Den dreieinigen Gott erkennen, Ihn lieben und Ihm dienen – Teil 7

Quelle:

Pastor Gayle Erwin – „The Jesus Style“ – Teil 4

Philipper Kapitel 2, Vers 8

ER erniedrigte Sich Selbst und wurde gehorsam bis zum Tode, ja, bis zum Tode am Kreuz.

In unseren vorherigen Sitzungen haben wir uns das Wesen von Jesus Christus angeschaut, so wie es uns in den großartigen Lehren über Sein Reich vermittelt wird und eben auch im Philipperbrief Kapitel 2, in welchem Paulus über den Geist von Jesus Christus, also Seine Gesinnung, spricht.

Nun wollen wir die wichtigsten Punkte, wie Jesus Christus auf der Erde wirkte, daraus noch einmal aufzählen:

  1. ER wirkte als Diener: ER, Der der Größte war, wollte in allem Diener sein. ER sagte das Selbst im Hinblick auf Sein Reich:
    Matthäus Kapitel 23, Vers 11

    „Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein.“

  2. ER hat die Menschen nicht herablassend behandelt. Das war sehr gut.
  3. ER war ein Vorbild für die Menschen. Genauso müssen wir auch als Vorbild für Andere dienen und sie entsprechend anleiten.
  4. ER war demütig. Das bedeutet für uns, dass wir ebenfalls authentisch demütig leben müssen und keine Demut heucheln sollen, nur um von Anderen geachtet zu werden.
  5. ER war dem himmlischen Vater gegenüber gehorsam wie ein Kind und unfähig Andere zu täuschen. Von daher wirkte Er auch niemals bedrohlich.
  6. ER war der Jüngere in der Dreieinigkeit Gottes, was für Ihn auf Erden in der jüdischen Gesellschaft bedeutete, dass Er in allen Punkt menschlich benachteiligt wurde und eben auch kein materielles Vermögen besaß.
  7. ER war der Letzte. Am Kreuz galt Er als der am meisten verachtete Mensch dieser Welt.
  8. ER war der Geringste. ER wollte in aller Bescheidenheit und Demut die Menschen retten.
  9. ER übte keinerlei Zwang auf die Menschen aus und respektierte deren freien Willen als das Bild Gottes, damit wir eine echte Entscheidung für oder gegen Ihn treffen können.
  10. ER handelte nicht im blinden Eifer. Sein himmlisches Ziel erreichte Er nur mit himmlischen Mitteln.
  11. ER war nicht auf einen guten Leumund bedacht.

Und nun wollen wir uns die Empfehlung von Paulus zu Herzen nehmen, dass uns die Gesinnung von Jesus Christus als Vorbild dienen möge:

Philipperbrief Kapitel 2, Verse 1-4

1 Gibt es nun [bei euch] Ermahnung in Christus, gibt es Zuspruch der Liebe, gibt es Gemeinschaft des Geistes, gibt es Herzlichkeit und Erbarmen, 2 so macht meine Freude völlig, indem ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und auf das Eine bedacht seid. 3 Tut nichts aus Selbstsucht oder nichtigem Ehrgeiz, sondern in Demut achte einer den Anderen höher als sich selbst. 4 Jeder schaue nicht auf das Seine, sondern jeder auf das des Anderen.

Und wie war die Gesinnung von Jesus Christus? Diese Antwort bekommen wir in den nächsten Versen:

Philipperbrief Kapitel 2, Verse 5-8

5 Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie es Christus Jesus auch war, 6 Der, als Er in der Gestalt Gottes war, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; 7 sondern Er entäußerte Sich Selbst, nahm die Gestalt eines Knechtes an und wurde wie die Menschen; 8 und in Seiner äußeren Erscheinung als ein Mensch erfunden, erniedrigte Er Sich Selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja bis zum Tod am Kreuz.

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