CERN – Der moderne Turm von Babel – Teil 14

Quelle

21. März 2015

Wissenschaftler, die mit dem LHC arbeiten, erhoffen sich, innerhalb von Tagen Kontakt mit dem Parallel-Universum aufzunehmen

Der erstaunliche LHC-Komplex von einem „Atom-Zertrümmerer“ im CERN-Zentrum in Genf/Schweiz wird auf seine höchste Energiestufe hochgefahren, um Miniatur-Schwarze-Löcher zu entdecken oder gar zu produzieren. Wenn sie damit Erfolg haben, wird sich ein ganz neues Universum offenbaren. Dann müssen nicht nur die Physikbücher neu geschrieben werden, sondern auch die Philosophiebücher.

„Es ist sogar möglich, die Schwerkraft von unserem Universum in dieses Paralleluniversum einströmen zu lassen“, sagen die LHC-Wissenschaftler voller Stolz. Dieses Experiment wird mit Sicherheit alarmierende Kritik an dem LHC aufflammen lassen; denn viele Wissenschaftler haben von Anfang an vor dem hochenergetischen Teilchenbeschleuniger gewarnt, der das Ende unseres Universums mit der Schaffung eines Schwarzen Lochs herbeiführen könnte. Doch bis jetzt ist er immer noch intakt und bisher stets erfolgreich gewesen. Zunächst hatten die Wissenschaftler in CERN die Existenz des schwer definierbaren Higgs Boson oder „Gottesteilchen“ nachgewiesen – ein Schlüssel-Baustein des Universums. Und jetzt sind sie offensichtlich dabei, die „Dunkle Materie“ zu erforschen – eine bisher unentdeckte theoretische Möglichkeit, von der man glaubt, dass sie den Großteil der Masse im Universum ausmacht.

Doch die Experimente die seit März 2015 begonnen haben, werden als „Wende im Spiel“ betrachtet. Mir Faizal, einer der drei Physiker, die hinter diesem Experiment stehen, sagte:

„Genau wie viele parallele Papierbögen, die zweidimensionale Objekte sind (Breite und Länge), in einer dritten Dimension (Höhe) existieren können, können Parallel-Universen ebenfalls in höheren Dimensionen existieren.

Wir sagen voraus, dass die Schwerkraft in zusätzliche Dimensionen fließen kann. Und wenn sie das tut, dann können mit dem LHC Mini-Schwarze-Löcher produziert werden“.

(Siehe dazu den sehr guten Beitrag mit vielen deutschen Links).

Mit den von Faizal und seinem Leitungsteam festgelegten, deutlich höheren Energiewerten sei das Vorhaben nun aber denkbar. Sollten jedoch auch auf diese Weise keine Schwarzen Löcher festgestellt werden, könne man daraus drei verschiedene Schlussfolgerungen ziehen, sagt Mohammed M. Khalil: „Erstens: Extra-Dimensionen existieren nicht. Zweitens: Sie existieren, sind aber kleiner als erwartet. Oder drittens: Die Parameter müssen modifiziert werden.“ Unter den Parallel-Universen verstehen diese Physiker reale Universen in zusätzlichen Dimensionen und erklären:

„Da die Schwerkraft von unserem Universum hinaus in zusätzliche Dimensionen fließen kann, kann so ein Modell beim Aufspüren von Mini-Schwarzen-Löchern mittels dem LHC getestet werden. Wir haben die Energie berechnet, bei der wir erwarten können, diese Mini-Schwarzen-Löcher im ‚Gravitations-Regenbogen‘ (eine neue wissenschaftliche Theorie) aufzuspüren. Und wenn wir diese Mini-Schwarzen-Löcher bei dieser Energiezufuhr entdecken, dann werden wir wissen, dass sowohl die Gravitations-Regenbogen-Theorie stimmt und dass es zusätzliche Dimensionen gibt.“

Die Energie, mit welcher der LHC hochgefahren wird, wird in Tera-Elektronenvolt gemessen. 1 TeV entspricht 1 000 000 000 000 = 1 Billion Elektronenvolt. Bisher hatte der LHC nach Mini-Schwarzen-Löchern im Energieniveau 5,3 TeV gesucht. Aber die letzte Studie hat ergeben, dass diese Energie zu gering war. Stattdessen sagt das Modell voraus, dass Schwarze Löcher sich bei einem Energieniveau von mindestens 9,5 TeV in 6 Dimensionen und bei 11,9 TeV in 10 Dimensionen bilden könnten.“ Deshalb wollen sie den LHC jetzt mit mindestens 10,6 TeV hochfahren lassen.

Die CERN-Agenda

Könnte dem ganzen Projekt eine Agenda zugrunde liegen, um durch ein dimensionales Tor Wesen auf die Erde zu bringen, die sie dann „Aliens“ nennen, während es sich dabei in Wirklichkeit um Dämonen aus der Unterwelt handelt?

Man stelle sich die reale, konkrete Erscheinung von Wesen vor, die nicht in diese Welt gehören. Und man stelle sich ebenfalls vor, wie man dieses Erscheinen missbrauchen könnte, indem man die Furcht der Menschen vor diesen Wesen ausnutzt, um sie zu vereinen, sich gemeinsam dieser Herausforderung zu stellen. Der König von Jordanien versucht gerade eine solche Einigung bei Muslimen, Juden und Christen herbeizuführen, damit sie gemeinsam gegen ISIS kämpfen sollen. Das ist also gar nicht so abwegig. Vielleicht ist das ja nur ein Probelauf, um zu sehen, ob die Menschen sich auf so etwas einlassen.

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