Quelle:
Joe Sutherland
Gottes 7 000 Jahres-Plan für die Menschheit
Das Lamm kommt – Teil 3
Das Bild des dreieinigen Gottes
Die Wesenheiten der Dreieinigkeit haben einzigartige Leiber und Seelen. Und sie teilen sich EINEN GEIST. So können sie auf vollkommene Weise miteinander in Harmonie, Reinheit und Liebe kommunizieren.
Wie viele Menschen haben den himmlischen Vater gesehen? Kein einziger. Von daher wissen wir, dass Er ein geistiges Wesen ist. Wie viele Menschen haben Jesus Christus gesehen? War Er ein reales Wesen, das über die Erde ging, lehrte und mit Menschen interagierte? Ja, das ist in den Evangelien dokumentiert. ER war vom Himmel herab als Mensch ins Fleisch gekommen.
Wenn Du in der Bibel weiter zurückgehst, wirst Du sehen, dass Jesus Christus auch schon mit Menschen im Alten Testament interagierte.
- Wer spazierte mit Adam und Eva im Garten Eden? Das war Jesus Christus.
- Wer befand sich in dem brennenden Dornbusch, den Moses sah und aus dem er die Stimme Gottes hörte? Jesus Christus.
- Wer kämpfte mit Jakob? Jesus Christus.
- Wer kam zu Abraham, bevor Sodom und Gomorra zerstört wurden? Jesus Christus.
All diese Erscheinungen im Alten Testament waren Theophanien, also Erscheinungen Gottes. Dabei konnte Er von Menschen direkt gesehen, gehört und verstanden werden. Jesus Christus war auch im Feuerofen, in den Sadrach, Mesach und Abed-Nego hineingeworfen worden waren.
Daniel Kapitel 3, Verse 24-25
24 Da geriet der König Nebukadnezar in Staunen; er stand eilends auf und fragte seine Räte: »Haben wir nicht drei Männer gefesselt ins Feuer geworfen?« Sie antworteten dem König: »Gewiss, o König!« 25 Da entgegnete er: »Ich sehe aber vier Männer ungefesselt im Feuer umhergehen, ohne dass eine Verletzung an ihnen zu bemerken ist, und der vierte sieht wie ein GÖTTERSOHN (ein Engel oder ein himmlisches Wesen) aus.«
Jesus Christus, der Sohn Gottes, ist die physikalische Verbindung zwischen Gott und Mensch. Nach Seiner Auferstehung hat der Jünger Thomas die Wunden von Jesus Christus berührt. Somit wissen wir jetzt, wer Jesus Christus ist.
Was ist mit dem Heiligen Geist?
Das ist ein ganz besonderer Geist. ER interagiert mit unserem inneren Menschen. Wir können den Heiligen Geist betrüben. Die Menschheit kann an den Auswirkungen sehen, wenn der himmlische Vater zornig ist. Die Menschen konnten sehen, wie Jesus Christus die Menschen liebt. Am Leiden Christi konnte man die Seele Gottes sehen. Gott in Seinem Wesen ist Körper (Jesus Christus), Seele (der himmlische Vater) und Geist (Heiliger Geist). Deshalb konnte Jesus Christus sagen:
Johannes Kapitel 10, Vers 30
„ICH und der Vater sind eins!“
Das bedeutet, dass sie eines Geistes sind. Dies ist möglich durch den Heiligen Geist. ER ist das Wesen, das den himmlischen Vater und dem Sohn im Geiste verbindet.
Die Wesenheiten der Dreieinigkeit sind allesamt ewig. Sie sind einzigartig, voneinander unabhängig und haben dennoch ähnlich geartete Seelen, die auf Logik, Emotionen und Aktionen basieren. Die Bibel beschreibt sie als „Personen“ mit gemeinsamen Eigenschaften.
Stellen wir uns den inneren Menschen mit seiner Seele als Leib und mit seinem Geist als Gehirn vor. Über den menschlichen Geist besteht die Möglichkeit, die Verbindung mit dem Heiligen Geist aufzunehmen.
So wurde Adam nach dem Bild Gottes geschaffen. Dabei ging es NICHT um das Leibliche, sondern darum, dass Gott die Seele, die untrennbar mit dem menschlichen Geist verbunden ist, in den Menschen eingehaucht hat. Dadurch konnte der erste Mensch direkt mit Gott kommunizieren. Kannst Du Dir vorstellen, wie wunderbar das war? Somit hatte Adam den Heiligen Geist Gottes in sich, Der ihn über Gedanken leitete.
Seit dem Sündenfall und dem Verlassen des Paradieses fingen die Menschen an, mehr Wert auf ihren Körper zu legen und auf alles, was sie riechen, schmecken, hören, fühlen und sehen konnten und auf ihre Mobilität. Damit konnten sie mit der wunderschönen Umwelt in Kontakt kommen, die Gott erschaffen hatte und mit ihren Mitmenschen. Gott hatte Sich bei der Erschaffung des Menschen gewünscht, dass dieser, der ja die Erde auch verwalten sollte, Ihn angesichts dieser Herrlichkeiten liebt und Ihm die Ehre gibt. Dazu hat Er ihm die ewige Seele eingehaucht, die mit dem ewigen menschlichen Geist verbunden ist. In diesem Sinne wurde Adam nach dem Ebenbild Gottes geschaffen.
Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.