Biblische Wissenschaft – Teil 9

Übersetzung von Auszügen aus dem Buch „Quantum Creation“ (Quanten-Schöpfung) von Josh Peck, erschienen im Jahr 2014

Hält sich das Übernatürliche in der 4. Dimension versteckt? Eine wissenschaftliche und theologische Reise durch die Quanten-Mechanik, die Zeit und die vierte räumliche Dimension

Kapitel 6: Basiswissen über die Zehn-Dimensionen-Theorie

Kolosser Kapitel 1, Verse 14-16

14 In Diesem (Jesus Christus) haben wir die Erlösung, nämlich die Vergebung der Sünden; 15 Er ist ja das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller (= der ganzen) Schöpfung; 16 denn in Ihm (d.h. durch Seine Vermittlung) ist alles geschaffen worden, was im Himmel und auf der Erde ist, das Sichtbare wie das Unsichtbare, mögen es Throne oder Herrschaften, Mächte oder Gewalten sein: Alles ist durch ihn und für ihn (vgl. V.20) geschaffen worden, 17 und Er ist vor allem (= steht über allem), und alles (oder: das ganze Weltall) hat in Ihm seinen Bestand.

Jenseits der vierten Dimension

Bis jetzt hatten wir uns vornehmlich auf die vierte räumliche Dimension und ein wenig auf deren mögliche biblische Bedeutung fokussiert. Die nächste Etappe unserer Reise wird durch die aufregende Welt der modernen Physik gehen. Dabei werden wir auf die theoretischen Dimensionen jenseits der vierten räumlichen blicken.

In diesem Kapitel werden wir zunächst die 10 räumlichen Dimensionen definieren, wie sie von den modernen Physikern gesehen werden. Wir werden auch ein wenig auf die Vorstellung von Zeit als die erste zeitliche Dimension eingehen. Doch wir werden uns in einem anderen Kapitel noch intensiver mit den Rätseln der Zeit auseinandersetzen.

Plancks Wirkungsquanten-Forschung

Bevor wir die fünfte räumliche Dimension oder höhere näher untersuchen können, müssen wir den Begriff „Planck-Abgrenzung“ erklären. Bei den Grenzen von Planck geht es um Zeit und natürlich auch um die verschiedenen Versuche, einige der seltsamen Eigenschaften zu beschreiben, welche höhere Dimensionen möglicherweise haben. Die Grenzen von Planck sind in der Tat so bedeutsam, dass sie das Potential haben, die genaue Abtrennung zwischen unserer physikalischen Welt und der geistigen Welt zu bestimmen.

Max Karl Ernst Ludwig Planck (1858-1947) brachte sich während seines Lebens mit unglaublichen Beiträgen in die Welt der Physik ein. Dieser deutsche theoretische Physiker stellte im Jahr 1900 die Quanten-Theorie auf und prägte in der Tat den Begriff „Quantum“. Er wurde auch dadurch bekannt, dass er die Planck-Konstante, auch Plancksches_Wirkungsquantum genannt entdeckte.
Siehe dazu folgendes Video „Max Planck und die Quantenphysik“:

https://www.youtube.com/watch?v=FLEaCN7rOC8

Diese physikalische Konstante beschreibt die Quantenwirkung in der Quantenmechanik. Der Begriff „Quanten“ (der Plural von „Quantum“) definiert den kleinste Maßeinheit eines Objekts im Hinblick auf seine Länge, Energie, Zeit usw. Im Jahr 1918 erhielt er den Nobelpreis für Physik für die Entdeckung des Energiewirkungsquantums. Mit der Planck-Konstante können die Planck’schen Grenzen bestimmt werden.

Die Planck-Konstante ist sehr wichtig bei dem Abgleich der modernen Physik mit der Bibel, weil sie aufzeigt, dass es eine Art von natürlichem Skalenniveau gibt, in dem alles, was sich in der physikalischen Existenz befindet, haftet. Wir können damit tatsächlich die Maßeinheiten definieren, die Gott verwendet hat, um das Universum zu erschaffen. Wenn man diese Skala hat, ist das damit vergleichbar, als würde man Gottes persönliches Maßband, Sein Thermometer und Seine Stoppuhr besitzen. Und was sagte Max Planck über Gott? Siehe dazu folgendes Video:

Die Planck-Länge, als Grenze der Anwendbarkeit der Allgemeinen Relativitätstheorie, ist für die Quantenphysik äußerst wichtig, weil es die einzige Länge ist, die natürlich in der Quantentheorie der Gravitation erscheint, und die Gravitation ist wiederum an die Form des Raums gebunden.

Für unsere Zwecke reicht es jedoch zu wissen, dass die Planck-Länge (die Maßeinheit auf Gottes Skala) unglaublich klein ist. Sie ist in Wahrheit subatomar. Sie ist so unfassbar klein, dass es nahezu unmöglich ist, sie zu ergründen. Die Planck-Länge ist ein Tausendstel von einem Millionstel eines Billionstel eines Zentimeters. Siehe dazu das Video „Was ist die Planck-Welt“. Die Planck-Länge misst 10-33 cm, das sind etwa 24 Größenordnungen kleiner als ein Atom und 19 Größenordnungen kleiner als ein Proton.

Die Größe der Planck-Länge kann wie folgt visualisiert werden: Wenn ein Teilchen oder ein Punkt der Größe 0,1 mm (das ist nahezu das Kleinste, was ein menschliches Auge sehen kann) zu einem beobachtbaren Universum vergrößert werden könnte, dann hätte die Planck-Länge innerhalb des universumgroßen „Punktes“ die Größe eines 0,1 mm großen Punktes. Gott hat nicht nur Dinge erschaffen, die so groß sind, dass wir deren Ende nicht ausmachen können, wie z. B. Universen, sondern Er hat auch einen Maßstab mit Maßeinheiten gebraucht, die so klein sind, dass wir sie nicht ergründen können.

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