Die Erfüllung der Psalm 83-Prophetie – Teil 118

Quelle: „Psalm 83 – How Israel Becomes the Next Mideast Superpower!“ – Psalm 83 – Wie Israel zur nächsten Supermacht wird!“ von Bill Salus – Teil 108

Das zukünftige Groß-Israel – Teil 4

Das „Tal Hamon Gog“ liegt wahrscheinlich in Zentral-Jordanien

„Hamon Gog“ bedeutet auf Hebräisch „die Scharen“ oder „ die Horden von Gog“. Es ist ein Ort, der derzeit noch nicht existiert und den es auch solange nicht existieren wird, bis er notwendig wird. Er wird erforderlich sein, wenn der HERR die Eindringlinge der Gog-Magog-Konföderation, die ins Gelobte Land einfallen, töten wird. Der HERR wird die Hesekiel-Invasoren durch eine Feuer-, Hagel- und Schwefel-Katastrophe vernichten. Der HERR lässt durch den Propheten Hesekiel dazu Folgendes sagen in:

Hesekiel Kapitel 38, Vers 22

„Und ICH will das Strafgericht an ihm (Gog von Magog) vollziehen durch Pest und Blutvergießen, durch Wolkenbrüche (überschwemmende Regenfluten) und Hagelsteine; Feuer und Schwefel will ICH regnen lassen auf ihn und auf seine Kriegsscharen und auf die vielen Völker, die bei ihm sind.“

Bitte beachte, dass die Israelischen Verteidigungskräfte (IDF) offenbar keine maßgebliche militärische Rolle bei der Niederlage der Hesekiel-Invasoren spielt. Dies ist ein weiterer Punkt, der Psalm 83 von Hesekiel Kapitel 38 unterscheidet.

Nach dem Sieg des HERRN über die Gog-Magog-Koalition wird es wahrscheinlich so viel Tod und Zerstörung geben, was in der Menschheitsgeschichte nur noch von der Sintflut Noahs übertroffen wurde. All diese Toten müssen umgehend beerdigt werden, um den mit der Verwesung toter Soldaten verbundenen Seuchen-Potentialen vorzubeugen.

Hesekiel Kapitel 39, Verse 11-16

11 »Und an jenem Tage werde ICH dem Gog eine Grabstätte in Israel anweisen, nämlich das Tal der Wanderer auf der Ostseite des Meeres: Dies wird ihrem Wanderzuge ein Ende machen. Dort wird man Gog und seine gesamte Heeresmacht begraben und es das ›Tal der Heeresmacht Gogs‹ nennen. 12 Das Haus Israel wird dann SIEBEN MONATE LANG mit ihrem Begräbnis zu tun haben, um das Land zu reinigen; 13 und die gesamte Bevölkerung des Landes wird sich an dem Begräbnis beteiligen; und das wird ihnen zum Ruhm gereichen an dem Tage, wo ICH Mich verherrlichen werde« – so lautet der Ausspruch Gottes des HERRN.

14 »Dann wird man Männer bestellen, die das ständige Geschäft haben, im Lande umherzuziehen, um die von dem Wandervolk im Lande noch liegengebliebenen Toten zu begraben und so (das ganze Land) zu reinigen; nach Ablauf der sieben Monate sollen sie die Durchsuchung vornehmen. 15 Wenn sie dann auf ihrer Wanderung das Land durchziehen und einer von ihnen ein Menschengerippe erblickt, so soll er ein Mal daneben errichten, bis die Totengräber es im ‚Tal der Heeresmacht Gogs‘ begraben haben. 16 Auch wird es dort eine Stadt namens HAMONA (Menge; Getümmel) geben. So sollen sie das Land reinigen.«

Hier erhalten wir einen detaillierten Bericht über die Bestattungsanweisungen für die vielen verstorbenen Gog-Magog-Invasoren. Der Prozess beginnt mit einer 7-monatigen Beerdigung an einem bestimmten Ort, um das Land zu reinigen. Der Friedhof liegt in einem Tal östlich eines Gewässers. Das Tal heißt „Hamon Gog“. Derzeit gibt es keinen solchen Ort. Dies wird jedoch der Fall sein, wenn die Scharen von Gogs toten Soldaten erschlagen in Teilen des Nahen Ostens liegen.

Auf welches Gewässer könnte der Prophet hier anspielen, das an seiner Ostseite ein Tal hat, das groß genug ist, um die Bestattung potenziell Millionen toter, kontaminierter Soldaten zu ermöglichen? Es stehen nur vier Hauptoptionen zur Auswahl:

  • Das Mittelmeer
  • Der See Genezareth
  • Das Rote Meer
  • Das Tote Meer

Das Mittelmeer

Das Mittelmeer kann hier wahrscheinlich ausgeschlossen werden, da die Kandidaten-Täler in Israel, wie Jesreel, Kidron, Hula, Beit Netofa, Beracah und das Tal des Kreuzes, innerhalb des heutigen Israel liegen. Da es in Hesekiel 39:14 heißt, dass die Juden „das Land reinigen“, macht es logischerweise keinen Sinn, dass sie ihren eigenen fruchtbaren israelischen Boden verunreinigen würden, wenn es andere Möglichkeiten gäbe.

Kontamination ist in diesem Fall ein passender Begriff, wenn man bedenkt, dass Hesekiel 39:14-15 die Ähnlichkeit mit einem Hazmat-Team zu beinhalten scheint, das die Aufgabe hat, gefährliche Stoffe zu beseitigen.

Darüber hinaus glauben einige von uns, dass die Juden das Säubern des Landes in Übereinstimmung nach den Bestimmungen des Mosaischen Gesetzes vornehmen werden, wie es dargelegt ist in:

4.Mose Kapitel 19, Verse 11-22

11 Wer einen Toten, irgendeine Menschenleiche, berührt, soll sieben Tage lang unrein sein. 12 Ein solcher Mensch soll sich damit (mit solchem Wasser) am dritten und am siebten Tage entsündigen, dann ist er wieder rein; wenn er sich aber am dritten und am siebten Tage nicht entsündigt, so wird er nicht rein. 13 Wer einen Toten, die Leiche irgendeines gestorbenen Menschen, berührt und sich danach nicht entsündigt, der hat die Wohnung des HERRN verunreinigt, und ein solcher Mensch soll aus Israel ausgerottet werden. Weil er nicht mit Reinigungswasser besprengt worden ist, bleibt er unrein: Seine Unreinheit bleibt an ihm haften.

14 Folgende Bestimmung gilt, wenn jemand in einem Zelte stirbt: Jeder, der in das Zelt hineingeht, und jeder, der sich im Zelte befindet, ist sieben Tage lang unrein; 15 auch jedes offene Gefäß, auf dem sich kein fest schließender Deckel befindet, ist unrein. 16 Ebenso soll jeder, der auf freiem Feld einen mit dem Schwert Erschlagenen oder sonst einen Toten oder menschliche Gebeine oder ein Grab anrührt, sieben Tage lang unrein sein.

17 Für einen so unrein Gewordenen nehme man etwas von der Asche des zur Entsündigung verbrannten Opfertieres und gieße lebendiges Wasser (Quell- oder Flusswasser) in ein Gefäß darüber. 18 Dann nehme ein reiner Mann einen Ysopbüschel, tauche ihn in das Wasser und besprenge damit das Zelt samt allen Geräten und die darin befindlichen Personen sowie den, der mit Totengebeinen oder einem Erschlagenen oder einem Toten oder einem Grabe in Berührung gekommen ist. 19 Und zwar soll der Reine den Unreinen am dritten und am siebten Tage besprengen und ihn so am siebten Tage entsündigen. Alsdann soll der Betreffende seine Kleider waschen und ein Wasserbad nehmen, dann wird er am Abend wieder rein sein.

20 Wenn aber jemand unrein wird und sich nicht entsündigt, so soll ein solcher Mensch aus der Gemeinde ausgerottet werden; denn er hat das Heiligtum des HERRN verunreinigt und ist nicht mit dem Reinigungswasser besprengt worden: Er ist unrein. 21 Diese Verordnung soll bei euch ewige Geltung haben. Und auch der, welcher die Besprengung mit dem Reinigungswasser vorgenommen hat, muss seine Kleider waschen, und wer das Reinigungswasser berührt, soll bis zum Abend unrein sein. 22 Auch alles, was der Unreine anrührt, wird unrein, und ebenso wird jeder, der ihn berührt, bis zum Abend unrein.«

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