Gottes Erlösungsplan vs. Satans Vernichtungsstrategie – Teil 22

Quelle:

Joe Sutherland

Gottes 7 000 Jahres-Plan für die Menschheit – Teil 3

Der Bräutigam kommt – Teil 2

Die gegenwärtige Mission von Jesus Christus

Und Jesus Christus bestätigte Selbst vor dem Hohepriester Kaiphas und dem Hohen Rat, dass Er der verheißene Messias ist.

Matthäus Kapitel 26, Verse 63-64

63 Da sagte der Hohepriester zu Ihm: »Ich beschwöre dich bei dem lebendigen Gott: Sage uns, bist du Christus (der Messias), Der Sohn Gottes?« 64 Da gab Jesus ihm zur Antwort: »Ja, ICH bin es! Doch ICH tue euch kund: Von jetzt an werdet ihr den Menschensohn sitzen sehen zur Rechten der Macht (des Allmächtigen) und kommen auf den Wolken des Himmels.« (Dan 7,13; Ps 110,1)

Wie ein Opferlamm stand Jesus Christus da vor dem Hohepriester des jüdischen Sanhedrin. Zu diesem Zeitpunkt war der Zweck des ersten Kommens von Jesus Christus beinahe erfüllt. Was Er da vor dem Hohen Rat sagte, war wie ein Eid. Und hier erwähnte Er die beiden nächsten beiden Punkte, die wir, Seine Jüngerinnen und Jünger, bei Jesus Christus sehen werden:

  1. Zur Rechten der Macht sitzend
  2. In den Wolken auf die Erde wiederkommend

Punkt 2 wird sich sogar auf zweifache Weise erfüllen.

Nachdem Jesus Christus vor Kaiphas und dem Hohen Rat erschienen war, wurde Er gekreuzigt, stand von den Toten auf und erschien über 500 Jüngerinnen und Jüngern und belehrte Seine Apostel.

Apostelgeschichte Kapitel 1, Verse 3 + 9-11

3 Ihnen (den Aposteln) hatte Er Sich auch nach Seinem Leiden durch viele Beweise als lebendig bezeugt, indem Er Sich vierzig Tage lang vor ihnen sehen ließ und mit ihnen über das Reich Gottes redete.

9 Nach diesen Worten wurde Er vor ihren Augen emporgehoben: Eine Wolke nahm Ihn auf und entzog Ihn ihren Blicken; 10 und als sie Ihm noch unverwandt nachschauten, während Er zum Himmel auffuhr, standen mit einem Mal zwei Männer in weißen Gewändern bei ihnen, 11 die sagten: »Ihr Männer aus Galiläa, was steht ihr da und blickt zum Himmel empor? Dieser Jesus, Der aus eurer Mitte in den Himmel emporgehoben worden ist, wird in derselben Weise kommen, wie ihr Ihn in den Himmel habt auffahren sehen!«

Wohin ist Jesus Christus von den Wolken aus gegangen? In den Thronsaal des Himmels.

Daniel, der geliebte Prophet des Alten Testaments, hatte etwa 600 Jahre vor diesem Ereignis von Gott eine Offenbarung bekommen. ER erwies Daniel die Ehre, Zeuge von dem glorreichen Tag zu sein, an welchem Jesus Christus im Thronsaal Gottes ankam.

Daniel Kapitel 7, Verse 13-14

13 Während ich noch in das Anschauen der Nachtgesichte versunken war, sah ich, wie mit den Wolken des Himmels Einer kam, Der wie eines Menschen Sohn (wie ein gewöhnlicher Mensch) aussah; Dieser gelangte zu dem ehrwürdigen Greise (dem himmlischen Vater) und wurde vor Ihn geführt. 14 IHM (Jesus Christus) wurde dann Macht, Ehre und Herrschaft verliehen, so dass alle Völker, Volksstämme und Zungen Ihm untertan waren. SEINE Macht sollte von ewiger Dauer und unvergänglich sein und Sein Königreich (Seine Herrschaft) ein solches, das niemals vernichtet werden kann.«

Wenn Jesus Christus diese Autorität verliehen wurde, liegt es noch in der Zukunft, dass Er diese Autorität auch ausübt.

Der Apostel Petrus schreibt auch über dieses Ereignis in:

1.Petrusbrief Kapitel 3, Verse 21-22

21 Dieses (Wasser von Noah) rettet jetzt als Gegenstück (gegenbildlich) auch euch, nämlich die Taufe, die nicht eine Beseitigung des Schmutzes am Fleisch ist, sondern eine an Gott (den himmlischen Vater) gerichtete Bitte um ein gutes Gewissen; (sie rettet euch) kraft der Auferstehung Jesu Christi, 22 Der nach Seiner Himmelfahrt zur Rechten Gottes sitzt: Engel, Gewalten und Mächte sind Ihm untertan geworden.

Ebenso erwähnt der Verfasser des Hebräerbriefes zwei Mal diesen triumphalen Tag nach der Kreuzigung und nach der Auferstehung, dass Jesus Christus den Thronsaal Gottes betritt und zur Rechten des himmlischen Vaters Platz nimmt.

Hebräerbrief Kapitel 1, Verse 3-4

3 DIESER (der Sohn Gottes; Jesus Christus) ist der Abglanz Seiner Herrlichkeit (des himmlischen Vaters) und die Ausprägung (der Abdruck; das Ebenbild) Seines Wesens und trägt das Weltall durch Sein Allmachtswort; Er hat Sich, nachdem Er die Reinigung von den Sünden vollbracht hat, zur Rechten der Erhabenheit (der Majestät des himmlischen Vaters) in den Himmelshöhen gesetzt 4 und ist dadurch um so viel größer (erhabener) geworden als die Engel, wie der Name, den Er als Erbteil erhalten hat, den ihrigen überragt.

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