Segen oder Gericht? – Teil 34

Artikel von der Webseite “twelvebooks.wordpress.com” vom 20. Dezember 2014

Es ist kein Zufall, dass in den letzten Jahren so viele Informationen über den Zeitrahmen, in dem Gott wirkt, offenbart worden sind. Die Entdeckung der Blutmonde durch Mark Biltz und die über die Auswirkungen von Schmitta- und Jubeljahren, welche der messianisch-jüdische Rabbiner Jonathan Cahn gemacht hat, führen uns vor Augen, wie nahe die Stunde der Entrückung für die Gemeinde von Jesus Christus, der Beginn der 7-jährigen Trübalszeit und das Zweite Kommen von Jesus Christus auf die Erde gekommen sind.

Sherry Vance hat dazu einen großartigen Artikel geschrieben, in dem sie das Endzeit-Szenario beschreibt, wobei sie sich voll und ganz auf die Bibel stützt. Das Bild wird immer klarer, weil ständig neue Dinge entdeckt werden und die geistig Wiedergeborenen über Internet zusammenfinden, um ihre Analysen und Gedanken im Hinblick auf die Endzeitprophetie auszutauschen und anhand der Bibel zu vergleichen.

Hier nun der Artikel von Sherry Vance vom 30. November 2014, der eine Antwort auf den Artikel “Newton’s Prediction of the Timing of Christ’s Return” (Newtons Vorhersage über den Zeitpunkt der Wiederkunft von Jesus Christus) ist.

Sehr geehrter Herr Oberst Bramlett,

ich habe lange Zeit gedacht, dass die Auferstehung am Abend des Posaunenfestes, am
13.September 2015 stattfinden würde und dass dann “die noch leben und übrig bleiben” zusammen mit den auferstandenen Toten entrückt werden. Wenn Sie erlauben, möchte ich zu Ihrer Email einige Dinge kommentieren:

In “Newton’s riddle” heißt es: “Der Messias wir wahrscheinlich im Jahr 2016 oder früher zurückkehren.”

Ich glaube, dass das richtig ist, weil Rosh Hashanah im Jahr 2015 mit dem neuen Sabbat-Zyklus am 14. September 2015 beginnt. Das wird das jüdische Neujahrsfest 5776 sein, der 1. Tischri im Jahr 2016 im hebräischen Kalender; es sei denn es ist nicht Newton’s vorhergesagtes “Zweites Kommen” am Yom Kippur, sondern die Auferstehung/Entrückung findet am Posaunenfest statt!

Und nicht nur das. Der neue Sabbat-Zyklus von Rosh Hashanah 2015-2022 (den ich mit Daniel’s 70. Jahrwoche gleichsetze) wird mit einem Jubeljahr beginnen. Wir wissen ja, dass in einem Jubeljahr das Land seinem eigentlichen Eigentümer (der ja der Schöpfer ist) zurückgegeben wird. Und so ist es auch mit dem Land Israel in den Jubeljahren 1917-1918 und 1966-67 geschehen..

Hmmm … gibt es da noch Land in Israel, das sich noch nicht in dem Besitz des eigentlichen Eigentümers befindet? Ja, in der Tat. Könnte man sagen, dass es der Tempelberg ist? Es gibt einen Grund dafür, weshalb Jerusalem gerade jetzt Schlagzeilen macht. Jerusalem ist zum Taumelbecher der Welt geworden! Israel wird gerade auf Daniel’s 70. Jahrwoche vorbereitet. Bei diesem Prozess geht es darum, dass alles Land an den rechtmäßigen Eigentümer, nämlich den Schöpfer, zurückgegeben wird und zwar über die Gerichte, die in Daniel’s 70. Jahrwoche geschehen werden.

In dieser Zeit wird sich erfüllen, was geschrieben steht in:

Daniel Kapitel 9, Vers 24

“Siebzig Wochen sind über dein Volk und über deine heilige Stadt bestimmt, um den Frevel zum Abschluss zu bringen und das Maß der Sünde voll zu machen, um die Verschuldung zu sühnen und ewige Gerechtigkeit (= Heil) herbeizuführen und das Gesicht und den (Ausspruch des) Propheten zu bestätigen und ein Hochheiliges zu salben (= weihen).”

Was soll noch in einem Jubeljahr passieren? Ein Jubeljahr ist nicht nur dadurch gekennzeichnet, dass Land an den ursprünglichen Eigentümer zurückgegeben werden soll, sondern es hat auch etwas mit Finanzen (und heutzutage eben auch mit dem Börsenmarkt) zu tun. Die Finanzexperten sagen einen weiteren großen globalen Crash voraus, der schlimmer werden soll wie der von 2008, als die Börse mit einem Punktestand von 777,68 abschloss. Die 777 weist nicht nur auf die 3 Jahrwochen von Jakobs Trübsal hin:

  • 2000-2007
  • 2007-2015
  • 2015-2022

sondern tauchten auch im hebräischen Jahr 5768 auf.

Ich stimme nicht mit Newton’s Vorstellung überein, dass es keine linguistische Basis dafür geben soll, die 7 Jahrwoche (49 Jahre) zu den 62 Jahrwochen (434 Jahre) zu addieren, weil es dafür sehr wohl eine Basis gibt, wenn man in Betracht zieht, dass uns hier eine mathematische Gleichung aufgezeigt wird, die vorhergesagt hat, wann Jesus Christus sich selbst als der Messias ankündigen wird!

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