Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=OD438CCPlx0
9. November 2018 – Anthony Patch
Die Stadt der gefallenen Engel – Teil 7
Quelle:
Präsentation von David Berns beim Blockchain-Treffen in Prag 1.November 2018 – Teil 2
Jeffrey Berns:
2. Die Verwahrung
Ich denke, dies ist das größte Gebiet, bei dem wir ein Problem haben, weil dieses Eco-System niemals das sein kann, was es sein sollte. Denn wenn jemand seine sämtlichen digitalen Bestände verliert oder in Zukunft auch den Zugang zu seinem Haus, weil er keinen privaten Schlüssel mehr hat, dann muss Kundenschutz geschaffen werden. Und wer auch immer diesen Schutz gewährt, ist buchstäblich im Besitz vom Schlüssel der Burg.
Deshalb haben wir damit angefangen, an unserem Tresorraum-Schutz zu arbeiten und Verträge mit Griffin & Jordan abgeschlossen. Das sind sehr gute Leute, die uns wirklich geholfen haben. In unserem Team haben wir eine Reihe von EDCs (Executable Distributed Code Contracts = Ausführbare Dezentralisierte Code-Verträge ) ausgearbeitet. (Siehe dazu) Wir nennen sie nicht „Smart Contracts“ (Intelligente Verträge), sondern vielmehr anwaltschaftliche Kundenschutz-Verträge. Man könnte sie zwar klug nennen, aber wir haben festgestellt, dass sie nicht wirklich klug sind. Deshalb haben wir sie EDCs oder „Ausführbare Dezentralisierte Code-Verträge genannt.
Davon haben wir eine ganze Reihe entwickelt, damit die Menschen ihre digitalen Bestände, wie Grafiken, Videos, Musikdateien, Textbausteine usw. in kalten Lagern speichern können. Man kann sie dann in warme Lager übertragen und schließlich noch in heiße Lager. Auf diese Art und Weise werden sie geschützt; denn ich glaube, dass Zukunft bedeutet, dass jeder Bestand wahrscheinlich digitalisiert wird, selbst ein Wochenplan. Solche Kunden-Schutzmaßnahmen im Hinblick auf digitale Bestände sind der Schlüssel zu dem zweiten Bereich, die Verwahrung, auf den wir uns fokussieren.
Es geht um die Fragen:
- Wo bewahren Sie Ihre Sicherungsschlüssel auf?
- Und wenn Sie dafür eine Stelle haben, wie verteilen Sie diese in einer Weise, dass Diebstahl vermieden wird?
Ich habe kürzlich mitbekommen, dass aus einem sicheren Einlagen-Bankkonto ein Schlüssel gestohlen wurde. Um solche Dinge zu vermeiden, gingen wir auf einzigartige Weise vor. In den 1960er Jahren hatte die amerikanische Regierung zusammen mit dem Telekommunikationskonzern AT&T eine Reihe von atombomben- und EMP-sichere Untergrundbunker gebaut. Davon haben wir zwei erworben: Einen im Bundesstaat Georgia und einen in Wyoming.
Wir haben sie umfunktioniert und werden auf unserem Gelände noch einen weiteren in Nevada bauen, um für unsere globalen Bürgern Schlüssel auf drei unterschiedliche Örtlichkeiten in drei verschiedenen Bundesstaaten zu verteilen. Wir haben auch Flächen in ähnlichen Hochsicherheitsanlagen in der Schweiz und in Schweden gekauft. In den 1940er und 1950er Jahren hatte die Schweiz dazu einen Granitberg mitten in der Schweiz ausgehöhlt und eine Fläche von 15 Quadratmetern freigelegt, um einen atombomben- und EMP-sicheren Untergrundbunker zu haben. Er hat 1,80 m dicke Stahltüren und ist sicherer als Fort Knox. Ich weiß noch nicht einmal, wie wir diesen Bunker nennen sollen. Es ist nicht nur einfach eine Höhle, sondern eine Festung. Darüber liegen etwa 900 m Granit. Selbst wenn eine Bombe darauf fallen würde, hat dieser Bunker explodierende Wände. Er war dazu gedacht, Menschen im Fall eines militärischen Angriffs zu schützen. Jetzt haben wir ihn gekauft. Somit hatten wir schon zwei Staaten – Amerika und die Schweiz, das ein großartiges Land für Privatsphäre und ganz besonders für die Blockchain-Technologie ist.
Das dritte Land war Schweden, wo wir eine ähnliche Militäranlage wie in der Schweiz erworben haben, die ebenfalls atombomben- und EMP-sicher ist und circa 9 300 Quadratmeter groß ist. Wir werden in der Lage sein, Sicherheit zu bieten, die ihresgleichen sucht, und die keine Bank und keine einzige Regierung den Menschen bieten kann, die ihre digitalen Vermögenswerte lagern möchten.
Hologramm-Mädchen:
Ich vermute, dass ihr da ziemlich beschäftigt wart. Was werdet ihr noch tun, um die Welt zu ändern?
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