Bewahrung bis zum Ende – Teil 3

Quelle:

https://www.youtube.com/watch?v=zrLOzsNu9ZM

Predigt von Adrian Rogers

Ein Lebensstil für die letzten Tage – Teil 1

1.Petrusbrief Kapitel 4, Verse 7-8

7 Das Ende aller Dinge steht nahe bevor. Werdet also besonnen und nüchtern zum Gebet; 8 vor allem aber hegt innige Liebe zueinander, denn »die Liebe deckt der Sünden Menge zu« (Spr 10,12; Jak 5,20). 9 Seid gastfrei gegeneinander ohne Murren. 10 Dienet einander, ein jeder mit der Gnadengabe, die er empfangen hat, als gute Verwalter der mannigfachen Gnadengaben Gottes! 11 Redet jemand, so seien seine Worte wie Aussprüche (wie die eines Sprechers) Gottes; hat jemand Dienste (als Diakon) zu leisten, so (tue er es) in der Kraft, die Gott verleiht, damit in allen Fällen Gott verherrlicht werde durch Jesus Christus: SEIN ist die Herrlichkeit (die Ehre) und die Macht in alle Ewigkeit. Amen.

Wir sprechen hier von einer immer währenden Wahrheit über schwere Zeiten und einer der größten Wahrheiten, die ich mir vorstellen kann. Und jetzt leben wir in der schweren Zeit, in der Jesus Christus jeden Moment zur Entrückung wiederkommen kann. Das sagt Petrus hier in Vers 7: „Das Ende aller Dinge steht nahe bevor“.

Wir wollen hier über einen Lebensstil für diese letzten Tage sprechen, wenn Jesus Christus jetzt jeden Moment kommen kann, wenn „das Ende aller Dinge nahe bevorsteht“. Wir sollen wir da leben und welchen Lebensstil sollen diejenigen führen, die in diesen letzten Tagen auf der Erde sind?

Du wirst jetzt vielleicht sagen: „Moment mal, Pastor, Sie sagen, dass das Ende nahe bevorstehen würde; aber es ist beinahe 2 000 Jahre her, als Simon Petrus diesen Brief geschrieben hat. Er muss verwirrt gewesen sein, weil Jesus Christus 2 000 Jahre danach noch nicht gekommen ist. Petrus hat das aber damals schon gesagt, und Jesus Christus ist immer noch nicht erschienen.“

Das stimmt. Und ich werde jetzt versuchen, die Frage zu beantworten: „Lag Petrus da falsch?“ Absolut nicht. Als Petrus sagte, dass das Ende nahe bevorsteht, war dies genau das, was er sagen sollte. Denn man muss bedenken, dass wir von dem ersten Pfingstsonntag bis zum heutigen Tag in einem Zeitalter leben, welches „die letzten Tage“ oder „die Endzeit“ genannt wird.

Dazu möchte ich einige Bibelstellen aufzeigen, wie zum Beispiel:

Apostelgeschichte Kapitel 2, Vers 17

„’In den letzten Tagen wird es geschehen, spricht Gott, da werde ICH von Meinem Geist auf alles Fleisch ausgießen, so dass eure Söhne und eure Töchter prophetisch reden und eure jungen Männer Gesichte schauen und eure Greise Offenbarungen in Träumen empfangen.’“

Hier beschreibt der Apostel Petrus, was sich am ersten Pfingstsonntag ereignet hat. Somit bezeichnete Petrus diesen Pfingstsonntag als Teil „der letzten Tage“.

Ich möchte aber noch eine weitere Bibelstelle erwähnen:

1.Korintherbrief Kapitel 10, Vers 11

Dies alles ist jenen aber vorbildlicherweise widerfahren und ist niedergeschrieben worden zur Warnung für uns, denen das Ende der Weltzeiten nahe bevorsteht.

In diesem Kapitel sagt uns der Apostel Paulus, dass all die Dinge, welche ihnen – also den Heiligen des Alten Testaments – widerfahren sind, Vorbilder und Ermahnungen für uns heute sind, die wir das Ende der Weltzeit erleben.

Dabei spielt er an auf:

  • Die Durchschreitung des Meeres
  • Den Schutz der Israeliten in der Wüste unter der Wolke
  • Die Taufe auf Mose in der Wolke und im Meer
  • Die geistliche Speise, das Manna
  • Der geistliche Trank aus dem Felsen, der Jesus Christus war
  • Die Lust auf das Böse
  • Der Götzendienst mit dem goldenen Kalb
  • Die Unzucht
  • Die Rebellion gegen Gott
  • Das Murren

Eine weitere Schriftstelle ist:

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.