Gottes Gerichtswerkzeuge Teil 32

Nachdem, was wir jetzt alles über die Veränderungen am Himmel und auf der Erde gesehen haben, fragen sich viele: „Was ist der Sinn dahinter?“ Die Christen wissen, dass alles, was im Universum und auf unserer Erde geschieht, mit dem dreieinigen Gott und der zukünftigen Herrschaft von Jesus Christus auf der Erde zu tun hat. Doch wie kann man das Nichtgläubigen und Zweiflern beweisen und erklären? Dies ist, meiner Meinung nach, dem Pastor John F. MacArthur sehr gut gelungen, weshalb ich einen Auszug aus einer von ihm gehaltenen Predigt bringen möchte, wobei es um die Wiederkunft von Jesus Christus zurück auf die Erde geht.

Auszug aus einer Predigt von Pastor John F. MacArthur

Wie inszeniert der HERR dieses Ereignis? Ihr könntet das Wort „Szene, Szenarium, Bühne“ nehmen, aber der HERR schafft die Voraussetzungen für Seine Wiederkunft. Es ist eine wunderbare Sache.

Matthäus Kapitel 24, Verse 6-8

6 „Ihr werdet ferner von Kriegen und Kriegsgerüchten hören: Gebt acht, lasst euch dadurch nicht erschrecken! Denn das muss so kommen, ist aber noch nicht das Ende.
7 Denn ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere (Jes 19,2); auch Hungersnöte werden eintreten und Erdbeben hier und da stattfinden; 8 dies alles ist aber erst der Anfang der Wehen (d.h. der Nöte oder: der Leiden).

Und jetzt machen wir einen Sprung zum Ende der 7-jährigen Trübsalzeit:

Matthäus Kapitel 24, Vers 29

„Sogleich aber NACH jener Drangsalszeit wird die Sonne sich verfinstern und der Mond seinen Schein verlieren (Jes 13,10); die Sterne werden vom Himmel fallen und die Kräfte des Himmels in Erschütterung geraten (Jes 34,4).“

Ich meine, das ist einfach unglaublich. Das ganze Universum, wie wir es kennen, wie wir es erleben, beginnt sofort, sich aufzulösen.

Lukas Kapitel 21, Vers 25-26

25 „Dann werden Zeichen an Sonne, Mond und Sternen in Erscheinung treten und auf der Erde wird Verzweiflung der Völker in ratloser Angst beim Brausen des Meeres und seines Wogenschwalls herrschen, 26 indem Menschen den Geist aufgeben vor Furcht und in banger Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen werden; denn (sogar) die Kräfte des Himmels werden in Erschütterung geraten (Jes 34,4).“

Lukas schreibt im Prinzip über dieselbe Ölbergrede, fügt aber mehr Dinge hinzu, die Jesus gesagt hat. Jeder Evangeliums-Autor trägt quasi zur Gesamtheit dessen, was der HERR gesagt hat, bei.

Wenn Ihr die Aussagen von Lukas denen des Matthäus hinzufügt, ergibt das ein ziemlich dramatisches Bild. Es ist nicht nur, dass die Sonne verfinstert wird und der Mond nicht scheint; es ist nicht nur, dass die Sterne vom Himmel fallen; es ist nicht nur, dass die Kräfte des Himmels erschüttert werden, als sei die Erde davon getrennt, nein, es geschehen auch Dinge auf der Erde. Und diese Sache ist so dramatisch und unheilvoll, dass es heißt, die Menschen werden in Ohnmacht sinken vor Furcht. Im Griechischen heißt es sogar: „Die Menschen werden verscheiden.“ Das ist einfach eine einfache Art und Weise zu sagen: Die Menschen werden buchstäblich vor absoluter Angst tot umfallen. Ihre Herzen werden zu schlagen aufhören … apopsucho, was „ausatmen“ bedeutet. Sie werden sich die Seele aushauchen. Sie werden sterben. Wenn der HERR zurückkehrt, um zu richten, wird Er mit dem Schwert, das aus Seinem Mund kommt, nur die Bösen töten, die nicht schon an einem Herzinfarkt oder vor lauter Angst gestorben sind, so dass ihre körperlichen Funktionen einfach aufgegeben haben, weil die Furcht so groß war.

Es ist schwer für uns, das zu verstehen und es uns vorzustellen, aber eine Schlüsselaussage am Ende von Matth 24:29 hilft uns bei alledem. „Die Kräfte des Himmels werden in Erschütterung geraten.“ Im Himmel, was das ganze Universum umfasst, wird alles von Kraft zusammengehalten. Es gibt eine Kontrolle, einen kontrollierenden Einfluss. Wir wissen sogar, was diese Kraft ist.

Hebräer Kapitel 1, Verse 1-4

1 Nachdem Gott vorzeiten vielfältig (= zu vielen Malen) und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat in den Propheten, 2 hat Er am Ende dieser Tage (d.h. in dieser Endzeit) zu uns geredet im Sohn, den Er zum Erben von allem eingesetzt ( bestellt), durch Den Er auch die Weltzeiten (oder: Welten) geschaffen hat. 3 Dieser ist der Abglanz Seiner Herrlichkeit und die Ausprägung (= der Abdruck, oder: das Ebenbild) Seines Wesens und trägt das Weltall durch sein Allmachtswort; Er hat sich, nachdem Er die Reinigung von den Sünden vollbracht hat, zur Rechten der Erhabenheit (= der Majestät Gottes) in den Himmelshöhen gesetzt 4 und ist dadurch um so viel größer (= erhabener) geworden als die Engel, wie der Name, den Er als Erbteil erhalten hat, den ihrigen überragt.

Hier wird uns gesagt, dass Jesus Christus ALLE Dinge durch SEIN ALLMACHTSWORT trägt. Es ist Gott selbst, im Sohn Jesus Christus, Der die Dinge zusammenhält.

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