Die letzte Runde! – Teil 3

Die große Täuschung

Wenn wir bei Gott beginnen, haben wir Gottes Ordnung und Seinen Ratschluss. Beides führt zur Freiheit, Höflichkeit und zum Respekt im Hinblick auf alle Menschen, da sie nach dem Bild Gottes gemacht sind. ER ist der einzig wahre Gott und hat sich in Seinem unfehlbaren geschriebenen Wort offenbart.

Fangen wir beim Menschen an und gehen wir zu der menschlichen Vorstellung von Ordnung über, dann wird es verwirrend, und wir sehen, dass es da überall zu Konflikten und Kriegen zwischen den Menschen kommt, die glauben, sie wüssten, was für die Menschheit am besten ist. Diese Lebensweise führt zu den Regeln derer, die sich als die rechtmäßigen Herrscher betrachten, wobei es sich um eine Elite-Gruppe handelt, die davon überzeugt ist, die richtigen Antworten für die Weltordnung und das Überleben der Menschheit zu haben. Diese Leute glauben, dass ihre Vorstellungen und Ideen die Welt vor den Gefahren der Bevölkerungsexplosion retten könnten, welche die Erde vernichten wird sowie vor den Gefahren die mit der globalen Erwärmung verbunden sind.

Gottes Wort lehrt uns jedoch in:

Sprüche Kapitel 16, Vers 25

Mancher Weg erscheint dem Menschen gerade (oder: der rechte) und ist schließlich doch ein Weg zum Tode.

Der Kampf begann bereits in 1.Mose Kapitel 3, als Satan Eva mit der Frage versuchte:

1.Mose Kapitel 3, Vers 1

Nun war die Schlange listiger als alle Tiere des Feldes, die Gott der HERR geschaffen hatte; die sagte zum Weibe: »Sollte Gott WIRKLICH gesagt haben: ›Ihr dürft von allen Bäumen des Gartens nicht essen (d.h. also: von gar keinem Baum)!‹«

Das veranlasste Eva dazu, Gottes Wort in Frage zu stellen.

Im Jahr 1976, als Dr. Harold Lindsell (1913-1998) sein Buch „The Battle for the Bible“ (Der Kampf um die Bibel) veröffentlichte, sagte Dr. Billy Graham: „’The Battle für the Bible‘ ist eines der wichtigsten und umstrittensten Bücher unserer Generation. Der Kampf um die Wahrhaftigkeit von Gottes Wort ist seit dem Garten Eden weitergegangen. Er tobt immer noch, und Dr. Harold Lindsell diagnostiziert diesen Kampf um die biblische Wahrheit in unserer Generation meisterhaft.“

Francis_Schaeffer (1912-1984) warnt vor dem großen evangelikalen Desaster

Im 20.Jahrhundert war Dr. Francis A. Schaeffer, ein christlicher Philosoph und der Gründer von L’Abri Fellowship (Zufluchtsgemeinschaft) in der Schweiz, der am meisten publizierte Kritiker des geistlichen Abfalls der modernen Christenheit. Er hat klar die historische Entwicklung des Humanismus und dessen negativen Einfluss auf das westliche Denken und die westliche Kultur dokumentiert. Er überprüfte die Wurzeln des modernen Humanismus, angefangen von den gnostischen Philosophien des Ostens bis hin zur Renaissance-Periode im Hinblick auf den Versuch, die biblische christliche Weltanschauung zu ersetzen. Er erforschte die Details und veröffentlichte seine Ergebnisse in einigen Büchern. Sein erstes Buch hatte den Titel „The God Who Is There“ (Der Gott, Der da ist).

Dr. Schaeffer schrieb:

„Wir haben es mit einem evangelikalen Desaster zu tun, mit dem Versagen der evangelikalen Welt für die biblische Wahrheit einzustehen. Dafür gibt es nur ein einziges Wort: Gefälligkeit. Das bedeutet, dass die evangelikale Kirche dem Geist diese Zeitalters gefällig ist. Man ist Kompromisse eingegangen, zunächst im Hinblick auf die Bibel, indem man sich für eine abgeschwächte Sichtweise der Heiligen Schrift entschieden und man nicht mehr länger die Wahrheit von allem, was sie lehrt, bestätigt hat und dann auch noch in Fragen der Wissenschaft, Historik und der Moral.“

Zu diesem Desaster gehört, dass viele Evangelikale jetzt akzeptieren, dass Skeptiker bei ihren Bibelstudien höhere kritische Methoden entwickelt haben. Zunächst hatten diese Methoden im letzten Jahrhundert in vielen protestantischen Kirchen die Autorität der Bibel zerstört, und dann haben sie zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Amerika dafür gesorgt, dass die Liberalen sich komplett von der Bibel abgewandt haben. Darüber hinaus hat man keinen klaren Standpunkt mehr eingenommen in Hinblick auf Fragen, bei denen es um Leben und Tod geht.

Die Strategie des Humanismus – Den christlichen Einfluss verdrängen

Wie lange schon ist Amerika von seinem christlichen Erbe abgeglitten? Der Kampf wegen der Auswirkung der christlichen Weltanschauung in den Vereinigten Staaten von Amerika begann mit einem strategischen Treffen von engagierten Anti-Christen zur Wende des 20. Jahrhunderts.

Am 12. September 1905 trafen sich etwa 100 Personen auf dem Dachboden über Peck’s Restaurant in der Fulton Street 144 in Lower Manhattan. Der Zweck dieses Treffens war sorgsam ausgeklügelt: Die christliche Weltanschauung umzustürzen und sie durch Ideen und Vorstellungen eines damals noch unbekannten Autors, namens Karl_Marx (1818-1883), zu ersetzen. Sie gründeten an diesem Tag die Organisation „Intercollegiate Socialist Society“ (Interakademische sozialistische Gesellschaft).

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