CERN – Der moderne Turm von Babel – Teil 7

Quelle

Interview von Pastor Begley mit Mike from around the world – 10. März 2015

Was passiert geistlich bei den CERN-Experimenten?

Mike, kannst du uns dabei helfen zu verstehen, was CERN ist?

Mike:
Ich werde mich bemühen, leicht verständlich zu erklären, was es mit CERN auf sich hat. Zunächst möchte ich sagen, dass die Wahrheit da ist und dass die gottesfeindliche Seite alles daran setzt, diese Wahrheit zu verschleiern, so dass die Öffentlichkeit nicht erkennt, was bei CERN in Genf vor sich geht. Aber bei CERN haben sie ein klares Verständnis darüber, was sie da machen, nach was sie suchen und welche Auswirkungen ihre Experimente haben. Ich habe das herausgefunden, und der Feind Gottes ist nicht glücklich darüber.

Begley:
Und du gibst jetzt den Menschen eine Vorwarnung, dass sie CERN gegenüber skeptisch sein und darauf achten sollen, was für eine Herausforderung die Versuche dort darstellen und was es bedeutet, wenn sie da Dinge entwickeln oder was bei diesen Versuchen passieren wird. Also, dann leg mal los!

Mike:
Keine Angst, ich werde jetzt keinen wissenschaftlichen Vortrag halten, sondern es so leicht verständlich wie möglich erklären. Um ein Bild davon zu bekommen, was bei CERN geschieht, stellen wir uns vor, dass wir eine neue Welt betreten, in der es viel Architektur in Form von Gebäuden und Häusern gibt. Zunächst hat man Gefallen daran und fühlt sich dort wohl. Doch schließlich beginnst du dich nach Jahren zu fragen, was hält das hier eigentlich zusammen? Und du findest heraus, dass die Strukturen nicht von Nägeln zusammengehalten werden, sondern von irgendeinem Stoff, der sich mit der Materie verbunden hat. Und du fängst an, dich für dieses Bindemittel, das alles zusammenhält, zu interessieren. Da du davon so fasziniert bist, unternimmst du alles, um diesen Stoff nachzubilden; aber es gelingt dir nicht, weil er verhärtet ist. Und dann wird dir bewusst, wie du herausfinden kannst, wie dieser Klebstoff wirkt, indem du ihn in seine Basis-Bestandteile zerlegst. Dann hast du diesem Stoff in seinem ursprünglichen Zustand, bevor er sich verhärtet hat. Man will ihn nicht in seiner veränderten Form haben, sondern im Reinzustand, in seiner flüssigen Form.

Der LHC bei CERN ist ein Instrument, welches es möglich macht, Teilchen in ihrem ursprünglichen Zustand zu erforschen, also bevor sie sich mit anderen verbunden haben. Das ist eine sehr einfache Art zu beschreiben, was bei CERN gemacht wird. Sie versuchen dort diese dunkle Materie zu finden, die alles zusammenhält.

Begley:
Sie wollen dieses Gottesteilchen in seiner ursprünglichen Form finden, das Teilchen, welches das gesamte Universum zusammenhält. Sie wollen es finden, bevor es zum Bindemittel mit der Materie wird. Ist das richtig so?

Mike:
Absolut. Das ist das eigentliche Ziel von CERN. Was sie da produzieren ist Anti-Materie, die tatsächlich schon in 1954 hergestellt wurde. CERN ist nämlich eine sehr alte Organisation.

ERKLÄRUNG:
Das erste Antimaterieteilchen, das Positron, wurde im Jahr 1932 von Carl David Anderson in der kosmischen Strahlung nachgewiesen.[4] Auch Antimyonen werden von der kosmischen Strahlung erzeugt, wenn sie in die Erdatmosphäre eindringt.

Eine Arbeitsgruppe unter Walter Oelert vom Forschungszentrum Jülich wies 1995 als erste am Low Energy Antiproton Ring (LEAR) des CERN einige Antiwasserstoff-Atome nach, also gebundene Systeme aus einem Antiproton und einem Positron.[5] In den beiden folgenden Jahren wiederholten Forscher am Fermilab in den USA das Experiment.

Ende 2009 wurden vom Weltraumteleskop Fermi überraschenderweise bei Gewittern Positronen entdeckt; das Teleskop sollte eigentlich nur dazu dienen, nach Gammastrahlung zu suchen.[6] 2010 wurden am CERN im Projekt Alpha 38 Antiwasserstoff-Atome nachgewiesen, die für 172 Millisekunden in einer magnetischen Falle eingefangen waren. Für eine spektroskopische Untersuchung werden jedoch deutlich größere Mengen benötigt.[7][8]

Im April 2011 gelang es am CERN, 309 Antiwasserstoffatome bei einer Temperatur von etwa einem Kelvin fast 17 Minuten lang einzufangen, also 5800-mal so lang wie im November 2010.[9][10] Dies wird von den Forschern des CERN und Kommentatoren allgemein als bedeutender Durchbruch beurteilt, der neue Möglichkeiten eröffnet, die Eigenschaften von Antimaterie zu erforschen. Dabei geht es zum Beispiel um mögliche Verletzungen von Symmetrien in der Teilchenphysik. Dies betrifft die Frage, warum nach dem Urknall mehr Materie als Antimaterie entstand.

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