Satans Religion – Teil 8

Quelle

Die zwei Reiche

Pats Transformation wird beschrieben in:

Kolosser Kapitel 1, Verse 13-14

13 ER (der himmlische Vater) hat uns ja aus der Gewalt der Finsternis gerettet und uns in das Reich des Sohnes Seiner Liebe versetzt.14 In Diesem haben wir die Erlösung, nämlich die Vergebung der Sünden; 15 ER ist ja das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller (= der ganzen) Schöpfung.

Es gibt zwei Mächte, zwei Herrscher. Das größere Reich gehört Gott, dem König, der Sein Volk mehr liebt als irgendein irdischer König es jemals könnte. Das kleinere Reich wird von Satan beherrscht; aber nur insoweit und solange, wie Gott es erlaubt. Beide Regenten verheißen:

  • Frieden
  • Liebe
  • Einheit
  • Kraft

Aber nur Einer kann Seine Verheißungen wahrmachen, und das ist Gott. Der Andere, Satan, hält seine Opfer an einer verlockenden Leine, so dass sie immer auf der Suche sind, aber niemals fündig werden.

Für manche mögen beide Herrscher ähnlich klingen; aber sie sind so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Die „Liebe“ des geringeren Herrschers, Satan, basiert auf sinnlichen Empfindungen, und sein oberstes Ziel ist es, die Selbstliebe im Menschen zu fördern, bis er zu ihm sagt: „Ich fühle mich gut, so wie ich bin. Von daher bin ich frei, Liebe für dich zu empfinden.“ Die Re-Imagining-Konferenz verdrehte das Ganze noch und nannte es „Selbstbestimmung“.

In Gottes Reich basiert der Glaube auf Seine Offenbarungen, die in der Bibel dokumentiert sind. Nicht so wie bei den Mythen und Legenden der anderen geistlichen Traditionen, ist die Bibel eine akribische Aufzeichnung historischer Ereignisse, die sich mit der säkularen Geschichte und den Funden der modernen Archäologie deckt. Selbst die Dürren und Hungersnöte des Alten Testaments passen zu den Migrations- und Klimaveränderungen, die jüngst von den Gelehrten nachvollzogen wurden. In der Tat hat die historische Aufzeichnung der Bibel und die Erfüllung ihrer Prophetie Skeptiker in allen Jahrhunderten verblüfft und sogar bekehrt.

Der feministische Glaube an die Mächte und Kräfte der Finsternis basiert auf den Gefühlen und den Erfahrungen einer Person. In ihrem Buch „Women at the Well“ (Frauen an der Quelle) fasst Kathleen Fischer die feministische Sichtweise zusammen und schreibt:

„Die Aufmerksamkeit auf die Erfahrung einer Person ist immer zentral in jedem Kontext irgendeiner geistlichen Richtung. Was eine feministische Perspektive diesem Schwerpunkt noch hinzufügt, ist der Glaube an die Autorität der Erfahrung von Frauen, das Vertrauen darauf, dass wir in einer neuen Begegnung mit dem Göttlichen dieser Erfahrung gegenüber verpflichtet sind und die Überzeugung haben, dass es sich dabei um eine Norm der Wahrhaftigkeit der Tradition handelt.“

Mit anderen Worten: Die Erfahrung einer Frau und NICHT Gottes Offenbarung bestimmt die Wahrhaftigkeit eines Glaubens. Wenn sich etwas gut anfühlt, schön klingt und Kraft zu geben scheint, dann ist es in den Augen dieser Leute richtig. Wenige Sucher beachten folgende Warnung:

Jeremia Kapitel 17, Vers 9

Arglistig ist das Herz, mehr als alles andere, und verschlagen ist es: Wer kann es ergründen?

Gottes Wahrheit spielt keine Rolle für diejenigen, die ihren Glauben auf Gefühle setzen. Eine Leiterin bei der Re-Imagining-Konferenz in Minnesota beschrieb den neuen Glauben sehr gut:

„Es geht überhaupt nicht darum, ob es Sinn macht. Es geht darum, einen Prozess zu ehren, einen imaginären Prozess, einen neuen Weg des Denkens.“ (Tape 1-1, Side B)

Dann führte sie die 2 200 Teilnehmer in eine „Kritzel“-Übung, die dazu dienen sollte, sie von ihren alten rationalen Wegen zu denken zu befreien, welche ihre Freiheit, sich Gott neu vorzustellen, blockierten. Sie übte mit ihnen auch ein, wie die Teilnehmer ihrem Bewusstsein und ihren inneren Warnungen widerstehen konnten. Dazu nahmen sie ihre Stifte und kritzelten auf das Papiertischtuch. „Macht ein Zeichen, irgendein Zeichen, was Ihr wollt auf das Papier“, forderte die Leiterin. „Versucht es noch einmal!“

Es ist nichts Falsches daran, Spaß daran zu haben, etwas auf eine Tischdecke zu kritzeln. Aber die Anweisungen gingen weit darüber hinaus und bereiteten die Frauen auf die Suggestionen und die okkulten Rituale vor, die anschließend folgen sollten:

„Einige von Euch haben diese winzige Stimme in sich, die sagt: ‚Das ist dumm. Das kannst du nicht machen.‘ Na, herzlich Willkommen! Das ist die innere Kritik. Und wir müssen mit dieser inneren Kritik umgehen. Jetzt schreibt jeder für sich in Großbuchstaben all die Worte auf, die Euch daran hindern, diesen Spaß mitzumachen. Macht jetzt Folgendes: Zieht das aus Euch heraus und werft es auf den Boden! Oder nehmt einen Stift und streicht diese Worte durch! Verbannt sie aus Eurem Inneren!“ (Tape 1-1, Side B)

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