Satans Evangelium – Teil 23

Die Umsetzung von Satans Evangelium

Die Umsetzung von Satans Evangelium ist schon seit langem geplant. Dies beweisen die Zitate aus dem Bestseller des Friedensnobelpreisträgers Al Gore „Earth in the Balance – Ecology and the Human Spirit“ (Erde im Gleichgewicht – Umwelt und der menschlichen Geist), erschienen im Jahr 1992. Die deutsche Version lautet: „Wege zum Gleichgewicht: Ein Marshallplan für die Erde“. Darin wird Al_Gores Vision für eine globale Erlösung beschrieben. 2003 ging in Frankfurt am Main aus Gores Gedankengut die Global Marshall Plan Initiative hervor. Siehe dazu auch die endgültige Version der Erd-Charta vom 24. März 2000.

M.Scott Peck, der Autor von „A Road Less Traveled“ (Ein Weg, der nur wenig bereist ist) schreibt dazu:

„’Wege zum Gleichgewicht: Ein Marshallplan für die Erde‘ ist ein brillant geschriebenes, prophetisches, ja sogar heiliges Buch, welches klar den Weg aufzeigt, den wir einschlagen müssen, um das Überleben unserer Enkel zu verändern und sicher zu stellen. Ich bete dafür, dass es die drastische Auswirkung haben wird, die es verdient und auch für unsere gemeinsame Erlösung haben muss.“

In Al Gores „glaubensfreundlicher“ Kampagne sind Glaubensüberzeugungen verborgen, die in jedem einzelnen Punkt dem biblischen Christentum widersprechen. Sein Buch ruft zu einer „panreligiösen Perspektive“ auf, damit das Christentum sich der Vision der UNO von einer sozialen und religiösen Solidarität anpassen soll. Die alten biblischen absoluten Werte passen einfach nicht in die neue globale Spiritualität, die gebraucht wird, um eine Basis für eine neue erd-zentrierte Ethik zu schaffen. Wenn Al Gore den Begriff „Christen“ verwendet, klingt das zwar biblisch; aber er lässt das Kreuz von Jesus Christus dabei völlig unberücksichtigt. So muss, seiner Meinung nach, jedes Modell der Buddhisten, der Baha’i-Religion, die Religion der eingeborenen Amerikaner, der Christen und der anderen Religionen dieser Welt sich seiner verblendenden Spiritualität in folgenden Punkten anpassen:

Pantheismus

„Gott“ ist in allem und jedem.

Monotheismus

Wir sind alle eins und spirituell miteinander verbunden.

Evolution

Alle sollen dazu bereit sein, die verändernden Bedingungen der globalen Führer zu übernehmen und „die Regierung neu zu erfinden“.

Hier nun die Zitate aus Al Gores Buch zu verschiedenen Punkten:

1. Sein Versuch, das Wurzelproblem unserer westlichen Kultur zu diagnostizieren:

„Wir fühlen uns immer mehr fern von unseren Wurzeln in der Erde. Wir haben das Gefühl von Verbundenheit mit dem Rest der Natur verloren.“ (Seite 1)

2. Seine Antwort auf die pantheistische Verbundenheit:

„Das folgende moderne Gebet des Onondaga-Stamms im Hinterland von New York verschafft uns einen weiteren wunderschönen Eindruck unserer wesentlichen Verbindung zur Erde: ‚O Großer Geist, dessen Odem der Welt Leben spendet und dessen Stimme im sanften Säuseln gehört wird, mache uns weise, damit wir verstehen, was du uns gelehrt hast.“ (Seite 259)

ANMERKUNG VON MIR:

Wenn dieser „große Geist“ es in all den Jahrtausenden nicht geschafft hat, die Probleme der Welt zu lösen, wieso sollte es ihm dann ausgerechnet heute gelingen? Vor dem ersten Erscheinen von Jesus Christus waren alle Völker, außer den Juden, Heiden. Damals bestand diese globale Einigkeit unter diesem „Großen Geist“ ja bereits. Aber dennoch vermochte er es nicht, der Welt Frieden zu bringen. Warum wohl? Ganz einfach: Weil dieser „Große Geist“ eben nicht der Gott der Bibel ist.

Weiter mit der Übersetzung:

3. Seine Suche nach Weisheit von den erd-zentrierten Religionen der Welt

„Der Reichtum und die Vielfalt unserer religiösen Tradition, die sich durch die ganze Geschichte zieht, ist eine spirituelle Quelle, die von Menschen des Glaubens lange Zeit ignoriert wurde, weil sie sich oft davor fürchten, ihren Verstand für Lehren zu öffnen, die zuerst außerhalb ihres eigenen Glaubenssystems angeboten wurden. Aber das Aufkommen einer Zivilisation, in der Wissen sich frei und beinahe verzögerungslos durch die Welt bewegt, hat zu einer erneuten Erforschung der Weisheit angespornt, die von allen Glaubensrichtungen zusammengefasst wurde. Diese panreligiöse Perspektive wird überall da besonders wichtig sein, wo sich unsere globale Zivilisation ihrer Verantwortung für die Erde bewusst ist.“ (Seiten 258-259)

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