Satans Krieg gegen Gott und die Menschheit – Teil 36

Quelle:

https://www.youtube.com/watch?v=jOljpAazGgY

Warum widerfährt schlechten Menschen Gutes? – Teil 1 – Dr. Adrian Rogers

Zunächst möchte ich Dir eine Frage stellen: Um was geht es in diesem Leben? Wir sind nur kurze Zeit in dieser Welt, und dann sterben wir. Bestenfalls ist uns dieses Leben ein Rätsel, und es gibt Dinge, die wir nicht verstehen und Umstände, über die wir keine Kontrolle haben. Andererseits können wir hier unaussprechliche Freude und Herrlichkeiten erfahren. Das Leben kann zuweilen geheimnisvoll, elendig oder großartig sein; aber es scheint irgendwie keinen Sinn zu machen.

Wenn Du allerdings Römerbrief Kapitel 8 liest, wirst Du herausfinden, dass Gott einen unfassbaren Sinn in alles hineinbringt. Dabei werden wir etwas über die überwältigende Gnade Gottes lernen, die sich in allem und durch alles zeigt.

Vor Jahren hat Harold Kushner das Buch „When Bad Things Happen To Good People“ (Wenn guten Menschen schlimme Dinge passieren) geschrieben. Das ist zwar ein aufreißerischer Titel, aber mir gefällt er nicht wirklich. Das ist deshalb so, weil es in Wahrheit keine guten Menschen gibt.

Römerbrief Kapitel 3, Verse 10 + 23

10 Wie es in der Schrift heißt: „Es gibt keinen Gerechten, auch nicht einen.

23 Alle haben ja gesündigt und ermangeln des Ruhmes, den Gott verleiht; 24 so werden sie umsonst (geschenkweise; ohne eigenes Verdienst) durch Seine Gnade gerechtfertigt vermöge (aufgrund) der Erlösung, die in Christus Jesus (erfolgt) ist.

Ich weiß nicht, ob Du das glauben kannst oder nicht; aber so sagt es die Heilige Schrift.

Nun wollen wir die Frage umkehren und sagen: „Warum widerfährt bösen Menschen – so wie wir es alle sind wie die Bibel sagt – Gutes?“ Dies geschieht aufgrund der Gnade Gottes. Alles Gute, das wir erleben, ist auf Gottes Gnade zurückzuführen und das trotz all unserer Sünden.

Wir werden hier einen göttlichen Plan entdecken sowie eine unfassbare Verheißung und in diesem Zusammenhang vier Dinge lernen. Ich bete, dass der Heilige Geist dabei Dein Herz anspricht, Dir diese Dinge unauslöschlich in Dein Bewusstsein einbrennt und Dich dazu veranlasst, diese vier wunderbaren Dinge, die über Dich wahr sind, wenn Du Jesus Christus reumütig und bußfertig als Deinen HERRN und Erlöser angenommen hast, in Deinem Leben widerzuspiegeln.

1. Wir werden durch Gottes Gnade gesegnet

Römerbrief Kapitel 8, Vers 28

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, ALLE Dinge zum Guten mitwirken (dienen), nämlich denen, welche nach Seinem Vorsatz (Seiner Vorherbestimmung) berufen sind.

Das entsprechende Verb zu dem Substantiv „Gnade“ lautet „zieren, schmücken“. Genau das plant Gott mit uns, die wir Ihn lieben, zu tun. Und in dem obigen Bibelvers ist nicht nur von einigen Dingen die rede, sondern von ALLEN.

Der britische Staatsmann und Romanschriftsteller Benjamin_Disraeli sagte einmal sehr zynisch: „Die Jugendzeit ist von Fehlern geprägt, das Erwachsensein ist ein ständiger Kampf, und das Alter ist ein einziges Bedauern.“ Aber Paulus sagt uns hier, dass Gott einen Plan hat.

  • Warum hat Gott die Universen erschaffen?
  • Wozu hat Gott den Planeten Erde geplant?
  • Weshalb hat Gott Adam und Eva und deren Nachkommenschaft erschaffen?
  • Warum ist der HERR Jesus Christus aus dem Himmel herausgetreten und ist auf die Erde herabgekommen?
  • Wozu ist Er in all Seinem Blut am Kreuz auf Golgatha gestorben?
  • Wozu ist Er aus dem Grab auferstanden?
  • Wozu ist Er wieder in die Höhen der Herrlichkeit aufgestiegen?
  • Weshalb hat Er Dir Deine Sünden vergeben?
  • Weshalb sind wir hier auf der Erde?
  • Wie lautet das ewige Ziel Gottes?

Möchtest Du all diese Fragen beantwortet haben? Gottes Ziel ist es, uns zu schmücken.

Römerbrief Kapitel 8, Vers 29

Denn die, welche Er zuvor ersehen hat, die hat Er auch im Voraus dazu bestimmt, (einst) dem Bilde Seines Sohnes gleich gestaltet zu werden: Dieser sollte eben der Erstgeborene unter vielen Brüdern sein.

Jetzt müssen wir nur noch herausfinden, wie es ermöglicht wird, unserem HERRN Jesus Christus gleich gestaltet zu werden. Der himmlische Vater hat eine Generation von Menschen geplant, die Seinem Sohn, Jesus Christus, gleicht. Und weshalb wünscht Er sich das? Gott erschuf Adam und Eva im Garten Eden nach Seinem Bilde. In diesem Zustand konnten sie Ihn erkennen, Ihm nachfolgen und Ihn anbeten. Doch leider wurde dieses Bild durch ihren Sündenfall beschädigt. Jesus Christus ist ans Kreuz gegangen, um dieses Bild wiederherzustellen. Sobald wir erlöst sind, erneuert Er uns und lässt den Heiligen Geist in uns wirken. Durch den daraufhin eintretenden Heiligungsprozess werden wir unserem HERRN Jesus Christus immer ähnlicher. Und bei der Entrückung werden wir schließlich sein wie Er.

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