Zwischen zwei Welten – Teil 47

NUR GOTT ALLEIN WIRD ALLES NEU MACHEN!

Von Jörgen Bauer

Jesaja Kapitel 65, Vers 17

„Denn wisset wohl: ICH werde einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, so dass man der früheren Zustände nicht mehr gedenken wird und sie keinem mehr in den Sinn kommen sollen.“

2.Petrusbrief Kapitel 3, Vers 13

Wir erwarten aber nach Seiner Verheißung neue Himmel und eine neue Erde, in denen Gerechtigkeit wohnt.

In der unsichtbaren Welt gibt es einen gewaltigen Kampf. Der Widersacher Gottes, der Satan, ist seit jeher bestrebt, sich an die Stelle Gottes zu setzen und die Herrschaft über die Schöpfung anzutreten. Durch den Sündenfall kam er auch in unsere Welt und versucht seitdem die Erde unter seine Herrschaft zu bringen.

Und hier setzt er ganz raffiniert an: Für jeden ist erkennbar, dass unsere Welt – infolge des Sündenfalls – kein Paradies, sondern reparaturbedürftig ist. Dazu hat der Böse viele „Verbesserungsvorschläge“ auf Lager, mit denen er immer wieder Menschen für seine Pläne gewinnt, die sich dann auch dafür einsetzen.

Erfahrbar wird das an Ideologien, die allen „das Heil“ und „eine bessere Welt voller Glück, Frieden, Wohlstand und Gerechtigkeit“ versprechen, wobei es allerdings immer darauf ankommt, dass die jeweilige Ideologie dann auch tatsächlich zur Weltherrschaft gelangt, der sich dann alle gern und „einsichtig“ unterordnen.

„Wer den Kampf für diese verheißene heile Welt nicht unterstützt oder sich diesem sogar entgegenstellt, dem mangelt es schlicht und ergreifend an der notwendigen Einsicht“, heißt es. „Deshalb werden Andersdenkende, bei weiterhin bestehender Unbelehrbarkeit, aus dem Verkehr gezogen werden müssen, so wie das auch bisher üblich war.“

Der Turmbau zu Babel war so ein Versuch zum Schaffen einer „heilen Welt“, und das Weltreich des Antichristen wird letztlich der „krönende Abschluss“ sein.

Die antichristliche Bosheit regt sich derzeit unter Begriffen wie „One World Government“ bzw. „Great Reset“, wo es darum geht, alle Grenzen zu beseitigen und die Menschheit unter einer „Welt-Einheitsregierung“ zu vereinen.

Freiheit besteht aber darin, dass es unterschiedliche Völker, Kulturen und Individuen, also Vielfalt gibt, und eben das passt nicht in eine solche „neue und bessere Welt“, in der es um Gleichmacherei geht.

Das sind Ideen, die schon immer Anhänger hatten, auch hierzulande anzutreffen sind und die im Kommunismus bereits ihre Vorschattierung hatten.

Wobei die neuen Herrscher natürlich sämtliche Freiheiten weiterhin für sich allein beanspruchen.

Und diese Globalisten wissen angeblich auch, wie man eine „bessere und gerechtere Welt“ schafft. Dazu können:

  • Ein weltweiter Krieg
  • Eine weltweite wirtschaftliche Krise
  • Eine Katastrophe, wie eine weltumfassende Pandemie

nützlich sein, weil erst dann, wenn alles zerstört ist, ein totaler „Neuanfang für eine bessere Welt“ möglich wird.

Es gibt dazu probate Rezepturen. Bewährt haben sich schon immer das Schüren von Angst und Panik sowie der Aufbau geeigneter Feindbilder und das solange, bis die Forderung nach Abhilfe unüberhörbar wird, der man dann gerne nachkommt. Nach einem klassischen Zitat, besteht gutes Regieren gerade dann am besten, wenn immer gewisse Ängste geschürt werden.

Wir wissen aber, dass alle Versuche, die Welt zu verbessern stets zu furchtbaren Katastrophen geführt haben und anschließend tatsächlich Neuanfänge, wenn auch anders als gedacht, nötig waren.

Das Problem ist nämlich, dass sich der Mensch nicht verändern lässt, und er für seine Verkehrtheiten überall und immer wieder neue Wege findet.

Deshalb dürfen wir uns nicht betrügen lassen.

Allein Gott, und nur ER, bzw. Sein Sohn Jesus Christus, werden dem Widersacher, seinem Reich und seinem Anhang ein endgültiges Ende bereiten, nach dem dann wirklich alles neu und gut wird.

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