Gedanken zur Offenbarung – Teil 3

Kapitel 1 – Teil 2

Die Verheißung

Offenbarung Kapitel 1, Vers 3

3Glückselig ist, der die Worte der Weissagung liest, und die sie hören und bewahren, was darin geschrieben steht! Denn die Zeit ist nahe.

Das ist eine Wiederholung von

Offenbarung Kapitel 22, Vers 7

„Siehe, ICH komme (rasch, unversehens) bald! Glückselig, wer die Worte der Weissagung dieses Buches bewahrt!“

Es wird also all denen ein besonderer Segen verheißen, die dieses Buch lesen oder vorgelesen bekommen. Es geht hier um eine ganz bestimmte Glückseligkeit.

Im Buch der Offenbarung wird eine Reihe von schrecklichen Ereignissen geschildert. Warum sollten diejenigen, die dieses Buch lesen oder vorgelesen bekommen und bewahren glückselig sein? Weil jene, die dabei vom Heiligen Geist geführt werden, in die Tatsache eingeweiht werden, dass Gottes Plan den totalen Sieg über die Sünde und den Verderber, Satan, vorsieht, der ansonsten die Menschheit bis in alle Ewigkeit in seinen Händen hätte.

Vor Erscheinen dieses Buches hatte die Gemeinde von Jesus Christus keine rechte Erkenntnis, wie sich alle Dinge zuspitzen würden. Aber Seinen Plan hat der himmlische Vater jetzt offenbart, um all denen, die Ihn lieben, das genau Szenario darzulegen, das zum Ende der Geschichte führt. Für die Bösen ist dieses Buch eine schlechte Nachricht; aber für die vor Gott Gerechten ist es die beste von allen guten Nachrichten überhaupt! Aber der verheißene Segen für die Leser oder Hörer dieser Worte ist an eine Bedingung geknüpft: Sie müssen sich daran halten und ehrfürchtig damit umgehen, was über all diese Dinge im Buch der Offenbarung geschrieben steht!

Die Ehrfurcht, die hier verlangt wird, soll derjenigen gleichen, die der Gläubige dem Sabbat gegenüber entgegenbringt. Diese Offenbarungsworte sollen die Jünger von Jesus Christus also mit Ehrfurcht in ihre Herzen aufnehmen und sie zu schätzen wissen, denn sie stammen vom Allmächtigen und sollen zu unserem Vorteil dienen. All diejenigen, die während der Trübsalzeit von dem Weltsystem gefangen genommen und getäuscht werden, haben die Worte, die in diesem Buch gelehrt werden, nicht empfangen.

Wenn wir uns den Verlauf anschauen, wie wir zu dem Buch der Offenbarung gekommen sind, zeigt sich folgendes Bild:

Der himmlische Vater, der auf dem himmlischen Thron sitzt, gab Seinem Sohn Jesus Christus die Offenbarung, der dann dafür sorgte, dass sie Johannes durch einen Engel (Boten) übermittelt wurde.

Der Apostel Johannes, der die ganze Zeit über im Geist war, schrieb die himmlischen Visionen, die ihm gezeigt wurden, in ein Buch, das ihm später anvertraut wurde, um es den Engeln (Boten) der 7 Gemeinden zu schicken. Dort wurden Abschriften davon gemacht, die dann an andere Gemeinden von Jesus Christus weitergegeben wurde, wie z. B. an die in Rom, Kolossäa, Thessaloniki, Korinth usw. Von hier aus wurden im Verlauf der Jahrhunderte wiederum weitere Abschriften gemacht und weitergereicht bis in unsere Zeit.

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