Bewahrung bis zum Ende – Teil 1

Die letzte Etappe auf dem Glaubensweg ist die schwerste. Die Liebe der Menschen auf dieser Welt erkaltet, was immer deutlicher spürbar ist.

Diese Artikelserie soll dabei helfen, das Ziel, das ewige Leben in Gottes Reich zu erreichen.

Zunächst einmal eine realistische Einschätzung und eine sehr gute Widerspiegelung dessen, wie wir uns in den letzten Tagen vor der Entrückung fühlen, von Ronda Lane vom 20. Mai 2018.

Betrübte und beunruhigte Seelen

Während wir voller Vorfreude auf die Entrückung darauf warten, dass sich das Wort Gottes vor unseren Augen offenbart, sind wir manchmal sehr erstaunt darüber, dass wir die Generation sind, die beobachten kann, wie sich die biblische Endzeitprophetie gerade entwickelt. Aber gleichzeitig empfinden wir Gläubigen auch die Betrübnis in unseren Seelen über die schlimmen Zustände, die derzeit auf der Welt herrschen.

Ich höre in letzter Zeit viele Glaubensgeschwister sagen, wie sehnsüchtig sie auf die Entrückung warten und darauf, Jesus Christus zu sehen, bei Ihm zu sein und solch einen verherrlichten Leib zu haben, wie Er ihn jetzt hat.

1.Johannesbrief Kapitel 3, Vers 2

Geliebte, (schon) jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir (dereinst) sein werden. Wir wissen jedoch, dass, wenn diese Offenbarung eintritt (eingetreten sein wird), wir Ihm (dem Auferstandenen) gleich sein werden; denn wir werden Ihn sehen, wie Er ist.

Philipperbrief Kapitel 3, Verse 20-21

20 Unser Bürgertum dagegen ist im Himmel, von wo wir auch den HERRN Jesus Christus als Retter erwarten, 21 Der unseren niedrigen (den uns erniedrigenden) Leib umwandeln wird zur Gleichgestalt mit Seinem Herrlichkeitsleibe vermöge der Kraft, mit der Er auch alle Dinge (das ganze Weltall) Sich zu unterwerfen vermag.

Doch gleichzeitig sind unsere Seelen zutiefst betrübt und beunruhigt, während wir Zeuge davon sind, wie die unerlöste Welt in ein Stadium der Boshaftigkeit absinkt, wie wir das niemals zuvor gesehen haben. Wenn Du in Deiner Seele dasselbe empfindest, sollst Du wissen, dass Du damit nicht allein bist.

Es kommt nicht so oft vor, dass ich eine ganz spezielle Bibelstelle ständig im Kopf habe, so dass sie mir wochenlang einige Male am Tag in den Sinn kommt. Aber das ist nun schon seit über einem Monat bei mir mit folgender Passage der Fall:

2.Petrusbrief Kapitel 2, Verse 5-11

5 ER (Gott) hat auch die alte (erste) Welt nicht verschont, sondern nur Noah, den Herold (Prediger) der Gerechtigkeit, zusammen mit sieben anderen (Personen) am Leben erhalten, als Er die Sintflut über die gottlose Menschenwelt hereinbrechen ließ. 6 Ebenso hat Er die Städte Sodom und Gomorrha in Asche gelegt und sie zum Untergang verurteilt und sie dadurch als warnendes Beispiel für künftige Gottlose hingestellt. 7 Den gerechten Lot aber, der unter dem ausschweifenden Lebenswandel der Zuchtlosen schwer litt, hat er gerettet; 8 denn die gesetzwidrigen Taten, die der unter ihnen lebende Gerechte Tag für Tag sehen und hören musste, verursachten seiner gerechten Seele Qualen.

9 So versteht der HERR es wohl, Gottselige aus der Prüfung zu erretten, Ungerechte dagegen für den Tag des Gerichts unter (zur) Verbüßung von Strafen aufzubewahren, 10 vornehmlich solche, die in Begier nach Befleckung dem Fleisch (der Fleischeslust) nachlaufen und niemand als HERRN über sich anerkennen. In ihrer frechen Vermessenheit schrecken sie nicht vor der Lästerung von Herrlichkeiten (überirdischen Mächten) zurück, 11 während doch Engel, obwohl sie an Kraft und Macht über ihnen stehen, kein lästerndes Urteil gegen sie beim HERRN vorbringen.

Darf ich so vermessen sein und Dich bitten, Dir ein paar Augenblicke Zeit zu nehmen, um 2.Petrusbrief Kapitel 2 vollständig zu lesen?

Bei obiger Bibelstelle geht es darum, wie Gott Noah und Lot vor Seinem gerechten Zorn bewahrte, den Er anschließend über die Bösen der Welt ausgoss. Es waren allerdings die Verse 7 + 8, die mir in letzter Zeit ständig in den Sinn kamen, in denen uns gesagt wird, dass Lot unter dem ausschweifenden Lebenswandel der Bösen schwer litt und dass die gesetzwidrigen Taten, die er Tag für Tag sehen und hören musste, seiner gerechten Seele Qualen verursachten.

Ist das nicht genau dasselbe, was viele von uns gerade durchmachen? Das trifft doch bei vielen von uns den Nagel auf den Kopf. Wir sind täglich sehr betrübt über die Bosheit, von der wir in dieser Welt gerade Zeuge werden. Die exponentielle Explosion des Bösen befällt diese Welt derzeit wie ein Fieberanfall. Und die Ausbreitung des Bösen geschieht so rasch in der Gesellschaft, dass wir immer öfter die Frage stellen: „Oh HERR, wie lange noch?“

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