Die letzte Generation – Teil 49

1. Februar 2016

Das Scharia-Blasphemie-Gesetz und inländischer Terrorismus und biblische Endzeit-Prophetie – Teil 11

Die Telekommunikations-Gesellschaften (Facebook, Google, Twitter, LinkedIn, Yahoo, Apple usw.) und der Vatikan verfolgen in Wahrheit dieselbe Agenda, nicht nur was die Malzeichen-des-Tieres-Technologie anbelangt, sondern auch was die Umsetzung der Blasphemie-Gesetze angeht.

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15. Januar 2016

Papst Franziskus trifft sich mit Google-Direktor Eric Schmidt

Obwohl er zugegeben hat, keinen Computer zu besitzen, ist Papst Franziskus die Macht der Technologie nicht unbekannt.

Er kam mit Eric_Schmidt, Vorsitzender der Dachgesellschaft Alphabet_Inc., der zum Beraterteam in Technologiefragen von Präsident Obama gehört und Jared Cohen, Präsident von „Jigsaw“ (früher „Google Ideas“) zu einem 15-minütigen Gespräch im Vatikan zusammen.

Eric Schmidt bat den Papst, für ihn zu beten und bekundete, mit ihm zusammenarbeiten zu wollen. Jared Cohen bat den Papst, einen Gruß an seine 22 Monate alte Tochter Zelda zu schreiben.

Bis heute hat sich Papst Franziskus als der einflussreichste, technisch interessierteste Papst erwiesen. Er ist das Oberhaupt der katholischen Kirche mit über 1 Milliarde Mitglieder. Er hat über 8 Millionen Anhänger auf Twitter.

Eric Schmidt, der eine Multi-Milliarden-Dollar Web-Hosting-Firma leitet, kennt sich mit großen Zahlen aus und möchte mit Papst Franziskus zusammenarbeiten. Vielleicht verhilft dieses Treffen ja dazu, die Kluft zwischen den Gesellschaften mit einer Mischung aus Technologie und göttlicher Einmischung zu überbrücken.

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22. Januar 2016

Papst Franziskus trifft sich mit dem Apple-Chef Tim Cook

VATIKEN-STADT – Papst Franziskus wendet seine Aufmerksamkeit immer mehr den Stars von Silicon Valley zu. Nur wenige Tage nachdem er Eric Schmidt und Jared Cohen die Hände geschüttelt hatte, traf er sich mit Apple-Chef Tim_Cook.

Auch mit ihm hatte er am 22. Januar 2016 ein 15-minütiges Privat-Gespräch. Franziskus trifft sich regelmäßig mit Würdenträgern im Vatikan; doch die Ankunft des Apple-Chefs versetzte jedermann in Erstaunen, besonders was den Zeitpunkt anbelangte.

Franziskus hatte zwar behauptet, ein „Dinosaurier“ im Hinblick auf Technologie zu sein, der das Internet und das Fernsehen meidet; doch er ist sich sehr wohl bewusst, wie wichtig die Technologie von heute ist, um die katholische Jugend zu mobilisieren, eine wichtige Zielgruppe seines Papsttums. Er bezeichnete das Internet sogar einmal als „ein Geschenk Gottes“.

Um den „Welttag der sozialen Kommunikationen“ zu prägen, sagte Franziskus, dass es jedem Einzelnen überlassen sei, ob er die Beschirrung des Internets für gut oder schlecht hält.

„Die digitale Welt ist ein öffentlicher Platz, ein Treffpunkt, an dem man sich entweder gegenseitig ermutigen oder erniedrigen kann. Man kann sich dort auf eine bedeutsame Diskussion einlassen oder damit unfaire Angriffe ausüben. Das Internet kann weise genutzt werden, um eine Gesellschaft aufzubauen, die gesund und offen für das Teilen ist.“

Bei seinen Treffen mit Cook, Cohen und Schmidt mag er eine gemeinsame Basis geschaffen haben, abseits von der Technologie. Das Apple-Unternehmen hatte im Jahr 2014 zugesagt, Geld an Hilfsorganisationen zu spenden, während Eric Schmidt von „Alphabet Inc.“ eine Familien-Stiftung gegründet hat, die dem nachhaltigen Gebrauch von Energie gewidmet ist – eine Sache, die Papst Franziskus sehr am Herzen liegt.

Der Besuch von Apple-Chef Tim Cook beim Vatikan könnte den konservativen Katholiken ein Dorn im Auge sein, da Cook am 30. Oktober 2014 der erste amerikanische Top-Manager (Fortune 500) war, der sich als HOMOSEXUELL outete. In einem Artikel der Zeitschrift „Bloomberg Businessweek“ schrieb Cook:

“I’m proud to be gay, and I consider being gay among the greatest gifts God has given me.” („Ich bin stolz, schwul zu sein, und betrachte dies als eines der größten Geschenke, das Gott mir gemacht hat.“)

Die katholische Kirche hält aber nach wie vor an ihrer negativen Sichtweise über gleichgeschlechtliche Beziehungen fest und erachtet diese als „eigentlich ungeordnet“, obwohl Franziskus in diesem Punkt als jemand angesehen wird, der eine „begrüßenswertere Einstellung“ hat als seine Vorgänger.

Einen Tag vor dem Besuch von Tim Cook beim Vatikan hatte Apple angekündigt, ein neues App-Entwicklungszentrum in Italien zu eröffnen. Der Sitz dieses Unternehmens wird in Neapel in Süditalien sein, das so sehr unter dem organisierten Verbrechen leidet und das von Franziskus im März 2015 besucht worden war.

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