Der Krieg gegen die Heiligen vor der Entrückung – Teil 55

Was die frühen Christen im Zusammenhang mit bösen Geistern sagten

Tertullian

Er sagte in seiner Apologie an die römischen Machthaber:

„Bringt eine Person vor eure Tribunale, welche sichtlich von Teufeln besessen ist. Der böse Geist wird, wenn ein Nachfolger Christi es ihm gebietet, sofort bekennen, dass er ein Teufel sei, wenn er auch bisher fälschlich behauptet hatte, ein Gott zu sein. Oder wenn ihr wollt, so bringt einen der so genannten ‚von Gott Erfüllten‘ vor den Christen. Wenn die Geister nicht in ihrer Angst, einen solchen zu belügen, bekennen, dass sie Teufel sind, dann mögt ihr auf der Stelle das Blut dieses Christen, der sich anmaßt, einer zu sein, vergießen.

All unsere Macht und Autorität über die Geister liegt in der Nennung des Namens Christi, indem wir sie an die Gerichte aus der Hand ihres Richters erinnern, mit denen Gott sie bedroht und die sie, wie sie genau wissen, eines Tages erwarten. Sie fürchten Christus in Gott und Gott in Christus und werden also den Dienern Gottes und Christi untertan. Darum verlassen sie, überwältigt von dem Gedanken an das Feuer des Gerichts, auf unseren Befehl die Leiber, in die sie eingedrungen waren, wenn wir sie nur anrühren oder anreden, verzweifelt und unwillig vor unseren Augen öffentlich bloßgestellt.“

Justin der Märtyrer

Er sagte in seiner zweiten Apologie an den römischen Senat:

„Zahllose Besessene aus allen Gegenden der Welt und aus eurer Hauptstadt wurden und werden durch Christen im Namen Jesu Christi geheilt, Der unter Pontius Pilatus gekreuzigt wurde. Diese machten die Dämonen hilflos und trieben sie aus den Menschen, obgleich ihnen keine anderen Beschwörer helfen konnten, weder durch Formeln noch durch Drogen.“

Cyprian

Er drückte sich ebenso zuversichtlich aus, nachdem er festgestellt hatte, dass es böse Geister sind, welche die falschen Propheten der Heiden inspirieren und Weissagungen verleihen, die sie durch stetes Vermischen von Wahrheit und Lüge glaubwürdig machen, indem er sagte:

„Dennoch müssen diese bösen Geister, wenn wir sie im Namen des lebendigen Gottes bedrohen, uns augenblicklich gehorchen, sich uns unterwerfen, unsere Macht anerkennen und aus den Leibern ausfahren, in denen sie hausten.“

Dr. J. L. Nevius schrieb in seinem Buch über Besessenheit in China über die Symptome dämonischer Besessenheit:

  1. Wer unter teuflischer Gewalt steht, ist ein verantwortungsunfähiges Opfer. Man nennt die überwältigte Seele ein Medium. Wo es sich um Gläubige handelt, wurde die Einwilligung durch Verstellung erlangt.

Der Auszug aus dem Artikel endet hier. Lesen Sie den gesamten Artikel als PDF.