Segen oder Gericht? – Teil 42

Video vom 3. Juli 2013:

Welten im Zusammenstoß

Der jüdische russische Psychiater und unabhängige Gelehrte und Autor zahlreicher umstrittener Bücher, Immanuel Velikovsky interpretierte die Ereignisse der alten Geschichte neu, ganz besonders in seinem Buch „Welten im Zusammenstoß“, das im Jahr 1950 veröffentlicht wurde. Albert Einstein hatte in den letzten zwei Jahren seines Lebens mit ihm zusammengearbeitet und ein Forschungsprogramm geplant, um Velikovskys Theorien zu beweisen. Als Einstein starb, lag Velikovskys Buch „Welten im Zusammenstoß“ offen auf seinem Schreibtisch. Den Kritikern von Velikovsky hatte er immer gesagt: „Große Geister sind schon immer von mittelmäßigen Geistern schwer angegriffen worden. Alles, was wirklich großartig und inspirierend ist, wird von Einzelpersonen geschaffen, die in Freiheit arbeiten können.“

In manchen Fällen wird das Wort „Sonne“ falsch interpretiert! In Wahrheit bedeutet dieses Wort buchstäblich ein „erleuchteter Himmelskörper“, wobei es dabei vier Möglichkeiten gibt:

  • Sonne
  • Mond
  • Stern
  • Planet

Durch die uns zur Verfügung stehenden Daten wissen wir heute, dass es einen Himmelskörper gibt, den ich „Planet 7X“ nenne. Die Modelle zeigen auf, dass er im Westen auf und im Osten untergeht, genauso wie er in den alten Schriften unter dem Namen „Westliche Sonne“ beschrieben wird.

Zitatenauswahl aus Immanuel Velikovskys Buch „Welten im Zusammenbruch“

60 Anhaltspunkte über die Auswirkungen von Planet 7X

1.
Die Ureinwohner von Britisch Nordborneo erklären heute noch, dass der Himmel ursprünglich niedriger war, dass sechs Sonnen vernichtet wurden und die Welt gegenwärtig von der siebten Sonne beschienen wird.

2.
Josua Kapitel 10, Verse 12-13

12 Damals betete Josua zum HERRN, an dem Tage, an dem der HERR die Amoriter den Israeliten preisgab, und zwar rief er angesichts der Israeliten aus: »Sonne, stehe still zu Gibeon und du, Mond, im Tal von Ajjalon!« 13 Da stand die Sonne still, und der Mond blieb stehen, bis das Volk Rache an seinen Feinden genommen hatte. Das steht bekanntlich im »Buch Jaschar« geschrieben. Die Sonne blieb also mitten am Himmel stehen und eilte beinahe einen ganzen Tag lang nicht zum Untergang.

3.
Das Zitat der Bibel aus dem Buch Jaschar ist lakonisch und könnte den Eindruck vermitteln, dass der Stillstand der Sonne und des Mondes eine örtliche Erscheinung gewesen sei, die nur in Palästina im Tal von Ajalon und in Gibeon beobachtet wurde. Aber der kosmische Charakter dieses Wunders kommt in einem Josua zugeschriebenen Dankgebet deutlich zum Ausdruck:

„Sonne und Mond standen still am Himmel,
Du standest in Deinem Zorn gegen die Unterdrücker.
Alle Fürsten der Welt erhoben sich,
die Könige der Völker hatten sich zusammengeschart.
Du vernichtetest sie in Deinem Ungestüm,
und Du machtest sie in Deinem Grimm zuschanden.
Völker wurden rasend aus Furcht vor Dir,
Königreiche wankten unter Deinem Zorn.
Du gossest Deine Rache über ihnen aus,
Du schrecktest sie in Deinem Wüten.
Die Erde bebte und zitterte von dem Grollen Deines Donners.
Du tatest sie verfolgen in Deinem Sturm,
Du tatest sie verzehren in Deinem Wirbelwind.
Ihre Leichen waren wie Kehricht.“

4.
In den mexikanischen Annalen von Cuauhtitlan – der im 16. Jahrhundert in Nahua-Indianisch geschriebenen Geschichte des Reiches von Culhuacan und Mexiko – wird berichtet, dass bei einer kosmischen Katastrophe, die sich in ferner Vergangenheit zutrug, die Nacht lange Zeit nicht aufhörte.

5.
Sahagun, der spanische Gelehrte, der eine Generation nach Kolumbus nach Amerika kam und die Überlieferungen der Ureinwohner sammelte, schrieb, dass zur Zeit einer kosmischen Katastrophe die Sonne sich nur ein wenig über den Horizont erhob und dort blieb, ohne sich zu bewegen, während auch der Mond stillstand.

6.
In den Handschriften von Avila und Molina, die die Überlieferungen der Indianer der Neuen Welt sammelten, wird berichtet, dass die Sonne 5 Tage lang nicht erschien; ein Zusammenstoß von Himmelskörpern ging der Weltkatastrophe voraus; Menschen und Tiere versuchten, in Bergeshöhlen zu entkommen. „Kaum waren sie dort angelangt, als auf einen Schrecken erregenden Stoß hin das Meer über seine Ufer trat und an der Pazifischen Küsten emporstieg“, schrieb Brasseur in „Sources de l’histoire primitive du Mexique“. (Geschichtsquellen der Ureinwohner von Mexiko) „Aber wie das Meer anstieg und die Täler und Ebenen im Umkreis überflutete, erhob sich auch der Berg Ancasmara wie ein Schiff auf den Wellen. Während der 5 Tage, die der Weltumsturz dauerte, verbarg die Sonne ihr Antlitz, und die Erde blieb dunkel.“

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