Die große Täuschung – Teil 63

KAPITEL 12 – Der Ausstieg aus der New Age-Bewegung – Teil 2

Geistliche Kampfführung und Befreiung

Letztendlich hat alles mit Jesus Christus zu tun. Es ist wichtig zu verstehen, dass Du ohne Ihn keine Macht über die Feinde Gottes hast. Mit der Autorität von Jesus Christus kannst Du sie allerdings aus Deinem Leben hinauswerfen. Wir müssen dazu wissen, dass wir die Verantwortung haben, ein Leben zu führen, so wie Jesus Christus es uns gelehrt hat. Wenn Du gegen Gott rebellierst, dann lädst Du automatisch Seine Feinde in Dein Leben ein. Es ist auch wichtig zu wissen, dass dabei unsere wahren Feinde keine Menschen sind, sondern Geistwesen.

Epheserbrief Kapitel 6, Vers 12

Denn wir haben nicht mit Wesen (Gegnern) von Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit den (überirdischen) Mächten, mit den (teuflischen) Gewalten, mit den Beherrschern dieser Welt der Finsternis, mit den bösen Geisterwesen in der Himmelswelt.

Sie alle sind Geisterwesen. Die Menschen sind nicht das Problem. Stell Dir die Nicht-Christen als Gefangene eines Krieges vor, die noch nicht einmal wissen oder glauben, dass da gerade ein Krieg stattfindet. Es ist unsere Aufgabe, als wahre Christen, ihnen das zu erklären, so dass sie mit der Hilfe von Jesus Christus aus der Knechtschaft der Täuschung befreit werden können. Jesus Christus leistet dazu die ganze Arbeit. Das Einzige, was die Person nur noch zu tun braucht, ist, reumütigen und bußfertigen Herzens an Ihn zu glauben und darauf zu vertrauen, dass Er dabei das Beste für sie im Sinn hat.

In der folgenden Passage wird uns dargelegt, wie wir nach unserer Bekehrung zu Jesus Christus leben sollen und die Feinde Gottes siegreich bekämpfen können:

Epheserbrief Kapitel 6, Verse 13-20

13 Darum nehmt die volle Waffenrüstung Gottes zur Hand, damit ihr imstande seid, am bösen Tage Widerstand zu leisten, alles gut auszurichten und das Feld zu behaupten! 14 So stehet also da, an den Hüften gegürtet mit WAHRHEIT, angetan mit dem Panzer der GERECHTIGKEIT, 15 an den Füßen beschuht mit der Bereitschaft, DIE HEILSBOTSCHAFT DES FRIEDENS zu VERKÜNDEN! 16 Zu dem allem ergreift noch den Großschild des GLAUBENS, mit dem ihr alle Brandgeschosse des Bösen zum Verlöschen werdet bringen können.

17 Nehmet auch den Helm des HEILS an euch und das Schwert des Geistes, nämlich DAS WORT GOTTES. 18 Betet allezeit im Geist mit Bitten und Flehen jeder Art, und seid zu diesem Zweck wachsam mit aller Beharrlichkeit und unter Fürbitte für alle Heiligen, 19 auch für mich, dass mir, sooft ich den Mund auftue, das Wort gegeben werde, um freimütig das Geheimnis der Heilsbotschaft zu verkündigen, 20 für die ich auch in Ketten ein Sendbote bin, damit ich in ihr ein freimütiges Bekenntnis ablege, wie es mir gebührt zu reden.

Joshua Pecks Erfahrung der übernatürlichen Realität auf dem christlichen Glaubensweg

Oft beginnen Menschen damit, New Age-Praktiken anzuwenden, um eine geistliche Erfahrung zu machen, ohne sich bewusst zu sein, dass es im Christentum durchaus möglich ist, mit Jesus Christus einen dynamischen, übernatürlichen Weg zu gehen. Der Unterschied ist, dass die New Ager die Anregungen, aktiv zu werden, von einem falschen Reich bekommen, was sie zu immer schwächeren, pervertierten geistlichen Erfahrungen führt. Im Christentum dagegen bestimmt der biblische Gott, wer eine geistliche Erfahrung macht und worin sie besteht. Dabei kann es sich handeln um:

  • Einen Traum
  • Eine Vision
  • Ein Wort der Erkenntnis
  • Eine Begegnung mit der Gegenwart von Jesus Christus

Aber in den meisten Fällen sind diese geistlichen Erfahrungen nicht so offensichtlich, aber dennoch unfassbar hilfreich. Manchmal kann es einfach nur ein Alarmsignal im menschlichen Geist sein, welches die Person dazu drängt, bei einer Entscheidung in eine bestimmte Richtung zu gehen.

Es hat zwei Begebenheiten in meinem Leben gegeben, von denen ich dachte, dass ich da eine sichtbare und hörbare übernatürliche Erfahrung gemacht habe, nachdem ich Jesus Christus erneut mein Leben geweiht hatte. Ich werde hier allerdings nur eine davon darlegen. Bevor ich diese Erfahrung schildere, muss ich klarstellen, dass sie komplett subjektiv war. Ich kann keinem Menschen beweisen, dass ich sie erlebt habe; wobei ich sagen muss, dass ich auch kein Interesse mehr daran habe, dies zu tun. Denn es gab in der Vergangenheit Menschen, die gesagt haben, dass es sich dabei lediglich um einen Traum oder etwas Ähnliches gehandelt hätte. Und ich bin immer noch offen für diese Möglichkeit. Ich habe diese und meine andere geistliche Erfahrung niemals dazu verwenden wollen, daraus eine Art neue Lehre zu machen. Diese Erfahrungen war sehr persönlich und waren wirklich nur für mich bestimmt. Das Einzige, was der Leser daraus für Nutzen für sich ziehen kann, ist, dass ich glaube, dass diese Art von geistlichen Erfahrungen, vom biblischen Gott ausgelöst, möglich sind. Doch niemand sollte versuchen, diese Art von Erfahrung selbst herbeizuführen oder aus meiner Schilderung der einen Erfahrung eine neue Auslegung oder eine neue Glaubensüberzeugung über irgendeine Bibelstelle zu kreieren.

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.