Der Schlüssel zum Abgrund – Teil 15

Die CERN-Projekte

Übersetzung des Buches „The Science Companion“ (Die wissenschaftliche Gesellschaft) von Anthony Patch.

2048

Am 4. Februar 2015 schrieb ich auf meiner Facebook-Seite:

„Auch auf die Gefahr hin, dass ich als selbstgefällig oder Schlimmeres erscheinen mag, möchte ich hier einen Moment der Serendipidität aufzeigen, als ich diese Zahl in meinen beiden Science Fiction-Romanen „Covert Catastrophe“ und dem jüngsten „2048: Diamonds in the Rough“ verwendete.

In diesen beiden Romanen errechnete ich die Modellnummer-Entwicklung jedes nachfolgenden adiabatischen Quanten-Computers, welcher von dem Regime des Widersachers gegen die Menschheit eingesetzt wurde.

‚Serendipität in Wissenschaft und Technologie
Hauptartikel: Die Rolle des Zufalls bei wissenschaftlichen Entdeckungen
Verschiedene Denker diskutieren über die Rolle, die das Glück in der Wissenschaft spielen kann.“ (Quelle: Wikipedia)

Ein Aspekt bei der ursprünglichen Definition des Begriffs Serendipität, den der britische Autor Horace Walpore prägte, wird bei den heutigen Diskussionen über das Wort oft übersehen, nämlich der, dass eine Person „weise“ genug sein muss, um scheinbar unverfängliche Tatsachen zu verbinden, um zu einer nützlichen Schlussfolgerung zu kommen.

In der Tat können wissenschaftliche Methoden und die Wissenschaftler selbst in vielerlei Hinsicht darauf vorbereitet werden, sich das Glück zunutze zu und dadurch Entdeckungen zu machen.

‚„weise“: Der weise alte Mann, auch senex, sage oder sophos genannt, ist ein von Carl Jung beschriebener Archetyp sowie eine klassische literarische Figur und kann als Standardrolle betrachtet werden.

[1] Der weise alte Mann kann ein tiefgründiger Philosoph sein, der sich durch Weisheit und durch verlässliche und nüchterne Beurteilung auszeichnet.‘ (Quelle: Widipedia)

Am 2. Februar 2015 wurde von dem Hersteller (der Name wurde von mir zensiert) des adiabatischen Quanten-Computers verkündet, dass sie einen 2048-Modell-Computer herausbringen werden. Kommt Euch das bekannt vor? So lautet der Titel meines zweiten Buchs ‚2048: Diamonds in the Rough‘. Das ist ein Ding, nicht wahr? Aber es kommt noch besser.

2048 ist in meinem Roman das erwähnte Modell des Künstlichen Intelligenz-Computers. Darf es noch etwas mehr sein? Das vorherige Modell sowie die 7-Quanten-Computer, die in der Geschichte mit dem 2048 vernetzt sind, haben die Nummer 1024. Der Hersteller des adiabatischen Quanten-Computers gab in seinem Artikel an, dass ihr 2048-Modell einen 1152-Qubit-Prozessor haben wird, beinahe derselbe, wie meine erwähnten Computer vom Typ 1024.

Geschichte: Das erste Modell, das im Jahr 2011 hergestellt wurde, war ein 128-Computer. Das nächste im Jahr 2013 war ein 512-Modell. Sie haben niemals ein 1024-Modell herausgebracht, sondern stattdessen in ihrer Zeitlinie einen immensen Sprung nach vorn zu 2048 gemacht.

Es ist interessant, dass sie im Jahr 2010 vor dem Verkauf ihres ersten 128-Modells verkündet hatten, dass sie Anfang 2015 einen Computer mit der äquivalenten Rechenleistung eines jeden menschlichen Gehirns auf dem Planeten herausbringen werden und dass er künstliche Intelligenz ist. Doch innerhalb von 6 Monaten verschwand diese Voraussage auf mysteriöse Weise.

Und dann fehlte bei der Ankündigung vom 2. Februar 2015, in der es hieß, dass sie einen 2048-Computer herausbringen wollen, der Teil mit der künstlichen Intelligenz.

Die vorherigen Modelle wurden in Zusammenarbeit mit Alphabet_agencies, Universitäten und einer Suchmaschinen-Firma verkauft. Alle diese Einrichtungen verkündeten offen, dass sie die künstliche Intelligenz anstrebten und fördern wollten.

Zusammenfassung:

Im Jahr 2011 rechnete ich die Geschwindigkeit und die Entwicklungsmethode des Herstellers dieses adiabatischen Quanten-Computers aus. Meine Ergebnisse habe ich dann in die Geschichte meiner beiden Romane einfließen lassen. In diesen Büchern beschreibe ich einige Fälle, bei denen dieser Prozess in benachbarten Gebieten der wissenschaftlichen Forschung eine Rolle spielt. Ich möchte hier nicht zu wichtigtuerisch klingen. Aber ich weiß, worüber ich schreibe. In diese Science Fiction-Romane habe ich eine Menge Forschung auf den Gebieten der harten Wissenschaft eingebettet.

Letztendlich führen alle Forschungen zu dem Teilchenbeschleuniger (LHC) bei CERN in der Schweiz. Ihr werdet „2048: Diamonds in the Rough“ lesen müssen, um mehr darüber zu erfahren. Der LHC wird im März 2015 wieder in Betrieb genommen. Im Mai 2015 werden die Wissenschaftler dort alle zuvor produzierten Energielevel bei weitem überschreiten. Wir befinden uns in großer Gefahr.“

Soweit mein Beitrag auf Facebook.

Der Shor-Algorithmus und die Kryptographie

Obwohl das nicht öffentlich anerkannt wird, war der Impuls für den Bau des adiabatischen Quanten-Computers die Kryptographie (die Wissenschaft der Verschlüsselung von Informationen), wobei es um Codes, das Knacken von Codes und die Schaffung eines ganz neuen Kodierungssystems geht. Es sollte ein System sein, welches nur mit einem anderen ADQ entschlüsselt werden konnte, der dieselbe oder eine höhere Anzahl von Qubits verwendet.

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