tage lang plünderten sie: So groß war die Beute.“

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