Den dreieinigen Gott erkennen, Ihn lieben und Ihm dienen – Teil 8

Quelle:

Pastor Gayle Erwin – „The Jesus Style“ – Teil 4

13. Jesus Christus war gehorsam

Philipper Kapitel 2, Vers 8

ER erniedrigte Sich Selbst und wurde gehorsam bis zum Tode, ja, bis zum Tode am Kreuz.

14. Jesus Christus war gehorsam bis zum Tod am Kreuz

Im Zusammenhang mit dem Wesen von Jesus Christus sehen wir auch gleichzeitig das Wesen des himmlischen Vaters.

Johannes Kapitel 14, Vers 9

Jesus spricht zu ihm: „So lange Zeit bin ICH bei euch, und du hast Mich noch nicht erkannt, Philippus? Wer Mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen. Wie kannst du da sagen: Zeige uns den Vater?“

Jesus Christus lebte im Fleisch das Wesen des himmlischen Vaters aus. Und Ihm gegenüber war Jesus Christus gehorsam. Zu dieser Tatsache gibt es einige interessante Aussagen in der Bibel. Manche davon stammen von Jesus Christus Selbst, wie zum Beispiel:

Johannes Kapitel 5, Vers 19

Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: „Wahrlich, wahrlich, ICH sage euch: Der Sohn kann nichts von Sich Selbst aus tun, sondern nur, was Er den Vater tun sieht; denn was Dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn.“

Jesus sagte mit anderen Worten: „ICH mach nur das, was ICH den himmlischen Vater tun sehe, und ICH sage nur das, was ICH von Ihm höre. Mein Fleisch und meine Nahrung dienen einzig und allein dazu, den Willen des Vaters zu tun, Der Mich gesandt hat. Und Mir gefällt das. Es ist die Erfüllung der Prophezeiungen, dass ICH den Willen Meines Vaters tue.“

Und als Er diesen wahrscheinlich schlimmsten Moment, Seinen letzten großen Kampf im Garten Gethsemane, durchlebte, war Seine ultimative Aussage:

Lukas Kapitel 22, Vers 42

Und sprach: „Vater, wenn Du diesen Kelch von Mir nehmen willst – doch nicht Mein, sondern Dein Wille geschehe!“ Und Jesus Christus blieb – völlig dem Wesen des himmlischen Vaters entsprechend – gehorsam und das bis zum Tod am Kreuz. Das flößt mir unsagbare Ehrfurcht ein.

Ich persönlich denke, dass Seine größte Versuchung darin bestand, Seinem Tod zu entfliehen. Man sagt, dass es keinen einzigen Trieb in uns gibt, der stärker ist als der Überlebenstrieb. Die Möglichkeiten, die Jesus Christus hatte, am Leben zu bleiben, waren wahrscheinlich seine größten Versuchungen.

Petrus hatte erkannt, wer Jesus Christus war.

Matthäus Kapitel 16, Verse 15-17

15 Da spricht Er zu ihnen: „Ihr aber, für wen haltet ihr Mich?“ 16 Da antwortete Simon Petrus und sprach: „DU bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“ 17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: „Glückselig bist du, Simon, Sohn des Jona; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht geoffenbart, sondern Mein Vater im Himmel!“

Petrus sonnte sich nun in der Herrlichkeit Seiner Offenbarung. Da die Jünger jetzt wussten, wer Jesus Christus war, begann Er, sie über die schlimmen Dinge zu informieren, die Er würde durchmachen müssen, das ganze Leid und den Tod.

Doch da spielte sich Petrus als Berater Gottes auf. Wir erinnern uns an folgende Szene:

Matthäus Kapitel 16, Vers 22

Da nahm Petrus Ihn beiseite und fing an, Ihm zu wehren und sprach: „HERR, schone Dich Selbst! Das widerfahre Dir nur nicht!“

Ich kann mir das in etwa so vorstellen, dass Petrus Jesus Christus beiseite nahm, den Arm um Ihn legte und sagte: „Komm schon, Gott! DU musst aufhören, so zu reden. DU musst da nicht durchgehen. DU bist doch Gott! Erinnerst Du Dich, wie ich Dir das gesagt habe? Und Du weißt doch, dass ich immer an Deiner Seite bin. Ich habe ja auch diese Offenbarung bekommen, erinnerst Du Dich?“

Und dann sagte Jesus Christus zu ihm:

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