Segen oder Gericht? – Teil 36

4. November 2014 – Wird die 7-jährige Trübsalzeit im Jubeljahr 2015/2016 beginnen?

Quelle

Der Plan Gottes, dem Thronräuber Satan die Schöpfung wieder zu entreißen, enthält die Erlösung des Menschen durch den Tod von Jesus Christus am Kreuz von Golgatha.

Anthony Mak kamen sehr gute Gedanken, als er sich an die schwierige Aufgabe machte, Einblicke in diesen Plan zu bekommen. Er ging so vor, dass er die Jubeljahre zählte, die seit der Schöpfung vergangen waren und dies mit der Zahl der Jahre verglich, die Gott genannt hatte, um die Herrschaft des Menschen und Satans zu beenden.

Seine These beginnt mit:

1.Mose Kapitel 6, Vers 3

Da sagte der HERR: »Mein Geist soll nicht für immer im Menschen erniedrigt sein, weil er ja Fleisch ist; so sollen denn seine Tage (fortan) nur noch hundertundzwanzig Jahre betragen!«

Anthony Mak sagt, dass es sich dabei um 120 Jubeljahre handeln würde.

Um den Artikel richtig zu verstehen, ist es wichtig zu wissen, dass Gott Israel das Gebot gegeben hat, alle 7 Jahre ein Sabbatjahr (eine Schmitta) einzuhalten und alle 49 Jahre danach ein Jubeljahr. Und es ist auch wichtig zu wissen, was Gott wollte, dass Sein Volk während dieser Zeit tun sollte.

Und nun zu seinem Artikel vom 2. November 2014

Gottes geheimes, aber jetzt enthülltes 121. Jubeljahr!

Mit dieser Überschrift ist gemeint, dass Gott bald Sein eigenes Jubeljahr feiern wird, so wie es beschrieben wird in:

3.Mose Kapitel 25, Verse 8-13

8 „Sodann sollst du dir sieben solcher Sabbatjahre (= Ruhejahre oder: Jahrsabbate), also sieben Mal sieben Jahre, abzählen, so dass dir die Zeit der sieben Sabbatjahre neunundvierzig Jahre beträgt. 9 Dann sollst du am zehnten Tage des siebten Monats die Lärmposaune erschallen lassen; am Versöhnungstage sollt ihr die Posaunen überall in eurem Lande erschallen lassen 10 und so das fünfzigste Jahr heiligen, und sollt im Lande Freiheit (oder: Befreiung) für alle seine Bewohner ausrufen: Ein Halljahr (oder: Jobeljahr) soll es für euch sein, in dem ein jeder von euch wieder zu seinem Besitz kommen und ein jeder zu seiner Familie zurückkehren soll.

11 Ein Halljahr soll also jedes fünfzigste Jahr für euch sein; da dürft ihr weder säen, noch das, was von selbst gewachsen ist, einernten, noch Trauben von den unbeschnittenen Weinstöcken lesen; 12 denn ein Halljahr ist es: Es soll euch heilig sein; vom Felde weg sollt ihr essen, was es von selbst hervorbringt. 13 In solchem Halljahr soll ein jeder von euch wieder zu seinem Besitz kommen.“

Im Zusammenhang mit 1.Mose 6:3 betrachtet, würde das bedeuten, dass die Erde im 121. Jubeljahr wieder an den eigentlichen Eigentümer zurückgegeben wird. Vom 13. September 2015 (Beginn mit dem Sonnenuntergang) bis zum 2.Oktober 2016 befinden wir uns aller Wahrscheinlichkeit nach im 121. Jubeljahr.

Gemäß 1.Mose 6:3 sind dem Menschen aber nur 120 Jubeljahre gegeben, um die Erde zu verwalten. Und laut Seinen eigenen Worten wird der Schöpfer Sein Eigentum wieder zurückfordern, wenn die Verwaltungszeit für den Menschen abgelaufen ist. Wenn man diese Zeitlinie überschauen könnte, dann hätten wir das ganze Bild der Menschheitsgeschichte vor Augen.

Der messianisch-jüdische Rabbiner Jonathan Cahn hat in Seinem Buch „The Mystery of the Shemitah“ bereits erklärt, dass 1966/67 ein Schmitta-Jahr war, auf das ein Jubeljahr folgte und dass es 49 Jahre später das nächste Jubeljahr geben würde. Die Frage ist nun: Welches Jubeljahr wird das sein?

Wenn man Gottes perfekten Kalender, in dem pro Monat 30 Tage gezählt werden, nimmt, kann mit sehr hoher Genauigkeit bestimmt werden, um welches Jubeljahr es sich dabei handelt. Gottes Perfektion im Hinblick auf Seinen Kalender kann sehr gut im 1.Buch Mose im Zusammenhang mit der Sintflut und im Buch der Offenbarung nachgewiesen werden.

1.Buch Mose Kapitel 8, Verse 3-4

3 Da verlief sich das Wasser allmählich von der Erde und begann nach Ablauf der hundertundfünfzig Tage zu fallen; 4 und am siebzehnten Tage des siebten Monats saß die Arche auf einem der Berge von Ararat (= Armenien) fest.

Offenbarung Kapitel 11, Verse 2-3

2 „Doch den Vorhof außerhalb des Tempels tu hinaus (= lass unberücksichtigt) und miss ihn nicht mit; denn er ist den Heiden preisgegeben; die werden die heilige Stadt zweiundvierzig Monate lang zertreten. 3 Doch meinen zwei Zeugen will ICH verleihen (oder: den Auftrag geben), dass sie, in Säcke (= Bußgewänder) gekleidet, zwölfhundertundsechzig Tage lang prophetisch reden (= predigen).“

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